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Bis dato kannte ich den Autoren Brom noch gar nicht. Ich hatte allerdings nur Gutes von ihm und seinen Werken gehört. Und da ich auf der Suche nach etwas Düsterem war, war mir "Krampus" sofort ins Auge gesprungen. Tja, was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
Der Anfang des Buches ist sehr vielversprechend und macht Lust auf mehr. Diese Lust schmilzt aber immer mehr dahin, da manche Situationen nicht besonders 'aufregend' oder 'interessant' geschildert wurden. Die Figuren und ihre Ausarbeitung retten jedoch manch langweilige Stelle und somit versagt das Buch nicht allzu sehr.
Ich hatte einen High Fantasy Roman erwartet und war erstmal ein Wenig enttäuscht, als ich bemerkte, dass die ganze Geschichte in unserer Welt spielt. (Also so mehr oder Weniger. Das ist schwer zu beschreiben, ohne zu spoilern, aber sagen wir mal, das Ganze basiert auf unserer Welt.^^)
Zoe Marriotts Schreibstil hat einen schönen, schlichten und märchenhaften Charakter. Er ist ziemlich feminin (Ich weiß nicht, wie ich es anders nennen soll.) und unterstreicht den Charakter der Hauptprotagonistin sehr schön.
Es ist wirklich schwierig auszudrücken, was ich von diesem Buch halte. Aber ich werde versuchen, meine Gedanken halbwegs verständlich zu ordnen.
1890 - Bismarck wird zum Rücktritt gezwungen, der erste Mensch wird auf dem elektrischem Stuhl hingerichtet und in einem kleinen Internat in Ely werden die Direktorin und ihr Bruder vergiftet.
Von Libba Bray kannte ich ja bereits Gemmas Visionen. Und ich muss echt sagen, ich fand allein schon den ersten Teil schrecklich. Allerdings lag dies am Inhalt. Als ich dann auf The Diviners gestoßen bin, hatte ich das Gefühl, ich sollte es mal versuchen, denn Libba Bray's Schreibstil hat mir an sich recht gut gefallen.
Ich war bereits von den ersten Seiten schwer beeindruckt. Betti Anders' Schreibstil ist wirklich wundervoll und eine solch poetische und tiefgehende Schreibweise finden man wirklich selten. Wenn ich ein vergleich ziehen sollte, so erinnern mich ihr Stil und ihre Wortwahl, die Komposition der Sätze ein Wenig an einen guten Death Metal Songtext. (Bitte lasst euch dadurch nicht abschrecken.
Eigentlich wollte ich dieses Buch ja nie nie nie nie nie niemals nie lesen. Die Meinungen von anderen haben mich nämlich auf den Trichter gebracht, Panem sei wieder eines dieser Bücher, in denen ein schwächliches Mädchen das ja ach so bescheiden ist von zwei Kerlen umgarnt wird und am Ende beiden das Herz bricht weil sie zu dumm sind zu sehen, dass sie beide nicht verdient hat.
Als Maskenhandlungen endlich bei mir ankam, war ich mehr als aufgeregt. Selten lese ich Kurzgeschichten und Horror noch viel seltener. Doch irgendwie reizte mich das Cover und auch die Beschreibung auf der Verlagsseite.
Nun, wo soll ich anfangen?
Nachdem ich auch schon Vollstrecker der Königin - Der Baeldin-Mord lesen durfte war ich ja recht enttäuscht, dass das Ganze mehr Kurzgeschichte als Buch war. Umso mehr habe ich mich gefreut, als die (sehr sympatische) Autorin Angelika Diem bekanntgab, dass ihr neues Buch "Das Grüne Tuch" fertig war und man somit wieder mehr um Caitlynn erfahren konnte.
An die letzten Teile von Reihen oder Trilogien traue ich mich ja meist am wenigsten ran, wenn mir die vorangegangenen Teile bereits gut gefallen haben. Es ist dann eben diese Angst da, dass alles auf einmal eben beendet ist und du nichts daran ändern kannst.
Das erste, was ich mir nach bereits 3 gelesenen Seiten notiert hatte, war "unnötig vulgär". Und so kommt einem Das Mädchen mit dem Haifischherz auch vor. Ein 15-jähriges Mädchen redet von Drogen, wirft mit diversen Flüchen um sich und verhält sich wie eine Geisteskranke. Ich war schon drauf und dran das Buch für mich abzuschreiben.
Es ist wirklich schwer, etwas zu einem Buch zu schreiben, zu dem es meiner Meinung nach nicht allzu viel zu sagen gibt. Ashes - Brennendes Herz ist einfach rundum ein gutes Buch mit Action, schön blutigen Szenerien und ausgefallenen Charakteren.
Wie sehr habe ich mich nach diesem Buch gesehnt! Als es dann endlich mit der Post kam, war ich ganz hin und weg. Zwar musste ich es wegen dem Urlaub etwas aufschieben, doch habe ich es nun endlich gelesen.
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Nachdem Ashes mich so geplättet hatte, wollte ich mich an mehr Dystopien versuchen. Ich stieß im Internet auf Die Überlebenden und war vollkommen hin und weg von dem Klappentext. Ich hab ja ein Fabel für düstere Stories und die hier schien wie geschaffen für mich.
Ich muss zugeben: Am Anfang war ich schon sehr verwirrt. Ich hatte eine (wie oben erwähnt) Märchenadaption erwartet. Aschenputtel, die von ihrer Stiefmutter und ihren Stiefschwestern fertig gemacht wird, am Ende dann den Schuh auf der Treppe verliert, den Prinzen heiratet.... Bla bla bla eben.
Aber nix da!:D