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Die Akte Madrid -

Die Akte Madrid

von Andreas Storm

Die atemlose Jagd nach der bitteren Wahrheit eines gestohlenen Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik führt – ein neuer Fall für Lennard Lomberg voller politischer Intrigen und persönlicher Konflikte

Von Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lombergs Suche nach der bitteren Wahrheit eines geraubten Gemäldes führt ihn von Madrid nach Granada – und konfrontiert ihn auf dramatische Weise mit einem Versprechen, das er einst selbst gegeben und lange verdrängt hat.

Granada im Sommer 2016. Bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra ist ein surrealistisches Gemälde gestohlen worden, das dessen Besitzer, den deutschen Verteidigungsminister, in große Erklärungsnot bringt. Zu blutig ist die Spur des Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik reicht.

Von seinem Mentor Peter Barrington wird Lomberg beauftragt, das Gemälde für den Minister aufzuspüren. Unterstützung erhält er dabei von der resoluten Kriminalrätin Sina Röhm. Schnell aber wird den beiden klar, dass es hier keineswegs nur um den Diebstahl eines als verschollen geltenden Gemäldes geht, sondern um ein damit verbundenes Vermächtnis von immenser politischer Sprengkraft.

Auch für Lomberg selbst ist die Sache heikel. Einerseits kreuzt das Gemälde nicht zum ersten Mal seinen Weg, andererseits muss er sich gleich zu Beginn der Ermittlungen die schmerzhafte Frage stellen, auf wessen Seite er eigentlich steht.

Doch die Zeit drängt – schon bald wird aus der Suche nach dem Kunstwerk eine Hetzjagd und Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten …

Rezensionen zu diesem Buch

Lombergs zweiter Fall

Granada im Sommer 2016: Bei einem Einbruch in ein Luxushotel in der Nähe der Alhambra verschwindet ein surrealistisches Gemälde, das bereits als verschollen galt. Lennard Lemberg wird beauftragt, die Hintergründe dazu herauszufinden. Dafür muss er tief in die Geschichten eintauchen, die sich rund um das Gemälde spinnen. Er muss aber auch abschätzen, welche Gefahren sich durch diese Ermittlungen ergeben, denn da steckt eine Menge Sprengkraft mit drin.

Das Buch ist bereits der zweite...

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Zu komplex für mich

ch mag Spanien und Krimis - perfekt, dachte ich mir, als ich die Inhaltsangabe zu "Akte Madrid" las.
Den Vorgängerband "Das neunte Gemälde" kenne ich nicht, vielleicht liegt es auch ein Stück daran, dass ich mit der Akte Madrid nicht warm wurde.
Es hat mich schlichtweg überfordert. Es sind sehr viele Akteure und auch wenn es ein Personenregister am Ende gibt, möchte ich nicht ständig blättern, sondern im Lesefluss bleiben.
Dieser wollte sich leider nicht so recht einstellen...

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Tormenta en ciernes

Tormenta en ciernes bedeutet ein Sturm zieht auf und so lautet der Titel eines Bildes um das es in diesem Roman geht. Der bekannte Kunstexperte, Lennard Lomberg, den wir bereits im ersten Fall ‚Das neunte Gemälde‘ kennengelernt haben, ist diesem Bild auf der Spur, dass hohe Wellen schlägt. Denn es bringt alte Lasten an die Oberfläche, besonders die gemeinsame unschöne Vergangenheit Deutschlands mit dem Franco-Regime in Spanien.

Die Handlung ist mitunter recht komplex, macht aber viel...

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Authentisch und spannend

 

Die Akte Madrid ist bereits der zweite Kriminalroman der Lennard-Lomberg-Reihe aus der Feder von Andreas Storm. Bereits das Cover ist mit seinem Farbwechsel von orange (das neunte Gemälde, Bd. 1) auf grün (sonst bleibt alles gleich) mit einem hohen Wiedererkennungswert verbunden. Auch in diesen zweiten Band ist Andreas Storm wieder in seinem Element und verbindet wie kein anderer fiktives, bis zum Beispiel die Malerin und ihr gestohlenes Gemälde mit realen historischen...

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Kurzweiliger Kunstkrimi

3.5 von 5

Ein surrealistisches Gemälde wird gestohlen, womit für Lomberg eine Reise nach Spanien und in die eigene Vergangenheit beginnt. Bei dem entwendeten Gemälde handelt es sich um eines, dass den deutschen Verteidigungsminister in starke Bedrängnis bringen könnte, wenn nämlich bekannt werden würde, wie er in den Besitz davon gekommen ist. Denn eng verbunden mit dem Gemälde sind politische Verstrickungen bis in höchste Ebenen und Korruption, die bis in die Franco-Diktatur in...

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Ein spannender Kriminalroman über zeitgenössische Kunst

Inhalt: Granada 2016. Ein surrealistisches Gemälde, das über Jahre hinweg keine großartige Beachtung erfahren hat, wird aus einem Luxushotel gestohlen. Dies droht zu einem handfesten Skandal zu werden. Denn: Julius Ritter, der Vater des deutschen Verteidigungsministers Franziskus Ritter, hat das Gemälde vor Jahrzehnten auf nicht ganz legalem Wege erworben. Da Ritter Jun. fürchtet, dieser Umstand könne sich als Fallstrick für seine Kandidatur als NATO-Generalsekretär erweisen, beauftragt er...

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Ein kunsthistorischer deutsch-spanischer Kriminalfall

Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um in das doch relativ komplexe Buch zu finden. Es gibt viele Verstrickungen um das surrealistische gestohlene Gemälde Tormenta en ciernes. Das Gemälde zeigt mehrere Surrealisten in Madrid und wurde von Alma Arras gemalt. Es galt jahrelang als verschollen, tauchte dann wieder auf und wurde aus dem Nebengebäude eines Luxushotels gestohlen. Das Buch spielt in vielen verschiedenen Orten in Spanien, Deutschland und Frankreich und es ist am Anfang nicht...

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Packend

Lennard Lomberg macht sich diesmal auf die Suche nach einem verschollenen Gemälde. Ich finde die ganze Reihe sehr spannend und besonders den Ermittler kompetent und sympathisch. Auch persönliche Belange kommen nicht zu kurz. Der Schreibstil ist packend und detailreich und auch das Cover passt perfekt. Der Fall selbst ist originell und spielt an einem interessanten Schauplatz, der auch wunderbar beschrieben wird. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen. 

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Auch der 2. Band begeistert

Klappentext:
Granada im Sommer 2016. Bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra ist ein surrealistisches Gemälde gestohlen worden, das dessen Besitzer, den deutschen Verteidigungsminister, in große Erklärungsnot bringt. Zu blutig ist die Spur des Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik reicht.
Von seinem Mentor Peter Barrington wird Lomberg beauftragt, das Gemälde für den Minister aufzuspüren. Unterstützung...

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Sehr guter Kriminalroman um Beutekunst!

          "Die Akte Madrid" war mein erster Kriminalroman von Andreas Storm um seine Figur Lennard Lomberg. Bisher hatte ich weder von dem Autor noch von der Serie um Lennard Lomberg gehört. Das hat sich nun eindeutig geändert! Es geht um ein gestolenes Bild aus den Zwanziger Jahren, gemalt vor dem Bürgerkrieg und der damit beginnenden Diktatur in Spanien. Doch scheint dieses Bild ein Geheimnis zu verbergen, außerdem ist der Name Omen - Ein Sturm zieht auf - damals in Spanien und auch in der...

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Francos Erben

Da bin ich mal wieder völlig unbefleckt in einen Krimi gestolpert, der mich in seiner historischen Dimension und seinem kunsthistorischen Thema wahrlich überrascht und beeindruckt hat. Lennard Lomberg arbeitet eigentlich als Kunstgutachter für Kunstversicherungen, wenn ich das richtig verstanden habe. Der Kunstmarkt ist heiß begehrt und nach wie vor eine gute Geldanlage, da muss das neu erworbene Kunstobjekt bestens versichert sein. Manchmal verschwindet ein Kunstwerk aber auch auf...

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Sein nächster Fall

In Granada wird ein wertvolles Gemälde, das eigentlich als verschollen galt, gestohlen und sein Besitzer, der deutsche Verteidigungsminister Franziskus Ritter beauftragt den Kunstexperten Lennard Lomberg mit der Suche. Brisant ist, dass das Gemälde im Zusammenhang mit der hochexplosiven Geschichte des Vaters der MInisters zusammenhängt und seiner Karriere ein jähes Ende bescheren könnte...
Im MIttelpunkt der Handlung steht diesmal das sagenumwobene Gemälde der (fiktiven) Künstlerin...

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In guter Tradition

Wieder verbindet Andreas Strom in seinem neuen Krimi die drei Zeitebenen von Nazi-Deutschland, der Bonner Republik der 60er Jahre und der Gegenwart im Jahre 2016 gekonnt miteinander ebenso wie Politik- und Kunstgeschichte. Diesmal spielt der Fall nicht zwischen England, Deutschland und Frankreich, sondern stattdessen in Spanien. Es geht um die Franco-Diktatur mit ihren Verbindungen zu Hitlerdeutschland, aber auch ins Nachkriegsdeutschland. Und es geht um einen Kunstraub, der alten Staub...

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Kunstraub

Von Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lomberg begibt sich auf die Spur eines gestohlenen Gemäldes, das seine Reise von Madrid nach Granada lenkt.

Im Sommer 2016 wird ein surrealistisches Gemälde aus einem Luxushotel nahe der Alhambra gestohlen. Der deutsche Verteidigungsminister, der es besitzt, gerät in Erklärungsnot, denn die Spur des Gemäldes führt von den grausamen Folterkellern der Franco-Diktatur bis in...

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Kriminalroman ohne richtige Ermittlung

Wer schon den ersten Teil der Lomberg-Reihe gelesen hat und Gefallen daran gefunden hat, weiß, dass einem eine spannende Mischung aus Krimi, Kunst- und Zeitgeschichte erwarten kann. Der zweite Band "Die Akte Madrid" konnte mich jedoch im Vergleich zum ersten Teil nicht komplett überzeugen.

Wie schon im ersten Band spielt die Handlung an verschiedenen Schauplätzen, mit Rückblicken in die Vergangenheit. Dank der wechselnden Erzählperspektiven und relativ kurzen Kapitelabschnitten, wird...

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spannender Fall

          "Die Akte Madrid" handelt von einem verschollenen Gemälde. Ein Gemälde das für alle Beteiligten von großer Bedeutung ist. Lennard Lomberg, ein Kunstexperte, erhält den Auftrag dieses ausfindig zu machen. Dabei hat er noch Unterstützung, und viele Dinge kommen bei der Suche ans Tageslicht - Dinge, die wohl lieber verborgen geblieben wären. 

Die Handlung spielt im Jahr 2016, es gibt aber immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit. Das hat mir sehr gut gefallen und die...

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Der zweite interessante Beutekunst-Fall für Lomberg

Lennard Lomberg bekommt es mit einem neuen Fall zu tun. In einem Luxushotel nahe der Alhambra wird ein Gemälde gestohlen, doch das Verschwinden wird nicht zur Anzeige gebracht, denn es könnte einem deutschen Politiker in Bedrängnis bringen. Im Stillen soll sich also Lomberg auf die Spur des Porträts setzen, das zu Beginn der Franco-Diktatur entstanden ist und seither als verschollen gilt. Doch auch der Chef von Art Claim, Deveraux, dem Lomberg schon im letzten Fall zuvorkam, will das...

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Kunstexperte schlägt eine vergessene Akte auf

Der erste Teil um den Kunstexperten Dr. Lennard Lomberg hatte mir gut gefallen und ich war gespannt auf seinen neuen Fall, auf die nächste Jagd nach einem verlorenen Gemälde.

Lomberg erhält den Auftrag, ein Bild aus dem Jahr 1928 aufzuspüren, das bisher als vermisst galt, nun aber durch einen Diebstahl wieder ans Tageslicht tritt. Kein geringerer als der deutsche Verteidigungsminister ist am Wiederauffinden des surrealistischen Werkes interessiert. Wie gewohnt recherchiert Lomberg...

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Wer Wind sät

Wird Sturm ernten. Franziskus Ritter steht kurz vor der Erfüllung seiner beruflichen Träume. Der deutsche Verteidigungsminister soll Nato-Generalsekretär werden. Eine Nachricht, die er überraschend erhält, kommt ihm mehr als ungelegen und bringt seine Pläne in Gefahr. Um seinem Freund Peter Barrington einen Gefallen zu erweisen, übernimmt Lennard Lomberg den Auftrag von Ritter. Die Existenz eines lange verschollenen Bildes wurde bestätigt, in dem es gestohlen wurde. Und Lomberg soll dieses...

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Zuviel

Lennard Lomberg soll wieder ein gestohlenes Bild aufspüren, das im Sommer 2016 in Granada aus einem Gebäude auf dem Gelände der Alhambra gestohlen wurde. Der deutsche Verteidigungsminister Franziskus Ritter möchte ihn dazu engagieren. Das Gebäude, in dem das Bild gehangen hatte, gehörte früher Ritters Vater. Ritter will für einen führenden Posten bei der EU kandidieren. Jetzt wird er erpresst, denn das Bild, das er von seinem Vater geerbt hatte, gehört zur Beutekunst in Zusammenhang mit der...

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Unheimliche Verstrickungen

Was hat der deutsche Verteidigungsminister mit dem spanischen Diktator Franco zu tun? Diese Frage stellt sich dem Kunstsachverständigen Lennard Lomberg, nachdem er in Spanien ein verschollenes Gemälde suchen soll. Spuren führen zu dem früheren Besitzer, der ausgerechnet heute Verteidigungsminister ist. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Kriminalrätin Sina Röhm, folgt er der blutigen Spur des Bildes, die tief in die Vergangenheit führt. Welche Rolle spielte dabei der Vater des Ministers, der...

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Einfach zuviel von allem

Zum Inhalt:
Bei einem Einbruch in ein Hotel in der Nähe der Alhambra wird ein Bild gestohlen, dass dessen Besitzer in Erklärungsnot bringt. Denn die Spur des Bildes ist blutig, reicht von den Folterkammern Francos bis in die Bonner Ministerien. Und auch Ermittler Lomberg wird bei der Suche mit einem Versprechen konfrontiert, dass er selbst gegeben hat und lange verdrängt hat.
Meine Meinung:
Ich habe mich extrem schwer mit dem Buch getan und das hat sich auch bis zum Ende...

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Krimi, Kunst und Politik

Andreas Storm hat mir mit seinem Auftakt „Das neunte Gemälde“ bereits imponiert, nun ist die Fortsetzung „Die Akte Madrid“ erschienen. Und erneut vermischt der Autor einen Kriminalfall um ein mysteriöses Gemälde mit Kunstgeschichte, Politik und menschlichen Abgründen.

Dabei nutzt Andreas Storm einen rasanten Schreibstil. Das Erzähltempo ist hoch und dennoch strotzt jeder Satz nur so voller Information, sodass man aufmerksam folgen muss, um auch jeden Hinweis mitzubekommen. Dabei zeigt...

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Nach dem Faschismus

Das Bild, das schon in „Das neunte Gemälde‟ gesucht wurde, ist nun aufgetaucht aber sofort wieder verschwunden. Kunstexperte Lomberg wird von einem deutschen Minister beauftragt, es wiederzufinden. Dieses Buch lässt sich auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen. Aber es geht hier nur vordergründig um ein Kunstwerk. Denn es handelt sich um Beutekunst. Damit führen die Ermittlungen tief in die Geschichte und in den Faschismus in Deutschland und Spanien hinein.

Es ist ein echter...

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Kunstkrimi mit politisch, historischen Hintergrund

          Der zweite Band von Andreas Storm um Kunstexperten Lennard Lomberg. Der Autor kombiniert Kunstgeschichte und politisch-historischen Hintergrund zu einem spannenden Krimi.
Mit einem flotten Schreibstil und vielen Informationen aus beiden Bereichen verlangt Storm die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Auf jeder Seite des Buches zeigt sich die vorangegangene, umfangreiche Recherchearbeit.
Der Leser wird mit mehreren Zeitebenen konfrontiert, die aber durch exakte...

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Kunstraub mit historischem Hintergrund

Der Kunstexperte Lennard Lomberg soll einen Kunstraub in Andalusien aufklären und ein geraubtes surrealistisches Kunstwerk wiederfinden. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, ihres Zeichens Kriminalrätin beim BKA und bei Interpol tätih, seiner Assistentin, seiner Tochter und einem Freund versinkt er tief in der Materie. Die Verstrickungen über mehrere Zeitebenen geben Einblick in die Zeit der Franco-Diktatur und deren Verbindung mit der Bonner Republik. Hinzu kommen persönliche Animositäten...

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Spannender Krimi um einen politisch brisanten Kunstraub

MEINE MEINUNG
„Die Akte Madrid" des deutschen Autors Andreas Storm ist der zweite Band seiner neuen spannenden Raubkunst-Krimi-Reihe, in deren Mittelpunkt der Kunsthistoriker und Experte für Beutekunstforschung Lennard Lomberg steht. Auch in der packenden Fortsetzung seiner Reihe mit interessanten kunsthistorischen Hintergrundinformationen ist es Storm erneut hervorragend gelungen, sorgsam recherchierte historische Fakten und Geschehnisse, politische Zusammenhänge sowie Biografien von...

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Ein Sturm zieht auf

Ein Bild „Tormenta en ciernes“ von Alma Arras gemalt, mit ihren Freunden Bunuel, Dali und Lorca in der Darstellung, ist verschwunden und Die Direktorin der Lorca – Stiftung Enea Montoya ist verzweifelt auf der Suche nach diesem Gemälde, das ihre Stiefmutter gemalt hat. Der Kunstexperte Lennard Lomberg wird vom deutschen Verteidigungsminister Franziskus Ritter beauftragt das Bild zu finden, da er erpresst wird. In Spanien ist aber auch ein Detektiv, Deveraux, von Enea Montoya beauftragt...

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Kunstvoll arrangierter Krimi

Mir hat auch der zweite Teil um Lennard Lomberg sehr gut gefallen. Der Kunstexperte und Hobby-Ermittler begibt sich dieses Mal auf die Spur eines gestohlenen Gemäldes in Granada. Es sind viele bekannte Figuren aus Teil 1 dabei, die Handlung knüpft beinahe nahtlos an. Mir fällt es leicht, mich einzufinden. Die verschiedenen Zeitebenen sind sehr packend verwoben. Dieses Mal finde ich mich schneller ein, die politischen Verwicklungen und die Erzählweise sind mir vertraut. Der Fall ist auch...

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Gelungener neuer Fall

Mir hat schon der erste Fall von Lennard Lomberg richtig gut gefallen; diese Mischung aus Kunst und Krimi ist wirklich klasse und ich habe mich gefreut, als ich gesehen habe, dass es eine Fortsetzung geben wird.
Dieses Mal schickt der Autor Andreas Storm nach Spanien und wieder gibt es Verbindungen in die deutsche Vergangenheit - und natürlich auch ganz viel Kunst. Dieses Mal sind es Verstrickungen mit der Franco-Diktatur und die deutsche Nachkriegszeit, die den politischen Teil...

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Mehr Politik als Krimi oder Kunst

Dies ist bereits der zweite Fall für Lennard Lomberg und bis auf kleine Anspielungen und wiederkehrende Personen wird der erste Fall nicht erwähnt. Man kann also jedes Buch für sich lesen. Der Fall des spanischen Gemäldes ist interessant und die Einblicke in die spanische Geschichte waren lesenswert. Daher ist es ein guter Fall, der zwar in sich logisch ist, aber keine richtige Ermittlung und auch nicht besonders spannend. Politisches hat die Überhand und dominiert das Buch. Die Sprache fand...

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EIn komplexer Fall

Diesmal begibt sich der Kunstsachverständige Lennard Lomberg auf die Suche nach einem Gemälde, das in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs verschwunden ist. Doch damit nicht genug ist es, nach Jahren des unbeachteten Daseins, nun erneut abhandengekommen. Und das ausgerechnet aus dem Besitz des deutschen Verteidigungsministers, dem man Ambitionen zu noch höheren Weihen nachsagt, und der nun, ob der Provenienz des Gemäldes, in Erklärungsnotstand geraten könnte, was...

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Ermittlungen um Beutekunst im Umfeld spanischer Geschichte

Der Autor führt uns in seinem zweiten Fall um den Ermittler Lennart Lomberg erneut in das Umfeld der Beutekunst. Dieses Mal dreht sich alles um nationalsozialistische Beutekunst zur Zeit der spanischen Franco-Diktatur. In Granada wird ein Gemälde, ein Porträt, gestohlen und dessen Besitzer, der deutsche Verteidigungsminister, engagiert Lomberg um die Ermittlungen aufzunehmen. Es stellt sich heraus, das die Geschichte des Gemäldes zum Vater des Minister führt, der für das Franco-Regime tätig...

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zu Detail verliebt

"Die Akte Madrid" ist der zweite Band um den Kunsthistoriker Lennar Lomberg.

Der deutsche Vereidigingsminister bittet Lomberg um Hilfe. Ein Bild, welches unter Beutekunst gelistet ist, war in durch ein Erbe in seinem Besitz.Lomberg macht sich auf nach Granada, wo er nach eigener Aussage " auch noch einen Koffer stehen hat" um das Bild zu finden.

Die Geschichte sprngt durch 3 Zeitebenen, von den 2016 in die 40-iger und 60-iger Jahre. Ein großes Thema ist dabei die Franco...

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Dicht

Wie schon "Das neunte Gemälde" eine kompakte, dicht gewebte Geschichte, die tief in die Zeit des 2. Weltkrieges eintaucht und die politischen Hintergründe und Vorgänge die sechziger und achtziger Jahre in Deutschland und Spanien anschaulich wiedergibt. Teils Fakt, teils Fiktion, aber dennoch immer dicht am grundsätzlichen Geschehen. Die Jagd auf ein verschwundenes, zur Beutekunst zählendes Gemälde verschiedener Personen und Motivationen pendelt zwischen Granada, Madrid, dem spanischen...

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Mehr als nur eine Akte……

Auf drei Zeitschienen, hier 1943, 1968 und 2016, verlaufen historisch teils fiktional aufbereitete Vorgänge des Franco-Regimes in Spanien – vorwiegend in Granada und Madrid neben Geschehnissen um Bonn und Berlin. Dabei geht es nicht nur um die Aufarbeitung der Vergangenheit mancher Väter sowohl in Kriegs- wie auch in Friedenszeiten besonders für die nachgewachsene Generation. Wie der Buchtitel suggeriert, geht es jedoch nicht nur um eine besondere, unter Verschluss gehaltene Akte, sondern...

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Akte oder Bild

          Wieder mal geht es um Beutekunst. Der Kunsthistoriker Lennart Lomberg soll im Auftrag des deutschen Verteidigungsminister ein verschwundenes Gemälde suchen. Es ist ein sehr brisanter Auftrag, geht es wirklich nur um ein gestohlenes Bild oder vielleicht auch darum die politische Karriere des Ministers zu retten und die ungeheuren Taten seines Vaters zu verschleiern. 
LL beginnt seine Arbeit und erfährt viel mehr als er erwartet hat. Es geht viel um deutsch - spanische...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
384 Seiten
ISBN:
9783462003895
Erschienen:
2023
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
8.21212
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.1 (33 Bewertungen)

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