Leserunde

Leserunde zu "Code Name Verity" (Elizabeth E. Wein)

Code Name Verity -

Code Name Verity
von Elizabeth E. Wein

Bewerbungsphase: Bis zum 01.02.

Beginn der Leserunde: 08.02. (Ende: 29.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Code Name Verity" (Elizabeth E. Wein) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Der preisgekrönte #1 ›New York Times‹-Bestseller und TikTok-Erfolg jetzt auf Deutsch – eine intensive, berührende Freundschaftsgeschichte

Wie weit gehst du, um deine beste Freundin zu retten?

Ein berührend schöner Roman über eine schicksalhafte Freundschaft zweier junger Frauen im Zweiten Weltkrieg

Oktober 1943: Ein britisches Flugzeug stürzt im von den Nazis besetzten Frankreich ab. Maddie, die Pilotin, und Geheimagentin »Verity«, die mitfliegt, sind beste Freundinnen. Während Maddie entkommen kann, wird Verity von der Gestapo entdeckt. Sie erlebt den schlimmsten Albtraum einer Spionin, die im feindlichen Gebiet gefasst wurde, denn ihre Verhörer stellen sie vor die Wahl: Entweder sie verrät freiwillig ihre Mission oder die Informationen werden grausam aus ihr herausgefoltert. Verity ist sicher, dass sie selbst nicht überleben wird. Doch wird sie ihre Geheimnisse preisgeben, um so vielleicht das Leben ihrer besten Freundin zu retten?

»Dieses Buch hat mich zerstört. Man will die Charaktere ganz nah bei sich tragen, um sie zu beschützen, und weiß, dass man es nicht kann.« 
Leigh Bardugo, Bestsellerautorin

ÜBER DIE AUTORIN:

Elizabeth Wein wuchs in den USA, England und Jamaika auf, bevor sie sich mit ihrer Familie in Schottland niederließ. Sie besitzt sowohl die amerikanische als auch die britische Staatsbürgerschaft und eine Pilotenlizenz

29.02.2024

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 166

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schnaeppchenjaegerin kommentierte am 10. Februar 2024 um 21:48

Um ehrlich zu sein, hatte ich arge Probleme mich in die Geschichte einzubinden und bin vom ersten Abschnitt nicht so begeistert. Den Inhalt finde ich zweifelsohne interessant, aber der Aufbau des Romans erschwert es, die Geschichte flüssig zu lesen. Der Mix aus gegenwärtiger Situation in Gefangenschaft und Nacherzählung von dem, was sich in ddr Zeit davor ereignet hat, zerstückelt die Geschichte um Maddie und Queenie.
Verity/ Queenie schreibt um ihr Leben, schreibt aus der Perspektive ihrer Freundin Maddie, wird zur Verräterin, um ihre drohende Hinrichtung hinauszögern oder sogar zu umgehen. Ob das was sie aufschreibt, für die Gestapo tatsächlich wertvoll ist oder nicht, ist schwer zu beurteilen. Queenie ist so eine intelligente Frau, dass ich mir vorstellen könnte, dass sie mit von Linden spielt und nur das preisgibt, was ohnehin bekannt ist.
Die Rolle der Frau im Krieg finde ich spannend und auch die ironisch-humorvolle Art der Schreibweise gefällt mir. Die episondenartige Nacherzählung ist mir allerdings zu fragmentarisch, zu kurz, zu durcheinander. Mir wäre ein langer Rückblick in Maddies Leben und wie sie Queenie kennengelernt und welche Aufgaben sie im Krieg übernommen haben, gespickt mit Eindrücken aus der Gefangenschaft - deutlich in Kapitel getrennt - lieber gewesen. So hätte ich tiefer eintauchen und mich von der Geschichte fesseln lassen können.
Mal sehen, was uns im nächsten Abschnitt erwartet.

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Perle26 kommentierte am 15. Februar 2024 um 21:29

Ich bin noch nicht durch mit dem Abschnitt, habe aber auch etwas Probleme beim Lesen. Manchmal muss ich noch mal ein Stück zurück und noch  mal lesen. Es ist interessant, keine Frage. Komme durch das HIn- und Herschwenken manchmal durcheinander. Hoffe ja noch, dass es sich legt, mal sehen.

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Amaryllis 2 kommentierte am 06. März 2024 um 18:16

Ich werde das Buch jetzt zur Sicherheit ein zweites Mal lesen. Einige Lieblingsstellen habe ich bereits markiert. Liebe Grüße an alle "Mitleser" bei "wasliestdu".

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Buchkathi kommentierte am 19. Februar 2024 um 20:33

Ich muss dir da Recht geben, da ich mich auch sehr schwer getan habe, in die Geschichte einzutauchen. Mir kam es auch so vor, als wäre es alles etwas durcheinander. Das kann natürlich ein Stilmittel gewesen sein, um zu zeigen, wie wirr sich Verity in den Verhörsituationen und Gefangenschaft fühlt, aber meinen Lesefluss hat es schon gestört. Getrennte Kapitel und Zeitsprünge in die Vergangenheit und wieder zurück in die Gefangenschaft wären besser gewesen. Für Leseabschnitt zwei habe ich aber noch Hoffnung, dass es vielleicht nochmal anders wird, weil ja zu Beginn vor Abschnitt 1 groß Verity stand. Also habe ich interpretiert, es gibt auch noch einen Part aus Maddies Sicht.

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Amaryllis 2 kommentierte am 06. März 2024 um 18:19

Elizabeth Wein ist ja selbst Pilotin und hat insgesamt vier Romane zu diesem Thema verfasst. Ganz bestimmt werde ich im Anschluss daran mal reinlesen:).

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lex kommentierte am 02. März 2024 um 21:25

Volle Zustimmung. Was für eine emotionslose, trockene Herangehensweise - ich kämpfe mich durch die Seiten.

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Theaterfreundin kommentierte am 16. Februar 2024 um 09:10

Das Thema finde ich sehr interessant, trotzdem habe ich meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Es geht nur langsam voran, den 1. Leseabschnitt werde ich hoffentlich heute oder morgen geschafft haben.
 

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Bookgirl21 kommentierte am 17. Februar 2024 um 15:45

Ich bin jetzt mit den ersten Leseabschnit fertig geworden. Die Handlung ist wirklich sehr interessant Verity ist eine interessante Figur. Manchmal finde ich es ziemlich schwierig zu unterscheiden, ob man in welcher Zeitebene man ist. Auch mag ich es leider nicht so, dass so viel in der dritten Person erzählt wird. Trotzdem bin ich gespannt, wie es weitergeht. 

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blubber kommentierte am 05. März 2024 um 10:20

Das geht mir genau anders. Ich mag es lieber, wenn in der dritten Person erzählt wird. So verschieden sind die Vorlieben.

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Amaryllis 2 kommentierte am 06. März 2024 um 18:21

Erst sehr spät erfahren wir den vollen Namen und die Herkunft von "Verity".

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Books of Tigerlily kommentierte am 18. Februar 2024 um 21:39

Ich musste mich zuerst ein wenig in der Geschichte zurechtfinden, man trifft auf Verity in einer Extremsituation. Ich habe mich direkt gefragt, wie ich selbst in dieser gehandelt hätte, ob ich unter Folter stark bleiben könnte. Zwar hat Verity sich bereit erklärt, Informationen zu liefern, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie noch einen Ausweg sucht. Ihre Art, die Informationen zu liefern - indem sie Episoden aus ihrem (?) Leben erzählt, scheinen zumindest darauf hinzudeuten, dass sie es der Gestapo nicht so einfach machen will. Ein Ritt auf der Rasierklinge. Durch ihre Erzählung erfahren wir auf jeden Fall spannende Einblicke auf Frauen in der Luftwaffe und in die Zeit des Krieges auf der englischen Insel. Dass es sich bei ihr selbst um Queenie zu handeln scheint, habe ich erst nach einigen Seiten vermutet. Aber die Gestapo ist auch schnell auf den Trichter gekommen.

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Buchkathi kommentierte am 19. Februar 2024 um 20:35

Ohne den Hinweis von von Linden hätte ich vermutlich noch ewig gebraucht, um zu verstehen, dass Verity von sich als Queenie spricht. :)

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ullap64 kommentierte am 25. Februar 2024 um 18:22

Genauso ist es mir auch ergangen! Ich dachte zunächst, es sei noch eine weitere junge Frau.

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Amaryllis 2 kommentierte am 06. März 2024 um 18:28

An einer Stelle ihres Berichts schreibt sie über Mary Stuart und ein scharlachrotes Kleid. Craig Castle ist Julia Stuarts Zuhause. Jamie ist ihr Bruder. Auch er arbeitet für die Luftabwehr.

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blubber kommentierte am 05. März 2024 um 10:22

Ich denke auch, dieses langsame ausführliche Erzählen soll die Gestapo hinhalten. Innerlich wehrt sie sich vielleicht noch gegen die Endgültigkeit. Und gegen ihren Verrat.

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Amaryllis 2 kommentierte am 06. März 2024 um 18:22

wenn es denn auch wirklich ein Verrat ist:)

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Books of Tigerlily kommentierte am 10. März 2024 um 20:01

Über die Brücke, dass es wirklich ein Verrat ist, gehe ich auch noch nicht!

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Buchkathi kommentierte am 19. Februar 2024 um 20:39

Auch ich habe den ersten Leseabschnitt nun beendet und habe mich anfangs sehr schwer getan, hieinzufinden. Natürlich finde ich die Idee sehr gelungen, aus der Verhörsituation heraus zu erfahren, was vorher passiert ist. Aber eine Umsetzung in getrennten Kapiteln wäre mir beim Lesen deutlich leichter gefallen.

Ansonsten finde ich es sehr interessant, in diese Zeit, den Krieg und vor allem die Rolle der Frau bei der Royal Air Force einzutauchen. Über die Frauen der ATA hatte ich schonmal ein Buch gelesen und war damals schon sehr begeistert. Diese Bewunderung der mutigen Frauen kamen auch direkt wieder zurück. Leider habe ich aber zu den Figuren noch keine wirklich Bindung aufbauen können, was sich hoffentlich im zweiten Leseabschnitt noch ändert. Besonders bei Queenie - nun weiß ich ja, dass es ein und dieselbe Person wie Verity ist - habe ich irgendwie die meisten Probleme: Sehe ich Gespenster oder könnte sie auch vorher schon eine deutsche Agentin gewesen sein? Ich bin auf jeden Fall neugierig, wie es weitergeht und ob wir wirklich noch etwas aus Maddies Perspektive lesen werden. 

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Theaterfreundin kommentierte am 23. Februar 2024 um 20:23

"Auch ich habe den ersten Leseabschnitt nun beendet und habe mich anfangs sehr schwer getan, hieinzufinden. Natürlich finde ich die Idee sehr gelungen, aus der Verhörsituation heraus zu erfahren, was vorher passiert ist. Aber eine Umsetzung in getrennten Kapiteln wäre mir beim Lesen deutlich leichter gefallen."

Da stimme ich dir zu, eine Umsetzung in getrennten Kapiteln wäre für den Leser deutlich einfacher in der Zuordnung zum Geschehen. Immer wieder passiert es mir, dass ich überlege, wo bzw. in welcher Situation sind wir jetzt gerade.

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blubber kommentierte am 05. März 2024 um 10:25

Leider habe ich aber zu den Figuren noch keine wirklich Bindung aufbauen können, was sich hoffentlich im zweiten Leseabschnitt noch ändert.

Das ist ehrlich gesagt mein größtes Problem. Das ich die HauptdarstellerINNen noch nicht einschätzen kann und ihnen nicht nahe komme.

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Saboe kommentierte am 20. Februar 2024 um 10:22

Ich habe nun den ersten Abschnitt auch durch. Ich tue mich mit dem Buch sehr schwer, ich komme einfach  nicht in die Geschichte/in das Geschehen rein. Die Idee bzw. die Story insgesamt finde ich schon sehr interessant, die Umsetzung ist jedoch nicht meins. Mir fällt es teilweise schwer dem Geschehen zu folgen, erst wird aus der Ich-Perspektive erzählt, dann wird ohne gefühlten Übergang aus der Sicht einer dritten Person gesprochen. Die Erzählerin, Verity oder Quennie (dass Verity zugleich auch Quennie ist, habe ich erst durch diese Leserunde und nicht durch das Buch mitbekommen) fügt mitten in die Erzählungen noch gedankliche Kommentare hinzu, die mich dann komplett rausreißen. Ich muss gestehen, da mich das Buch überhaupt nicht fesselt, spiele ich schon mit dem Gedanken, das Lesen vorzeitig zu beenden. Ich warte noch den zweiten Abschnitt ab und dann sehe ich weiter.

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schnaeppchenjaegerin kommentierte am 20. Februar 2024 um 22:03

Ich kann dich verstehen. Mir ging es mit dem ersten Abschnitt genauso. Ab der Hälfte wird das Buch meiner Meinung nach besser, aber ganz überzeugt hat mich die Geschichte nicht.

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Theaterfreundin kommentierte am 23. Februar 2024 um 20:16

Da hoffe ich mal für mich, dass es auch für mich nach der Hälfte des Buches besser wird. Die Leserunde soll ja am 29.02.24 beendet sein. Bin gespannt, ob ich dann das ganze Buch gelesen habe.

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ullap64 kommentierte am 25. Februar 2024 um 18:24

Da hoffe ich auch mal. Lese normalerweise sehr schnell, aber hier ist es wirklich sehr zäh!

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Theaterfreundin kommentierte am 23. Februar 2024 um 20:18

Du sprichst genau meine Gedanken zu dem Buch aus. Bei dem Buch muss noch einiges passieren, dass es mich überzeugt und mich in einen Lesefluss bringt.

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lex kommentierte am 02. März 2024 um 22:13

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich Sympathie für die literarische Hauptfigur aufbringen soll. Ja, sie steht auf der vermeintlich richtigen Seite, aber ihr flapsiger Ton ist in dieser Situation völlig unangebracht und wenig authentisch. Oder bezweckt sie etwas damit? Wenn sie die Nazis auf die Palme bringen will, ist sie auf dem richtigen Weg.

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Theaterfreundin kommentierte am 23. Februar 2024 um 20:13

Der erste Leseabschnitt ist jetzt endlich geschafft. Wenn mich das Thema nicht interessieren würde, hätte ich wahrscheinlich schon aufgegeben, da der Schreibstil nicht meinem Lesegeschmack entspricht. Es wird in den Zeiten hin und her gesprungen und manchmal überlege ich, wer denn nun gerade erzählt. Als Frau bei der Royal Air Force zu sein war sicherlich mehr als spannend. Sich durch die Verhörmethoden der Nazis zu kämpfen ist mehr als ein Kraftakt.

Ich hoffe, dass der zweite Abschnitt für mich leichter zu lesen sein wird, die Geschichte finde ich weiterhin interessant.

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buchfeemelanie kommentierte am 24. Februar 2024 um 08:28

mir geht es genau so.

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buchfeemelanie kommentierte am 24. Februar 2024 um 08:27

Ich tue mir tatsächlich sehr schwer mit dem Buch. Das auch seit Beginn des ersten Abschnittes. Der Schreibstil ist etwas anstregend zu lesen und nicht so ganz rund geschrieben. Daher komme ich nicht so schnell voran. 

Auch die Figuren können mich noch nicht so gefangen nehmen wie ich es mir bei dem Inhalt gewünscht hätte. 

Kurzgefasst: mühsamer Beginn

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lex kommentierte am 02. März 2024 um 22:13

Ja.

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ullap64 kommentierte am 25. Februar 2024 um 18:30

Wie alle anderen tue ich mich hier auch sehr schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Ich kann die Zeit- und Handlungsebenen schwer auseinanderhalten und weiss auch nicht, was Fiktion oder Wahrheit sein soll. Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde bekommen, würde ich es vermutlich abbrechen.

Das Thema an sich finde ich interessant, kann mir aber überhaupt noch nicht vorstellen, worauf das Buch hinausläuft. Hat hier jemand eine Ahnung, wie alt die jungen Frauen in der Gegenwartsebene sibd? Zwischen zwanzig und Ebde zwanzig kann ich mir alles vorstellen. Zu Beginn könnten sie m.E. erst 16 gewesen sein.

Ein wenig fühle ich mich auch mit den ganzen technischen Details zur Fliegerei und den Maschinen überladen.

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Amaryllis 2 kommentierte am 04. März 2024 um 19:06

Zunächst ist alles noch ziemlich normal. Die Mädels sind mit dem Fahrrad oder einem Motorrad am Wochenende unterwegs.

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Samantha Roke kommentierte am 29. Februar 2024 um 04:22

Queenie erzählt ihre Geschichte in einem leichten, unbeschwerten Ton, der auch ihre schlimmen Erlebnisse bei der Gestapo irgendwie trivial klingen lässt. Obwohl mir dieser Ton eigentlich gefällt, finde ich ihn für eine Geschichte mit diesem Setting und dieser Handlung ziemlich unpassend. Außerdem hat der ständige Szenen, Zeiten und Perspektivwechsel dazu geführt, dass ich gar nicht richtig in die Geschichte hinein gefunden habe.

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lex kommentierte am 02. März 2024 um 21:36

Sehe ich auch so. Da ist eine Riesendiskrepanz zwischen der persönlichen Lage der Protagonistin und ihrem flapsigen Ton. Wie soll man da mitfühlen?

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Amaryllis 2 kommentierte am 04. März 2024 um 19:02

Sie rebelliert, obwohl sie weiß, total ausgeliefert und unterlegen zu sein. Weder Thibaut, noch Frau Engel, natürlich auch nicht v.L. zeigen Gnade.

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Amaryllis 2 kommentierte am 04. März 2024 um 19:04

Schließlich wird sie in die Küche "versetzt" und muss sexuelle Übergriffe vom Koch ertragen. Sie wehrt sich dagegen mit einer Notlüge.

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lex kommentierte am 02. März 2024 um 21:34

Ich kann mich euch allen nur anschließen. Es hat seinen Grund, dass ich den ersten Leseabschnitt erst jetzt bewältigt habe. Jede Seite fühlt sich wie ein Kraftakt an. Alles wirkt so oberflächlich und durcheinander. Es gelingt mir absolut nicht, mich mit den Figuren zu verbinden. Dazu die ganzen Fachausdrücke, Flugzeugtypen, Dienstgrade. Allein bis ich einmal gecheckt habe, wer eigentlich Queenie ist. Der Aufbau an sich ist nicht das Problem. Ich habe schon Bücher in Berichtform gelesen, die durchaus fesselnd waren, aber hier bleibt alles völlig eindimensional. Herrje, ich hoffe, es wird besser. Die Ausgangssituation (Bedrohung, Gefangenschaft, Folter) hat alle Voraussetzungen für hohe Spannung und Dramatik.

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Amaryllis 2 kommentierte am 04. März 2024 um 19:00

Ja, von der Linden, der Gestapo-Scharführer zwingt seine Gefangene dazu. Aus Angst vor weiteren Verhören, versucht sie krampfhaft, sämtliche Flugzeugtypen aufzuzählen.

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lex kommentierte am 05. März 2024 um 17:20

Fachausdrücke ziehen sich ja durch das gesamte Buch. Das ist aber nicht das (alleinige) Problem. Es ist eher so, dass Verity/Queenies Gefühle bei mir so gar nicht ankommen. Die Autorin beschreibt Dinge, die ich als Leserin nicht fühle und daher nicht als authentisch wahrnehme.

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Amaryllis 2 kommentierte am 04. März 2024 um 18:56

Der Buch-Anfang ist total herzlich. Elizabeth Wein begrüßt ihre Leser als beste Freunde. Im Vorwort berichtet sie, zu welchem Anlass ihr Roman verschenkt wurde.
Queenie und Maddie sind allerbeste Freundinnen.
Sie lernen sich über Dympna kennen, eine Kampfpilotin. Maddie eifert ihr nach und schafft den Anschluss an die Flieger-Elite.
Dann kommt der zweite Weltkrieg. Die Freundinnen schießen eine Messerschmidt 109 ab. Sie arbeiten als Fluglotse und Funkerinnen.
Richtig niederschmetternd empfand ich die Hilflosigkeit der Gefangenschaft von Queenie. Sie muss um Schreibpapier betteln, wird mit Saiten an den Stuhl gefesselt. Ihre Gedanken sind bei ihrer besten Freundin.

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Amaryllis 2 kommentierte am 04. März 2024 um 18:45

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