Leserunde

Leserunde zu "Skalpelltanz" (Jenny Milewski)

Skalpelltanz
von Jenny Milewski

Bewerbungsphase: 25.05. - 08.06.

Beginn der Leserunde: 15.06. (Ende: 06.07.)

Mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags können wir 20 Freiexemplare von „Skalpelltanz" (Jenny Milewski) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.

06.07.2015

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
kommentierte am 15. Juni 2015 um 10:06

Na ja, so richtig weiß ich noch nicht, wo mich das hinführen soll. Der Mord ist zwar grausam und auch die von Lerman geschriebenen Seiten haben einen gewissen Thrill, aber packen tut es mich trotzdem weniger, als auf den ersten 150 Seiten. Zofia mag ich gerne, sie ist ein guter Mensch und Jonas eine Stütze, wo er seine geistige Gesundheit anzuzweifeln beginnt. Aber diesen Doppelgänger finde ich einfach nur seltsam.

Wie findet ihr die Entwicklung des Buches?

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Julia Schweikert kommentierte am 17. Juni 2015 um 08:26

Ich weiß was du meinst.

Die Entwicklung des Buches ist für mich unvollkommen. Bisher passiert nicht all zu viel, meist geht es so langsam vorwärts. Ich bin anderes von Thrillern gewöhnt.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
bundc kommentierte am 18. Juni 2015 um 14:24

Irgendwie ist Interesse vorhanden, aber ein Lesefluss entsteht nicht und Spannung ist ja auch nur sehr, sehr rudimentär vorhanden...
Wenn das letzte Drittel nicht richtig gut wird, sieht es nach 2 Sternen maximal aus.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
kommentierte am 25. Juni 2015 um 21:23

Mir geht es ganz genauso. Zwischenduch interssiert mich eher die Story die er schreibt, als die Geschichte selbst. Ich hoffe dass, da auch mal Spannung aufkommt. Bisher fand ich, dass das Buch nicht bietet was Cover und Titel aussagen. Finde es etwas schade, da die Grundidee eigentlich sehr gut ist. Na ich werde dann erstmal weiterlesen.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Julia Schweikert kommentierte am 17. Juni 2015 um 08:24

Mh ich weiß nicht, wie ich das Buch finden soll.

Die meiste Zeit plätschert es vor sich hin, dann wird es mal wieder kurz spannend und dann plätschert es wieder vor sich hin.

Die Horrorszenen find ich klasse und ist auch das, was das Buch ausmacht. Ich hoffe, dass noch weitere folgen werden.

Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr was ich von Jonas halten soll. Hat er wirklich einen Doppelgänger oder ist psychisch krank? bringt er nachher alle um und lebt die Phantasien in seinem Buch aus?
Das ist das einzige was die Spannung ein wenig aufrecht hält.

Bin gespannt, wie es weiter geht

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Galladan kommentierte am 20. Juni 2015 um 15:37

Vor sich hin plaetschern ist genau das was ich bei der Lektuere empfinde.

Ich bin inzwischen davon ueberzeugt, dass Jonas sein eigener Doppelgaenger ist. Ein Zwilling kommt in dem Prolog nicht vor, der wuerde das gleiche Alter wie Jonas haben und muesste nach dem Ereigniss welches im Prolog angesprochen wurde ja einfach so verschwinden. Da haetten die Klasskameraden was zu tratschen gehabt und Jonas wuerde als Erwachsener darueber bescheid wissen.

Gut am Buch ist, dass es fluessig geschrieben ist. Die Szenen aus dem Buch von Jonas finde ich jetzt zwar deutlich verstoerend, aber bei leibe nicht gruselig. Ein Monster was man sieht ist nicht so schlimm wie das Monster welches man im Schrank vermutet. Der Ansatz aus dem Blickwinkel des Opfers zu schreiben ist gut, aber gleichzeitig nicht konsequent bis zum Tod durchgezogen. Wir erleben also mehr oder minder nur die Androhung der Gewalt und spaeter den Leichenfund auch nur mit dem Detail, dass die junge Frau lebendig begraben wurde. Da haette man ohne Probleme richtig was draus machen koennen.

Dann werde ich mich mal an den Endspurt machen. Viel Hoffnung, dass das Buch seinem guten Cover gerecht wird habe ich aber nach 2/3 Langeweile nicht.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
bundc kommentierte am 22. Juni 2015 um 09:17

Flüssiger Schreibstil und 2/3 Langeweile kann ich in diesem Abschnitt absolut bestätigen...

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
bundc kommentierte am 18. Juni 2015 um 22:05

Das Buch hat deutliche Längen und ist nicht das was ich mir versprochen hatte, aber jetzt will ich wissen, ob Jonas einen bösen Zwilling hat, psychisch krank ist oder sonst was dahinter steckt...sonst würde ich das Buch glatt abbrechen. Ohne LR hätte ich mich definitiv schon geärgert das Geld investiert zu haben...

Die wenigen Horrorszenen waren okay bis ganz gut, allerdings hatte ich mehr davon erwartet. Vielleicht kommt noch was?

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Beastybabe kommentierte am 20. Juni 2015 um 22:10

Nach etwa 200 Seiten hatte ich auch die starke Vermutung, dass Jonas einen Zwillingsbruder hat. Das würde alles erklären. Auf Seite 225 fand ich meine These bestätigt und dann sieht er den Typen auch noch mit seinen Kumpels am Tisch sitzen. Und was macht er? Er rennt panisch davon???? So ein Quatsch ... vollkommen unglaubwürdig. Und dann noch der blutige Arztkittel, den er einfach verschwinden lässt, anstatt damit zur Polizei zu gehen.
Er könnte sich auch Aufnahmen diverser Überwachungskameras zeigen lassen bzw. die Polizei könnte das, dann würde ja recht schnell klar werden, was oder wer hinter dem Doppelgänger steckt.

Eigentlich würde ich das Buch an dieser Stelle gerne abbrechen, da die Handlungsweise von Jonas jetzt einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen wirkt. Natürlich ist das alles für die "Spannung" noch nötig, um die restlichen Seiten zu füllen. Aber eine bessere Erklärung als den damals abgeschobenen Zwillingsbruder gibt es für mich momentan nicht.
Die blutigen Szenen habe ich großzügig quergelesen, da sie für die Handlung nicht wirklich von Belang sind.

Nach dem zweiten Abschnitt bin ich jetzt eher enttäuscht, mal schauen, was der Rest noch bringt.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
kommentierte am 22. Juni 2015 um 11:59

Ja, ich finde sein Verhalten auch echt unpassend, als er den Mann mit seinen Freunden sieht. Jeder normale Mensch wäre doch zu dem Tisch hingegangen, um das irgendwie zu klären :D

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Nadines_Bücher kommentierte am 21. Juni 2015 um 10:19

Meiner Meinung nach nimmt die Story jetzt ein wenig Fahrt auf.

Jonas liest in der Zeitung vom Mord, den Steffe beobachtet hat. Anstatt zur Polizei schleppt er sich zu einem Interview mit einer jungen, ambitionierten Kulturjournalistin, die ihn fragt, wie Carl eigentlich aussieht. Jonas beschreibt sich selbst...

Interessant finde ich Steffes Ansichten was Thriller und Horror betrifft. Wollen wir dadurch auf das Böse und Schreckliche vorbereitet sein, auf den Tod?

Während einer Fernsehsendung verkündet Jonas dann tatsächlich, dass er sich von seinem blutrünstigen Protagonisten Carl verabschieden will, künftig andere Dinge schreiben möchte. Doch kaum Zuhause, schreibt er wieder über die Verstümmelung eines Teenagers. Etwas hat sich im Erzählton verändert, stellt Jonas fest. Und es beängstigt ihn. Noch mehr, als er am nächsten Tag über genau diesen Mord in der Zeitung liest. Also macht er sich auf zum Waldfriedhof, wo das verstümmelte Mädchen gefunden wurde. Er besucht auch das Grab seiner Großmutter Viola, auf der jemand eine einzige, neue Pflanze gesetzt hat, gestohlen vom Nachbargrab.

Diesmal kommt die Polizei auf ihn. Er meldet sich bei Kommissar Svensson, der ihn mit seinem Roman Skalpelltanz konfrontiert, der bei der Leiche gefunden wurde. Ein Hinweis für Jonas? Wird er verdächtigt? Am Abend ist der Mord Thema bei der Fernsehsendung XY. Eine selstame SMS geht im Studio ein; die Frage, ob Schriftsteller die über Morde schreiben häufig selbst Verbrecher sind. Wieder ein Hinweis für Jonas? Nun, weitere folgen: Ein Kinderlied aus seiner Kindheit dröhnt in seinem Kopf, jemand holt im Verlag seinen Zweitschlüssel, dreht Slipknot auf und hinterlässt einen blutigen Arztkittel auf Jonas Bett. Als er sich mit seinen Freunden in einer Kneipe treffen will, ist bereits jemand da, der exakt aussieht wie er. Jonas dämmert, dass er schon öfter erlebt hat, dass er von Leuten angesprochen wurde, er sei doch schon einmal da gewesen oder zu einer bestimmten Zeit auf sie getroffen, woran er sich jedoch nie erinnern konnte. Später erhält er einen Anruf vom vermeintlichen Carl. Alle Aktionen sollen ihn zwingen, die Romanfigur nicht aufzugeben.

Der Schriftsteller glaubt, schizophren zu sein. Etwas - oder jemand - treibt ihn in den Wahnsinn. Also besucht er Zofia, die ihm aber versichert, dass er nicht krank sein könne. Sie erzählt ihm von der Theorie des Horror Vacui und dass er ggfs. in seiner Kindheit suchen muss. Also beschließt Jonas, über Ostern seine Mutter zu besuchen. Er kann sich vage erinnern, dass in seinem 6. Lebensjahr etwas vorgefallen war.

Zuhause in einem übertrieben herrschaftlichen Künstler-Haus auf dem Lande, in dem alles klinisch rein ist, empfängt ihn Marianne Lerman. Wir erfahren, dass sie Alkoholikerin ist und wohl sehr gut verdrängen kann. Sie hat ein Festmahl vorbereitet, der Vater ist angeblich auf Geschäftsreise. Hat er Affären? Jonas konfrontiert seine Mutter mit seinem 6. Geburtstag und fragt nach der Großmutter Viola. Scheinbar war sie eine böse Frau. Doch seine weiteren Fragen beantwortet die Mutter nicht, stüzt aus dem Zimmer.

Jonas schreibt demnach wohl über seinen verrückten (Zwillings-)Bruder, den Jungen aus dem Prolog?

Einzig die vielen Svenssons stören mich. Mag es vielleicht Schwedens häufigster Nachname sein, so sind Nachbar, Verlags-Sekretärin und Kommissar doch ein wenig zu viel des Guten.

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
kommentierte am 22. Juni 2015 um 11:57

Ich bin zwar auch anderes von Thrillern gewohnt, aber an sich finde ich "Skalpelltanz" bis jetzt auch recht interessant. Jetzt, wo ich den zweiten Teil gelesen hab, finde ich die Zwillingstheorie schon schlüssig und somit liegt die Vermutung nah, dass es im Prolog gar nicht um Jonas geht, sondern um seinen Zwillingsbruder, der aufgrund von dem in Prolog angeschnittenen Vorkommnis aus der Familiengeschichte "verbannt" wurde. 

Anfangs als ich den zweiten Teil gelesen hab, kam mir mehr der Verdacht, dass Jonas unter Schizophrenie und einer ausgeprägten Psychose leidet und selbst für alle Morde verantwortlich war. Und indem er über die Morde schreibt, verdrängt er das alles und die Schreibblockade war aufgrund dieses immensen Stresses, dem er dadurch ausgesetzt ist. Allerdings glaube ich jetzt mehr an die Theorie mit dem Zwilling, vor allem durch die jüngsten Ereignisse, dass er seine Kumpels mit einem Mann gesehen hat, der genauso aussah wie er. Und seine Mutter hat sich ja auch recht merkwürdig verhalten, als Jonas sie darauf angesprochen hat.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ich hoffe, dass es im letzten Teil so spannend wird, wie ich es von anderen Thrillern gewohnt bin. 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
pattyliest kommentierte am 06. Juli 2015 um 12:15

Ich kann mir im Moment aber auch vorstellen, dass in der Bar kein Doppelgänger/Zwilling/etc. saß, sondern tatsächlich Carlos. Jonas sich aber aufgrund seines Zustandes und seiner Verwirrung eben eingebildet hat, dass der Mann (Carlos) aussieht wie er. Somit würde auch erklären warum er weggerannt ist, da sein Unterbewusstsein weiß, dass es eben doch Carlos war und es sonst aufgedeckt worden wäre. Aber wer weiß. :)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Ywikiwi kommentierte am 22. Juni 2015 um 20:16

Hmmm... ich muss zugeben, ich bin ein bisschen enttäuscht.

Irgendwie habe ich mir das alles etwas extremer und blutiger vorgestellt - vor allem weil auch viele Rezi-Überschriften darauf hindeuten. ^^ Aber bisher finde ich es nicht sonderlich schockierend.

Deutliche Längen und eine Story die noch nicht so richtig bei mir ankommen will.. was hat es mit dem 2. Jonas auf sich? Gibt es ihn wirklich, oder bildet sich der "echte" Jonas ihn nur ein? Und wer begeht die Morde? Jonas selbst?

Spannung suche ich aber trotzdem leider vergeblich. :/

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Drakonia kommentierte am 24. Juni 2015 um 00:02

Ich fand den zweiten Abschnitt sehr gut. Ich finde es schon pyscho. Es regt zum mitdenken und mitfiebern an. Die Textstellen aus dem neuen Buch von Jonas, bzw. auch die ältern finde ich ganz gut. So bekommt man einen Eindruck, was Jonas schreibt.

Nachwievor mag ich Zofia. Ich hoffe immernoch, das ihr nichts geschieht, aber ich glaube es nicht. Ich weiß noch nicht, was ich glauben soll. Hat Jonas einen Zwillingsbruder wovon er nichts weiß ? Das würde das Familiengeheimnis erklären. Das z.b der Bruder damals verschwand oder kein Zwilling ist, und dadurch älter und in der Pyschatrie sass/sitzt (Flucht?), oder hat Jonas einfach eine Pyschose ? Aber warum sieht er "sich" dann am Tisch bei seinen Freundensitzen ?

Alles inallem finde ich das Buch bis jetzt sehr gut, obwohl es etwas wirr ist.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Michelly kommentierte am 24. Juni 2015 um 13:42

Irgendwie plätschert dieser Thriller so vor sich hin. Der Beginn, sprich der erste Teil, war vielversprechend, aber ich komme nicht so richtig hinein in die Geschichte.

Das spannendste sind die Ausschnitte aus Jonas' Buch, so sollte ein guter Thriller geschrieben sein. Zudem befürchte ich, dass wir hier auf ein Ende zusteuern, das es schon so oft gab: Jonas könnte eine psychische Störung bzw eine gespaltene Persönlichkeit haben. Ist er am Ende selbst für die Morde verantwortlich und sind seine "Ideen" für die Bücher möglicherweise seine Erinnerungen?

Die Story regt zum Miträtseln an, ein Spannungsbogen will sich aber irgendwie nicht wirklich bilden. Schade! Ich hoffe darauf, dass der dritte Teil etwas Fahrt aufnimmt.

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Moma kommentierte am 24. Juni 2015 um 20:12

Der 2. Teil des Buches verwirrt mich etwas!

Es deutet Vieles darauf hin, dass Jonas seine traumatischen Kindheitserlebnisse mit Hilfe einer Persönlichkeitsstörung verarbeitet.

Langweilig finde ich das Buch nicht! Es ist anders, als ich es, vom Titel her, vermutet habe, aber es fesselt mich schon....

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
MrsWonder kommentierte am 25. Juni 2015 um 16:48

Ja also, die Story ist sehr packend geschrieben und Jonas wird mir immer sympathischer obwohl ich glaube dass er doch ein wenig verrückt ist
Jedoch kann ich nicht glauben, dass er schizophren ist. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Jedoch habe ich mich immer noch nicht mit der Absatzsetzung angefreundet. Stört mich beim Lesefluss.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
kommentierte am 28. Juni 2015 um 21:44

Teil 2 habe ich dann nun auch geschafft. Aber es hat sich nicht entwickelt wie erwartet, es war irgendwie schon klar, dass Jonas einen Bruder haben muss. Er versucht in diesem Teil seine Kindheit aufzuarbeiten und man kann quasi ahnen, dass in Teil 3 das Finale mit einer Familiezusammenführung endet. 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
anna1965 kommentierte am 29. Juni 2015 um 21:00

 

Habe jetzt Teil 2 gelesen. Die Handlung erschließt sich mir nicht so ganz. Wo kommt denn auf einmal der Doppelgänger her? Eine gewisse Spannung ist schon vorhanden, aber nicht so wie ich es bei einem Thriller erwarten würde. Manche Szenen sind auch ziemlich langatmig beschrieben. Auf den Ausgang der Geschichte bin ich wirklich gespannt. Ich habe aber die Befürchtung, das ich mit dem Ende nicht zufrieden sein werde.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
Hailie kommentierte am 03. Juli 2015 um 15:24

Jetzt im zweiten Teil hat sich die Geschichte langsam weiterentwickelt. Wobei ich sagen muss, dass sich bei mir immer noch keine Spannung aufgebaut hat. Das Buch liest sich gut und schnell, aber irgendwie passiert nichts. Ich hoffe, dass im letzten Teil noch etwas passiert.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 130 - 270)
pattyliest kommentierte am 06. Juli 2015 um 12:22

Ich muss sagen, dass ich das Buch überraschend gut finde. Es ist anders als ich es erwartet habe, da ich mir sicherlich auch mehr ein Buch wie eben das von Jonas Lerman erhofft habe. Aber dennoch  finde ich es auf eine andere Art spannend. Man erhält eher Einsicht in ein verwirrendes Spiel und es ist einfach mehr psychologisch als brutal. Aber gut. Mir gefällt es und es liest sich für mich flüssig. Der Schreibstil ist auch toll und der Übersetzer hat tolle Arbeit geleistet (oftmals habe ich bei skandinavischen Büchern ein eher holpriges Leseerlebnis). 

Die ganze Zeit stellt sich mir die Frage, was nur mit Jonas los ist. Wird er wirklich verrückt oder möchte es ihm jemand einreden. Ist es ein Zwilling? Oder vielleicht wirklich der David, sein Fan Numero Uno, denn mir fehlt da einfach noch der Artikel der am Anfang extra erwähnt wurde. David schreibt Artikel über Ereignisse sofort. Als Jonas am nächsten Tag unter Aktuelles schaut, nichts, nada. Hat er einfach nicht mehr geschaut oder ist der Beitrag immernoch nicht online? Und wenn dies der Fall ist, warum? Vielleichti st David auch ein Opfer. Oder ich itnerepretiere einfach zu viel in die Szene vom Anfang herein.

Zofia finde ich nach wie vor immernoch klasse. Sie ist sympathisch und herzlich und eine tolle Stütze für Jonas.