Leserunde

Leserunde zu "Vielleicht habe ich dich nur erfunden" (Tatjana Scheel)

Vielleicht habe ich dich nur erfunden -

Vielleicht habe ich dich nur erfunden
von Tatjana Scheel

Bewerbungsphase: Bis zum 07.04.

Beginn der Leserunde: 14.04. (Ende: 05.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Haymon Verlags – 20 Freiexemplare von "Vielleicht habe ich dich nur erfunden" (Tatjana Scheel) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

What is love? - Über das Gefühl, das lähmt und belohnt, das zerstört und lebendig macht. 

"Und weil du eh nicht weißt, was du willst, machen wir jetzt einfach das, was ich will." 
Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberfläche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. Viel zu viel von ihr will nach draußen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu können. Doch Sheela schreibt - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer - ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment später wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt. 

Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe: Wie viel bleibt von uns, wenn wir lieben? 
Jahre später lebt Alex in Berlin, sie möchte Regisseurin werden. Eigentlich könnte sie sich treiben lassen, das Leben genießen. Sich jeden Tag neu erfinden, ausleben, experimentieren mit der eigenen Sexualität und Identität. Alex bewegt sich in einer Welt, die ihr vermittelt: Selbstbestimmung und Erfüllung liegen nur einen Schritt außerhalb deiner Komfortzone. Erfüllt sich dieses Glücksversprechen für Alex? Was begehrt sie eigentlich? - Als Alex und Sheela in Berlin aufeinandertreffen, ist es, als hätten die letzten elf Jahre nicht existiert: Sheela übt immer noch Faszination auf Alex aus, aber auch Macht: psychisch, körperlich. Alex baut weiter Luftschlösser. Und gemeinsam mit Sheela an dem Netz, in dem sie sich immer weiter verfängt. 

Ist das Liebe? Oder kann das weg? 
In diesem Roman liegen Spannung, Verzweiflung und Witz so nah beieinander, wie Liebe und Obsession in Alex’ und Sheelas Geschichte. Die beiden Frauen sind wie zwei Planeten, die sich auf ihren Umlaufbahnen näherkommen, aber doch immer wieder voneinander entfernen. Die nicht ohne, aber auch nicht miteinander können. Tatjana Scheel schreibt über das überwältigende Gefühl, verführt und geführt zu werden. Und über den Moment, in dem man merkt, dass man keine Luft mehr bekommt. Sie schreibt über Projektion und Begehren. Über Kontrolle und Macht. Über Sucht und das Suchen. Über die Notwendigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu definieren und auszusprechen, über das Schälen aus der Abhängigkeit. Und über das Glück, nackt im Wald zu tanzen.

ÜBER DIE AUTORIN:

Tatjana Scheel lebt als Drehbuchautorin in Berlin. Schon mit sieben Jahren schrieb sie ihre erste Kurzgeschichte, in der die Liebe zwischen einem Apfel und einer Birne tragisch endete. Später studierte sie Drehbuch an der Filmuniversität Babelsberg und entdeckte ihre Leidenschaft für das Schreiben von Serien. Die Autorin wird von dem Wunsch angetrieben, komplexe Themen mit Leichtigkeit zu erzählen. In ihrem Debütroman „Vielleicht habe ich dich nur erfunden“, der 2022 erscheint, erzählt Tatjana Scheel von den Unwägbarkeiten menschlicher Beziehungen: Wo hört Liebe auf? Und wo beginnt die Selbstaufgabe?

07.05.2022

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
siko71 kommentierte am 19. April 2022 um 17:11

So, den zweiten Abschnitt auch geschafft. 11 Jahre später und älter, treffen sich Sheela und Alex durch Zufall wieder. Naja, irgendwie komme ich nicht so richtig klar, was die beiden voneinander wollen oder nicht. Sheela ist schon wie in Sizilien ein flatterhafter Vogel und dadurch weiß Alex nicht woran sie ist. Auch sind die weiteren Charaktäre, die nun mit aufgetaucht sind auch alle total daneben. Irgendwie kommen die mir alle vor, als haben die ein Rad ab.

Was mich an diesem Abschnitt sehr gestört hat, ist dieser Gender-Schreibstil. Mein Gott, kann man das nicht in Büchern einfach weglassen. Das geht mir so schon auf den Keks.

Mal sehen, was der letzte Teil bringt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Ourbooksoflife kommentierte am 19. April 2022 um 19:16

Da kann ich dir nur zustimmen. Irgendwie ist das sehr merkwürdig.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lesehorizont kommentierte am 19. April 2022 um 22:15

Ich gebe Dir recht: Nervige, kaputte Charaktere. 

Alles irgendwie schräg...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
anooo kommentierte am 25. April 2022 um 20:06

Ja, flatterhafter Vogel beschreibt Sheela ganz treffend.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lelu kommentierte am 28. April 2022 um 22:26

"Sheela ist schon wie in Sizilien ein flatterhafter Vogel"

Ob sie wirklich flatterhaft ist? Ich finde sie einfach geltungssüchtig. Sie inszeniert sich, versucht sich interessant zu machen und Alex benutzt sie dafür, weil sie um Alex' Gefühle weiß. Wahrscheinlich ist Sheela sogar sehr einsam und vielleicht hatte sie in Sizilien auch Angst, dass sie Alex an Ennis verliert. Aber  ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass sie Alex aufrichtig liebt, denn wieso dann kommentarlos verschwinden? Und das gleich mehrmals?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
SunshineBaby5 kommentierte am 30. April 2022 um 22:27

Das mit dem Gendern finde ich auch einfach nur nervig.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lesehorizont kommentierte am 19. April 2022 um 22:14

Was ist das bitteschön für eine Geschichte.

11 Jahre später, und irgendwie führen Sheela und Alex so eine Art on-off Beziehung; ihr Verhältnis zueinander scheint mir schon sehr toxisch. 

Die anderen Charaktere scheinen irgendwie auch kaputt. Vieles wirkt sehr pubertär, manches obzön. Mag ich gar nicht.

Irgendwie habe ich bei der Premiere des Films und dessen inhaltliche Beschreibung gedacht: geht der über Alex?

Komisch fand ich die Szene mit Mutter und Kind, die vor den Zug gestoßen werden. Ich habe überhaupt nicht verstanden, wie sich dies in die Geschichte einfügt. 

Ich lese irgendwie weiter, bin aber nur angenervt von den Protagonisten. 

Ja- sprachlich liest sich das weiterhin so weg, aber mitunter ist sie auch sehr platt, oder nicht?

Was da wohl noch kommt? Große Hoffnungen auf eine Wende setze ich nicht mehr in diese Lektüre...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Ourbooksoflife kommentierte am 20. April 2022 um 20:29

Der Schreibstil ist definitiv schön zum lesen, allerdings habe ich mir definitiv was anderes von dem Buch erwartet.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Tara kommentierte am 20. April 2022 um 21:58

Ich auch, grundsätzlich finde ich es nicht tragisch, wenn sich ein Buch anders entwickelt als ich erwartet hatte, aber bisher bin ich ein wenig enttäuscht. Mal abwarten, ob der letzte Abschnitt das rausreißen kann.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lesehorizont kommentierte am 21. April 2022 um 22:42

Wenn sich das Buch nur anders entwickelt als erwartet, aber es einen irgendwie anspricht oder man irgendwas mitnehmen kann, ist das ja okay. Leider ist das bei mir nicht der Fall 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Ourbooksoflife kommentierte am 22. April 2022 um 06:56

Tragisch finde ich das auch nicht. Ich lass mich normalerweise auch sehr gerne positiv überraschen, allerdings hat das hier nicht funktioniert.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
meg kommentierte am 24. April 2022 um 13:27

Das geht mir ganz genauso. Das Buch ist wirklich gut und schnell zu lesen. Aber ich hatte auch etwas anderes erwartet. Die Beziehung von den beiden ist echt komisch -  und ein erneutes auftauchen von Sheela nach 11 Jahren ? Ich weiß gar nicht richtig, was ich von dem Buch halte.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Tara kommentierte am 20. April 2022 um 21:55

Komisch fand ich die Szene mit Mutter und Kind, die vor den Zug gestoßen werden. Ich habe überhaupt nicht verstanden, wie sich dies in die Geschichte einfügt. 

Das ging mir ebenso, ohne diese Szene hätte nichts gefehlt oder ich habe der Bedeutung und Tragweite nicht verstanden.

Ja- sprachlich liest sich das weiterhin so weg, aber mitunter ist sie auch sehr platt, oder nicht?

Leicht zu lesen ist das Buch definitiv, poetisch ist es nicht und empfindlich darf man auch nicht sein, dazu kann man natürlich auch "platt" sagen. * lach *

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Ourbooksoflife kommentierte am 22. April 2022 um 06:57

Diese Szene fand ich auch sehr eigenartig und überhaupt nicht dazu passend.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lelu kommentierte am 28. April 2022 um 22:35

"Komisch fand ich die Szene mit Mutter und Kind, die vor den Zug gestoßen werden. Ich habe überhaupt nicht verstanden, wie sich dies in die Geschichte einfügt."

Wieso dieses dramatische Ereignis in so einer Ausführlichkeit in den Roman aufgenommen wurde, verstehe ich auch nicht. Auf eine verdrehte Art geht es vielleicht um unterschiedliche Mutter-Kind/Tochter-Beziehungen? Immerhin haben Sheela und ihre Mutter ein ziemlich komisches Verhältnis, Alex' Muter-Tochter-Beziehung scheint ja ein einziges Drama zu sein... Aber das ist schon um ein paar viele Ecken gedacht.

Also ich finde ja auch, dass die Figuren alle etwas drüber sind, aber findet ihr die alle wirklich so kaputt? Gerade bei Helene und Gül  hätte es Alex doch deutlich schlechter treffen können.

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Tara kommentierte am 20. April 2022 um 21:51

Ich muss gestehen, dass ich mir von dem Buch mehr versprochen habe. Es liest sich leicht, aber inhaltlich hatte ich etwas anderes erwartet, auch wenn ich nicht so genau weiß was.

„Eigenwillige Heldinnen“ , ja eigenwillig sind die Charaktere, aber mit den Heldinnen tue ich mich im Moment schwer. Auch „Spannung, Verzweiflung und Witz“ finde ich hier wenig, allenfalls spüre ich Verzweiflung.

Was ich gut gelungen finde, ist die Atmosphäre der Stadt, die kam ebenso gut bei mir an wie das Flair von Sizilien.

Sehr wahr fand ich die Aussage zur neuen Nase „..neue Nasen waren noch nie gut.“ Ich kenne zwar nur zwei Menschen, die sich ihre Nase haben richten lassen, aber beide hatten dadurch – meiner Meinung nach – ein Stück ihrer Persönlichkeit verloren.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lesehorizont kommentierte am 21. April 2022 um 22:44

"„Eigenwillige Heldinnen“ , ja eigenwillig sind die Charaktere, aber mit den Heldinnen tue ich mich im Moment schwer. Auch „Spannung, Verzweiflung und Witz“ finde ich hier wenig, allenfalls spüre ich Verzweiflung."

Das finde ich sehr freundlich und wohlwollend formuliert. Eigenwillig sind die Charaktere definitiv, als HeldInnen kann ich sie nicht bezeichnen... 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Ourbooksoflife kommentierte am 22. April 2022 um 06:57

So geht es mir leider auch

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lelu kommentierte am 28. April 2022 um 22:46

"Was ich gut gelungen finde, ist die Atmosphäre der Stadt"

Jaaa, stimmt, wahrscheinlich kann ich dem Roman deshalb etwas abgewinnen. Er erinnert mich dezent an die großen Berlin-Romane. Alles befindet sich ständig in Bewegung, ändert sich, du blickst in viele verschiedene Abgründe, erlebst die hässlichen Ecken und Kanten der Stadt und der Menschen, und gleichzeitig findest du Leute, die von deinen Abgründen nicht abgestoßen sind und mit denen du in einem coolen Szene-Café den besten Kuchen der Stadt isst. Dazu passt total, dass die Figuren alle irgendwie einen Dachschaden haben und auch, dass es ein bisschen oberflächlich bleibt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
meg kommentierte am 24. April 2022 um 13:30

Leider konnte ich mich auch im 2. Abschnitt so gar nicht in die Protagonisten hineinversetzen, schade, aber die Handlungsweise ist mir so weit weg und fremd. Obwohl interessant liest sich das Buch trotzdem.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Magyar kommentierte am 24. April 2022 um 16:06

Durch den zweiten Teil gequält. Leider komme ich weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte zurecht. Schade   Mal sehen ob der 3. Teil noch eine Wende bringt. 

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
anooo kommentierte am 25. April 2022 um 20:06

Hmm, besonders aussagekräftig oder tiefgründig ist die Geschichte ja nicht wirklich. Auch die Charaktere bleiben eher unsympathisch vor allem Sheela und ihre Familie. Nach 11 Jahren scheint es da auch zu keiner Entwicklung gekommen zu sein. Alex ist mir da noch die liebste und Helene und Gül scheinen trotz allem noch die normalsten zu sein. Der Schreibstil lässt sich weiterhin schnell und leicht weglesen, besonders poetisch ist er aber nicht. Also insgesamt habe ich mir auf jeden Fall mehr von der Geschichte erhofft.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
Lelu kommentierte am 27. April 2022 um 10:00

Sooo, das war Teil 2. Und ich muss mir einmal mehr eingestehen, dass man vorsichtig mit Erwartungshaltungen sein sollte. Ich hätte am Umfang des Romans eigentlich abschätzen können, dass wir immer nur in kleine Momentaufnahmen einer ziemlichen Zeitspanne hineinlesen, es hat mich trotzdem überrascht. Ich finde das aber ziemlich geschickt gemacht und hätte mir mehr Passagen wir kurz vor Ende des ersten Teils gewünscht, sodass Alex die letzten elf Jahre nicht nur in der Retrospektive nacherzählt. Eine kurze Sequenz in der Kneipe, keine kurze Sequenz in der Therapie ... Ist aber nicht tragisch, ich mochte den zweiten Teil so oder so und deutlich lieber, was ganz klar daran liegt, dass ich Alex lieber mochte. Ich finde sie irgendwie klarer, obwohl sie immer noch nicht so richtig zu wissen scheint, wo ihr Platz in der Welt ist. Aber genau das finde ich so positiv, denn allzu oft wird einem der perfekte Lebensweg präsentiert, ohne Umwege und Sackgassen, obwohl es hinter der Fassade bzw. das reale Leben meistens ganz anders aussieht! 

Sie ist abgerutscht, ist aber wieder aufgestanden und kämpft sich einen Tag nach dem anderen durch – mehr kann man eigentlich nicht erwarten. Und ich finde es toll, dass sie dabei nicht nur an sich denkt. Dass sie sich für Helene und ihre Beziehung mit Gül interessiert, obwohl sie gerade so ein emotionales Treffen mit Sheela hinter sich hat, macht sie mir unheimlich sympathisch. Und ich finde es gut, dass Alex klar artikulieren kann, dass sie neidisch auf diese Beziehung ist, ohne sie Helene zu missgönnen. In Freundschaften sollte das möglich sein. Außerdem zeigt der Roman damit auch, wie gesunde Beziehungen eigentlich aussehen sollten, denn die zu Sheela ist es eindeutig nicht.
Wer kennt das nicht, dass man emotional noch an Menschen hängt, die einen eigentlich zutiefst verletzt haben. Aber mir ist schleiferhaft, warum Alex nach dem zweiten oder dritten Mal nicht in den Überlebensmodus schaltet und (selbst wenn sie das emotionale Chaos nicht verhindern kann) sich ganz weit von Sheela entfernt hält. 

Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht mit den beiden. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
SunshineBaby5 kommentierte am 30. April 2022 um 22:33

Teil zwei hat mir besser gefallen. Den Inhalt fand ich immer noch mehr als seltsam und wurde weder mit der Handlung, noch mit den Protagonisten warm. Irgendwie sind alle unreif und nicht-greifbar. Da es 11 Jahre später ist, ist es schon mehr als traurig, dass da keine Entwicklung stattgefunden hat. Ich hatte Hoffnung, dass sich die Geschichte jetzt in eine andere Richtung entwickelt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 97 bis 185
GABIJA kommentierte am 02. Mai 2022 um 23:00

Auf so einen Zeitsprung war ich nicht vorbereitet, fand ich dennoch interessant. Anscheinend haben die meisten Protagonisten sich gar nicht weiterentwickelt, die Alex torkelt immer noch planlos durchs Leben, ist leicht beeinflussbar und wirkt oft wie so ein Fake. Sheela ist auch nicht sympathischer geworden

Das Gendern hat mich überhaupt nicht gestört, es gehörte einfach dazu, genau so würden diese Charaktere im Real Life reden. Sehr spannend, dass auch weitere aktuelle Themen aufgegriffen wurden (Umweltschutz, LGBTQ+, #MeToo).