Rezension

Mörderischer Thriller mit vielen Geheimnissen

Der Alphabetmörder - Lars Schütz

Der Alphabetmörder
von Lars Schütz

Bewertet mit 4 Sternen

Ein männliche Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Sie ist brutal gefoltert und mit einem A gekennzeicht worden. Der Wettlauf für Jan und Rabea beginnt.

Zum Inhalt

Jan Grall und Rabea Wyler sind zwei junge Fallanalytiker die beim LKA arbeiten. Durch einen schrecklichen Leichenfund, der zudem auch noch mit einem A gekennzeichnet ist, werden Sie in die alte Heimat von Jan beordert. Dort entdecken Sie das schreckliche Ausmaß dessen, was der Mörder hinterlassen hat. In einem Wildpark liegt die Leiche eines Mannes, der brutal gefoltert und geschlagen wurde und dann auch noch stümperhaft mit einem A gekennzeichnet wurde. Nach diesem Opfer folgen einige weitere und auch das Team selbst bekommt eine Nachricht in das Hauptquartiert geschickt. Der Mörder spielt mit den Ermittlern. Nun müssen Sie nicht nur den Mörder, der "der Alphabetmörder" genannt wird finden, sondern sich auch noch mit Jan's Geheimnissen seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

Meine Meinung

Das Buch "der Alphabetmörder" ist der Auftakt einer neuen Thriller Reihe um Jan Grall. Geschrieben wurde das Buch von Lars Schütz der 1992 geboren wurde. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Lars Schütz katapulitiert den Leser direkt in das Geschehen rein. So beginnt das Buch direkt mit der schrecklichen Folter von Tugba, die eines der Opfer ist.

Die Figuren von Jan und Rabea sind sehr sympathisch Beschrieben. So ist Jan zum Beispiel ein sehr Herzensguter Mensch, auch wenn ein wenig verschroben und lieber allein. Aer für seine Ausreißer-Freundin Miriam ist er fast schon ein Vaterersatz.

Rabea erzählt im Buch vom ersten zusammentreffen mit Jan und wie Sie sich fühlte. Die direkte Art mit Jan macht Sie sehr liebenswürdig. Die beiden sind ein tollen Team und können sich fast immer aufeinander verlassen.

Dann gibt es noch Anita Ichigawa und Rolf Stüter. Beide Protagonisten sind anfangs nicht die sympathischsten. Anita ist eine eher kühle Frau, die Ihren fest strukturierten Tagesablauf benötigt um sich wohl zu fühlen. Rolf dagegen ist eher der aufbrausende und cholerische Typ. Im Verlauf des Buches bekommt man jedoch ein paar Einblicke vom beiden, die zeigen, dass Sie auch anders können. Rolf zum Beispiel sieht in Rabea eine zweite Tochter und hat das Besdürfnis Sie zu beschützen.

Fazit

Mit dem ersten Teil der neuen Thriller Reihe ist Lars Schütz ein Atemraubendes Buch gelungen. Die Spannung baut sich im Buch immer weiter aus, sodass Fans von Thriller mit etwas mehr Brutalität und einem tollen Ermittlungsteam auf Ihre Kosten kommen.

Für mich gilt, ich werde die weitern Bücher auf jedenfall lesen, da ich das Duo der Fallanalytiker direkt in mein Herz geschlossen habe.