Rezension

400 Seiten eines Thriller-Debüts, die mich absolut überzeugt haben.

Der Alphabetmörder - Lars Schütz

Der Alphabetmörder
von Lars Schütz

Bewertet mit 5 Sternen

400 Seiten eines Thriller-Debüts, die mich absolut überzeugt haben.

 

Lars Schütz hat nach mehreren Thrillern, die mir das Gefühl gaben, die Geschichten wiederholten sich irgendwie immer, endlich mal wieder das Gefühl gegeben, etwas „Neues“ zu lesen; eine „neue“ Idee, eine „neue“ Geschichte.

 

Allein der Klappentext

 

„Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.“

 

machte schon erheblich Lust auf das ganze Buch, das zum Glück dann auch nicht enttäuschte, sondern sehr gut unterhielt und das mit viel Spannung und überzeugenden Figuren.

 

Jan Grall und Rabea Wyler wirken authentisch und sehr lebensnah. Man wähnt sich mitten im Geschehen, fast als wäre man selbst dabei und würde mit ermitteln.

 

Die Spannungskurve steigt immer weiter an und das Ende war auch überzeugend „aufgelöst“. Mir gefällt beides: wenn die Spannung sich langsam steigert und auch wenn wenn sich die Spannung von Beginn an konstant hält.

 

Ich habe diesen Thriller bereits weiter empfohlen und auch da kam er sehr gut an. Ich freue mich auf weitere Fälle dieses innovativen Ermittlerduos !