Rezension

24 Stunden voller Magie

Der Achte Tag -

Der Achte Tag
von Dianne K. Salerni

Bewertet mit 3.5 Sternen

Jax wacht eines Tages auf und findet sich in einer menschenleeren statt wieder. Am nächsten Tag ist wieder alles beim Alten und er kann sich nicht erklären was passiert ist. Dafür kann es Riley, ein 18-Jähriger, bei dem er seit dem Tod seines Vaters vor kurzer Zeit lebt. Dieser erklärt ihm, dass er ein Wechsler ist, für ihn gibt es einen zusätzlichen Tag zwischen dem Mittwoch und dem Donnerstag. Es gibt jedoch auch Menschen, die nur an diesem Tag existieren, so wie Evangeline von nebenan. Und es gibt Menschen, die alle Tage, bis auf den achten Tag, entfernen möchten.

Was würden manche Menschen für 24 zusätzliche Stunden geben, doch so traumhaft das auch klingt, für Jax bedeutet der achte Tag nicht nur Gutes. In diesem Buch geht es viel um Magie, weshalb es auch richtig gut passt, dass die Legende rund um Arthus und Merlin eine wichtige Rolle spielt.

Da es sich hier um ein Jugendbuch handelt, muss ich sagen, dass es für die entsprechende Zielgruppe super geeignet ist. Mir persönlich hat an manchen Stellen ein wenig die Tiefe gefehlt, ich hätte gerne mehr erfahren, mehr Details gelesen und mir vielleicht auch etwas komplexere Erklärungen gewünscht. Für Jugendliche empfinde ich es aber als super geschrieben, mit genau der richtigen Menge an Details, ohne zu verwirrend zu werden.

Die Charaktere haben mir super gut gefallen, jedoch hatte ich bei Jax ganz oft das Gefühl, dass wir es hier nicht mit einem 13-jährigen, sondern eher einem 16-jährigen zu tun haben, vor allem bei den Handlungen, die er am achten Tag tätigt. Die Geschichte selbst ist für mich in sich bündig, man wird nicht mit 100 Fragen zurückgelassen, aber man hat direkt auch Lust auf den zweiten Teil, um noch mehr über die Geschichte des achten Tages zu erfahren. Ein wirklich gelungener Reihenauftakt!