Anders als gedacht
Bewertet mit 3.5 Sternen
Sarah Raich hat in "Equilon" eine futuristische Welt nach dem Klimawandel beschrieben. Es gibt einen privilegierten Bereich und eine arme Region in der man ums Überleben kämpfen muss. Diese Ordnung wird durch einen Equilon-Score geregelt. Die Menschen erhalten Punkte für ihr Können, besondere Entwicklungen können den Score eines Menschen erhöhen. Im Buch lernt man Menschen in beiden Welten kennen: Jenna, die vom armen Bereich in das tolle New Valley umziehen darf und Dorian und Maggie, die in Old B dem extrem armen Bereich wohnen und von dort flüchten müssen.
Da ich mir vorstellen kann, dass die Folgen des Klimawandels sich wirklich extrem entwickeln werden fand ich den Ansatz der Geschichte sehr interessant. Allerdings ist das Buch dann ganz anders als erwartet. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, Richtung Jugendroman, allerdings waren es mir zu viele Fremdwörter und Fachausdrücke.
Die Playlist am Ende des Buches gefiel mir sehr gut. Das Buchcover finde ich farblich schön und passend zum Inhalt gestaltet.