Rezension

Nicht so packend

Equilon -

Equilon
von Sarah Raich

Bewertet mit 3 Sternen

Jenna hat es geschafft. Sie hat den Score geknackt und darf nach New Valley. Dort soll alles besser sein, als in der fast unbewohnbaren, alten Welt. Währenddessen kämpft Dorian in Old LA ums nackte Überleben. Zufällig trifft er die kleine Maggie und ihre Mutter und plötzlich eröffnen sich ihm und Maggie ungeahnte Möglichkeiten.

Mich hat die Geschichte nicht so ganz gepackt, da ich die Protagonistin Jenna furchtbar naiv und nervig fand. Die Autorin hat zu viel Zeit darauf verwendet, Jenna durch die neue Welt laufen zu lassen und sie darzustellen, wie ein kleines Kind im Süßigkeitenladen. Gespickt ist das Ganze mit der Beschreibung von zu vielen technischen, neuen Errungenschaften und vielen denglischen Wörtern. Es hat sehr lange gebraucht, bis man überhaupt verstand, um was es in dem Buch gehen soll. Erzählt wird im Wechsel aus Jennas und Dorians Sichtweisen, wobei mir Dorian eindeutig besser gefallen hat. Zum Ende hin geht alles viel zu schnell, wie wenn keine Zeit mehr gewesen wäre, die Hintergründe etwas ausführlicher darzustellen. Mich hat der Roman leider nicht überzeugt.