Rezension

Besser als band 2

Find me in the Storm - Kira Mohn

Find me in the Storm
von Kira Mohn

Bewertet mit 4 Sternen

Mit Find me in the Storm bin ich bei Band 3 der Leuchtturmtrilogie angekommen und ich muss sagen das er mir deutlich besser gefallen hat als Band 2.

Wir lernen hier Airin kennen die das Bed&Breakfast in Castledunns führt, mit sehr viel Liebe und sehr viel Herz macht sie Tag für Tag das Frühstück für ihre Gäste. Airin ist mir sehr ans Herz gewachsen, den nicht nur das ich sie für drei Bände begleitet habe, nein sie ist auch ein Charakter mit so viel Herz, so viel Liebe, Fürsorglich und hilfsbereit. Immer mit einem guten Rat für ihre Freunde ist sie sehr sympathisch und liebevoll. Ein Charakter der mehr für andere da ist, als für sich selbst.

Joshua Hayes ist Moderator, Schauspieler und Frauenschwarm. Trotz seines Lebens in der Öffentlichkeit ist er für mich sehr Bodenständig geblieben. Um aus der Öffentlichkeit zu fliehen und mal auszuspannen taucht er in Castledunns auf und hat ein Zimmer bei Airin. Sympathisch und bodenständig schlich er sich in mein Herz und eroberte es.

Die Geschichte geht relativ entspannt voran bis kurz vor Ende. Mit einem Tee, einer Kuscheldecke und vielen gemütlichen Kissen, lädt dich das Buch zum Entspannen ein. Spannung ist relativ flach gehalten, was der Geschichte aber auch gut tut. Mit gemütlichen Abenden im Brady´s Pup, Fahrten auf dem Meer und einem Familienchaos der extra Klasse wird man Unterhalten und kann dabei alles andere Vergessen. Als Joshua Hayes auftaucht, kommt etwas Leben in das Dorf. Eine Wette zwischen ihm und Airin wird zu einem Spiel dessen Ende vorprogrammiert ist. Schreibstil mäßig gefällt er mir hier definitiv auch wieder besser, als in Band 2. Gemütlich, flüssig leicht schweben wir durch die Geschichte. Emotional hatte ich das Gefühl, mehr erreicht worden zu sein, als bei Save me from the Night. Ich konnte Airin´s Gefühle mehr nachvollziehen und mehr mitfühlen. Generell muss ich sagen, dass mir dieses Buch viel besser gefiel, mein einziger Kritikpunkt ist das Ende. Viel zu prompt wird das Ende angepeilt und man wird regelrecht durch geschleudert. Emotionen und Drama wird auf den letzten Seiten das Hauptmerkmal.