Rezension

Die Welt ist kein Ozean

Die Welt ist kein Ozean - Alexa Hennig von Lange

Die Welt ist kein Ozean
von Alexa Hennig von Lange

Bewertet mit 4 Sternen

Franziska (16) macht ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik für Kinder und Jugendliche und trifft dort auf Tucker (18). Tucker hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich und seit einem Jahr kein Wort mehr gesprochen. Franziska fühlt sich auf eine Art zu Tucker hingezogen, die ihr neu ist, und erstaunlicherweise scheint auch Franziska in dem Jungen etwas auszulösen, denn Tucker zeigt endlich wieder Reaktionen. Doch Franziskas Traum ist es, bald für ein Jahr nach Australien zu reisen. Muss sie sich zwischen Tucker und Australien entscheiden?

Mein Leseeindruck:

Für mich ist "Die Welt ist kein Ozean" ein besonderes Jugendbuch. Es behandelt die "typischen" Themen wie die Erste Liebe, Sex, Freundschaft, Freundinnen, Eltern und die ersten Schritte ins Erwachsenenwerden. Aber hier geht es auch um ein doch eher ungewöhnliches Thema, und das hat mich sehr angesprochen an diesem Buch.

Es hat mir Freude gemacht zu lesen, wie Franziska und Tucker sich langsam angenähert haben und die Fortschritte sowie auch Rückschritte mitzuverfolgen.

Das Buch ist in einer sehr leichten und jugendlichen Sprache geschrieben, so wie es für ein Jugendbuch auch sein sollte. Es lässt sich flüssig lesen und ist zudem auch spannend. Ich war immer neugierig und gespannt darauf, wie es weitergeht mit Franziska, ihrer Freundin Nelli und auch Tucker natürlich.

Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen, und nach der letzten Seite hat mich die Lektüre mit einen guten Gefühl zurückgelassen.