Rezension

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr
von Jojo Moyes

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Die quirlige Lou ist mit ihrem Leben im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Der Job im kleinen Café gefällt ihr. Ihren Freund Patrick liebt sie eigentlich nicht richtig. Sie ist mit ihrem festgefahrenen Leben zufrieden. Bis sie eines Tages ihren Job verliert. Sie ahnt noch nicht was damit auf sie zukommt. 

Das Leben von Will, dem gut aussehenden und sportlichen Mann, wird nie mehr dasselbe sein. Nach einem tragischen Unfall ist er für sein Leben lang an den Rollstuhl gefesselt. Auch er weiß nicht, dass er eines Tages Lou begegnen wird. 

Meine Meinung:
Ich habe sehr lange gezögert dieses Buch zu lesen. Der Klappentext versprach mir eine kitschige Liebegeschichte mit nicht viel Spannung. Doch ich wurde eines besseren belehrt und kann nun sagen, dass „Ein ganzes halbes Jahr“ zu einem meiner Lieblingsbücher wurde. Die Geschichte um Lou und Will hat mich zu Tränen gerührt. Diese Liebesgeschichte ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sie vermittelt Leben, tiefe Gefühle und letztendlich auch Trauer. Selten hat mich ein Buch so in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. So hat mich die Geschichte der Beiden mitgenommen. 
Das Thema der Geschichte ist sehr schwierig, aber Jojo Moyes hat es geschafft eine großartige Geschichte daraus zu machen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und man kommt ganz schnell in die Geschichte rein. Die Ausarbeitung der Charaktere ist Jojo Moyes sehr gut gelungen. Man mit Will und Lou lachen und weinen. 

Fazit:
Ein Buch das einem zum Weinen bringt und in dem man nicht mehr aufhören mag zu lesen. Eine Geschichte über das Leben, die Liebe und die Trauer. Eine Geschichte die noch lange im Kopf nachhallt. Eine Geschichte die ich nur jedem ans Herz legen kann. 

Kommentare

buchleserin kommentierte am 06. Dezember 2013 um 12:24

Ein wirklich sehr bewegendes Buch.