Rezension

Ein interessanter Einstieg

Gold und Schatten - Kira Licht

Gold und Schatten
von Kira Licht

Bewertet mit 3.5 Sternen

Geschichten, in denen die Götterwelt eine Rolle spielt, haben mich schon immer gereizt. Und so war ich doch gespannt, was sich hinter diesem ersten Band verbirgt.

Story:

Am Anfang wird man in die Geschichte hineingeworfen. Livia zieht nach Paris und wird erst nach und nach in die Welt der Götter hineingezogen. Ich war gespannt, wie die Autorin das hier umsetzen wird. Anfangs ist es noch ein bisschen wirr, weil viele Sachen eingestreut werden, Livia aber erst nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen kann.

Die Geschichte las sich gut und flüssig, ich bin richtig gut reingekommen. Allerdings hatte sie zwischendurch für ein paar kleine Hänger, was vor allem an den Kapitellängen lag. Mich stört es nicht, wenn diese länger sind ... aber es waren welche dabei, die an die 100 Seiten gingen und das war mir dann doch zu lang, weil ich den Eindruck hatte, das alles hintereinander passiert, ohne das man es in Ruhe rekapitulieren kann.

Stellenweise bekommt man sehr viele Informationen, sodass man auch einiges über die Welt und die entsprechenden Charaktere erfährt. Allerdings sind nach wie vor einige Sachen offen und ich fand es persönlich sehr schade, dass man über Livias Kräfte immer noch nichts weiß - das wird wohl zentrales Thema des zweiten Bandes. An manchen Stellen hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht.
Was mir richtig gut gefallen hat, war die Einbindung der griechischen Mythologie. Man hat sehr gut gemerkt, dass die Autorin hier viel recherchiert hat und ich fand es toll, wie sie die verschiedenen Geschichten um die Götter eingebaut hat.
Zum Ende hin hat mich das Buch aber nochmal sehr überraschen können. Ich hatte so eine ziemlich genaue Idee, was da kommt ... aber ich doch sehr freudig überrascht, dass es nicht so eingetroffen ist. Ich war total geflasht von dem Ende, weil man das einfach nicht erwartet hat. Es macht definitiv neugierig auf den nächsten Band und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Charaktere:
Die Protagonistin des Buches ist Livia. Sie hat mir ganz gut gefallen und ich hab auch schnell einen Draht zu ihr gefunden. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sie ein bisschen neugieriger ist - denn manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie nichts über ihre Kräfte wissen möchte.

Mael hat mir gut gefallen. Auch wenn man ihn am Anfang noch nicht so richtig einschätzen konnte, hat er sich doch zu meinem Liebling entwickelt. Ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Autorin beschreibt die Szenen auch wirklich gut, sodass man sich das Setting gut vorstellen kann.

Das Buch wird aus der Sicht von Livia erzählt. So lernt man gemeinsam mit ihr diese "neue" Welt kennen und bekommt einen Einblick in die Welt der Götter. So manches Mal hätte ich mir aber auch gewünscht, aus der Sicht von Mael zu lesen.
Die anderen Charaktere haben mir soweit gut gefallen, auch wenn ich mir bei manchen ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Einige werden ihre Auftritte sicher im nächsten Band noch haben, aber hier wurde ich aus einigen einfach nicht schlau.

Mein Fazit
Ein spannender Einstieg in die Dilogie
Göttergeschichten können mich immer wieder begeistern und auch diese hat mir gut gefallen. Ich fand das Setting wirklich toll und auch die Handlung konnte mich packen. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht und die sehr langen Kapitel haben meinen Lesefluss ein bisschen behindert. Aber es hat sich gut gelesen und das Ende hat mich definitiv neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Geschichten, in denen die Götterwelt eine Rolle spielt, haben mich schon immer gereizt. Und so war ich doch gespannt, was sich hinter diesem ersten Band verbirgt.

Story:

Am Anfang wird man in die Geschichte hineingeworfen. Livia zieht nach Paris und wird erst nach und nach in die Welt der Götter hineingezogen. Ich war gespannt, wie die Autorin das hier umsetzen wird. Anfangs ist es noch ein bisschen wirr, weil viele Sachen eingestreut werden, Livia aber erst nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen kann.

Die Geschichte las sich gut und flüssig, ich bin richtig gut reingekommen. Allerdings hatte sie zwischendurch für ein paar kleine Hänger, was vor allem an den Kapitellängen lag. Mich stört es nicht, wenn diese länger sind ... aber es waren welche dabei, die an die 100 Seiten gingen und das war mir dann doch zu lang, weil ich den Eindruck hatte, das alles hintereinander passiert, ohne das man es in Ruhe rekapitulieren kann.

Stellenweise bekommt man sehr viele Informationen, sodass man auch einiges über die Welt und die entsprechenden Charaktere erfährt. Allerdings sind nach wie vor einige Sachen offen und ich fand es persönlich sehr schade, dass man über Livias Kräfte immer noch nichts weiß - das wird wohl zentrales Thema des zweiten Bandes. An manchen Stellen hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht.
Was mir richtig gut gefallen hat, war die Einbindung der griechischen Mythologie. Man hat sehr gut gemerkt, dass die Autorin hier viel recherchiert hat und ich fand es toll, wie sie die verschiedenen Geschichten um die Götter eingebaut hat.
Zum Ende hin hat mich das Buch aber nochmal sehr überraschen können. Ich hatte so eine ziemlich genaue Idee, was da kommt ... aber ich doch sehr freudig überrascht, dass es nicht so eingetroffen ist. Ich war total geflasht von dem Ende, weil man das einfach nicht erwartet hat. Es macht definitiv neugierig auf den nächsten Band und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Charaktere:
Die Protagonistin des Buches ist Livia. Sie hat mir ganz gut gefallen und ich hab auch schnell einen Draht zu ihr gefunden. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sie ein bisschen neugieriger ist - denn manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie nichts über ihre Kräfte wissen möchte.

Mael hat mir gut gefallen. Auch wenn man ihn am Anfang noch nicht so richtig einschätzen konnte, hat er sich doch zu meinem Liebling entwickelt. Ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Autorin beschreibt die Szenen auch wirklich gut, sodass man sich das Setting gut vorstellen kann.

Das Buch wird aus der Sicht von Livia erzählt. So lernt man gemeinsam mit ihr diese "neue" Welt kennen und bekommt einen Einblick in die Welt der Götter. So manches Mal hätte ich mir aber auch gewünscht, aus der Sicht von Mael zu lesen.
Die anderen Charaktere haben mir soweit gut gefallen, auch wenn ich mir bei manchen ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Einige werden ihre Auftritte sicher im nächsten Band noch haben, aber hier wurde ich aus einigen einfach nicht schlau.

Mein Fazit
Ein spannender Einstieg in die Dilogie
Göttergeschichten können mich immer wieder begeistern und auch diese hat mir gut gefallen. Ich fand das Setting wirklich toll und auch die Handlung konnte mich packen. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht und die sehr langen Kapitel haben meinen Lesefluss ein bisschen behindert. Aber es hat sich gut gelesen und das Ende hat mich definitiv neugierig auf den zweiten Band gemacht.