Rezension

Ein leichtes Lesevergnügen für Zwischendurch.

Bis zum letzten Tropfen - Mindy McGinnis

Bis zum letzten Tropfen
von Mindy McGinnis

Klappentext
Du kannst auf alles verzichten – auf Wasser nicht
Lynn lebt in einer Welt, in der nichts mehr selbstverständlich ist. Auf einer einsamen Farm kämpft sie mit ihrer Mutter ums Überleben. Der einzige Luxus, der ihnen nach dem Zusammenbruch der Zivilisation geblieben ist: ein Teich hinter dem Haus und damit der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Doch als ihre Mutter verletzt wird, ahnt Lynn, dass sie den Teich allein nicht vor Eindringlichen schützen kann. Sie muss das Undenkbare tun: die sichere Farm verlassen und Hilfe holen.

Autorin
Mindy McGinnis beschäftigt sich ununterbrochen mit Büchern und Geschichten: Wenn sie nicht gerade schreibt arbeitet sie in einer Bibliothek. Ihre zweite Leidenschaft gehört dem Überleben in der Wildnis. Sie kocht gerne Konserven ein, musste sich bisher aber noch nie außerhalb der Zivilisation behaupten. Mindy McGinnis lebt in Ohio.

Inhalt
Nach einer Choleraepidemie und dem Zusammenbruch der Zivilisation ist sauberes Wasser das wertvollste Gut. Die sechzehnjährige Lynn hat schon früh gelernt, es um jeden Preis zu verteidigen. Gemeinsam mit ihrer Mutter bewohnt sie ein einsames Farmhaus und verbringt ihre Tage damit, Brennholz und Nahrung zu beschaffen. Und den Teich hinter dem Haus vor durstigen Eindringlichen zu schützen. Als eines Tages ein Fremder auftaucht und Lynn und ihre Mutter Fußspuren um den Teich herum entdecken, wird ihnen sofort klar, dass jemand ihre geheime Quelle gefunden hat. Der Ernstfall, auf den Lynn seit Jahren vorbereitet ist, scheint einzutreten. Eigentlich hat sie keine Angst. Doch dann wird ihre Mutter von Kojoten schwer verletzt. Und Lynn muss sich in den umliegenden Siedlungen Hilfe suchen, denn allein kann sie die Farm nicht retten.

Meine Meinung
Das Cover des Buches hat mich in der Buchhandlung neugierig gemacht, der Klappentext hat mich schlussendlich dann den Kauf ausgemacht, ich war neugierig und wolle mehr erfahren. Zu beginn der Geschichte lernte ich Lynn und ihre Mutter kennen. Schnell versank ich in Lynns Welt und ich muss gestehen so richtig draußen bin ich noch nicht.
An einigen Stellen wollte ich als Lynn anders handeln, aber mir wurde dann schnell bitter klar das diese Möglichkeiten die wir in unserer Zivilisation haben, sie nicht hat. Lynns weitere Entwicklung gefiel mir richtig gut und machte sie als Charakter unheimlich sympatisch.

Fazit
Ein leichtes Lesevergnügen für Zwischendurch.