Rezension

erste Liebe ...

Für einen Sommer unsterblich -

Für einen Sommer unsterblich
von Jennifer Niven

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext: 

Ein kurzer Sommer zwischen Liebe und Verzweiflung.
Eine Woche vor dem Abi zerbricht Claudes Welt in tausend Scherben, als sie erfährt, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Statt in den Ferien mit ihrer besten Freundin auf den Road Trip ihres Lebens zu gehen, zieht Claude nun mit ihrer Mutter auf eine abgelegene Insel vor der Küste Georgias. Die Wut ist ihr Schutzschild gegen jeden, der ihr zu nahekommt. Denn wozu jemandem trauen, wenn er einen irgendwann im Stich lässt? Doch dann begegnet Claude Jeremiah Crew, der sie mitnimmt auf ein großes Abenteuer. Und gemeinsam beweisen sie, dass das Ende einer Geschichte keine Rolle spielt, wenn das Dazwischen so unerträglich schön ist.

Cover:

Ein wenig verspielt und verträumt wirkt das Cover, welches passend in der Farbe der Liebe in pink gehalten ist. In Konturen ist ein Pärchen auf einer Wiese erkennbar, drumherum sehr viele Sterne und das Ganze durch ein symbolisiertes Herz eingegrenzt. Das Cover finde ich von der Aufmachung her recht schön und ansprechend, passend zum Thema.

Meinung:

Der Schreibstil ist recht einfach und leicht zu lesen. Einfache Satzbildung und recht kurze direkte Sprachweise lassen zu Beginn ein wenig die Gefühle und Emotionen vermissen.

Zwar kam ich gut in die Handlungen und Geschehnisse hinein, da diese leicht verständlich sind, aber der Zugang zu den Charakteren und dessen Gefühle empfand ich hier als etwas schwerer.

Mit Claude wurde ich erst ab ca. dem erste Drittel warm. Teils blieb sie mir recht fremd und ich konnte ihre Emotionen nicht ganz nachvollziehen. Mir waren viele ihrer Aspekte zu übertrieben und nicht so einfach für mich zu händeln. Claude erlebt eine Reihe von Unschönen Ereignissen, die ihr Leben durcheinander bringen und sie dies erst wieder ordnen muss. Auf der Insel wird dann so einiges klarer und auch dann konnte ich mich etwas besser in sie hineinversetzen.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt und sollte dadurch eigentlich sehr gut die Gefühle und Emotionen vermitteln. Nach und nach kam ich immer besser in das Buch und die Geschichte hinein. Jedoch war es zu Beginn nicht so leicht, wie das Cover vermuten lässt, denn es ist nicht einfach eine locker leichte Urlaubsgeschichte, denn hier schwingt schon etwas mehr und tiefgründigeres mit. Und auch die Ereignisse drumherum sind nicht alle allzu leicht und unbeschwert. 

Fazit:

Eine Geschichte über die erste Liebe, Erwartungen und das Leben.