Rezension

gut

What I Like About You - Marisa Kanter

What I Like About You
von Marisa Kanter

Worum geht es?

In dem Buch geht es um Halle, sie ist Bloggerin. Sie zeigt sich aber nicht im Internet und ist somit anonym, trotzdem feiert sie mit ihrem Buchblog großen Erfolg. Dann trifft sie auf einmal ihren besten Freund, den sie vor drei Jahren online kennengelernt hat, aber Nash erkennt sie nicht, da er nicht weiß wie sie aussieht und sie online einen anderen Namen benutzt. Halle möchte nicht die Beziehung zwischen ihrem online-Ich und Nash gefährden und verschweigt deshalb, wer sie ist. Doch die Situation spitzt sich immer weiter zu und sie weiß nicht mehr weiter.

 

Meinung:

Ich mag den Schreibstil, er war super flüssig und dadurch hab ich das Buch in wenigen Tagen beendet. Dadurch dass ich bestimmte Situationen hier auf Instagram kenne, konnte ich mich mit vielen Szenen identifizieren und auch die Buchmesse beziehungsweise im Buch die BookCon konnte ich mir sehr gut vorstellen. Generell mag ich die Szenen über das Bloggen sehr und musste oft schmunzeln. 

 

Fangen wir mit der Protagonistin an. Mit Halle konnte ich mich am Anfang sehr gut identifizieren und mochte sie sehr. Doch während des Lesens ist sie mir immer unsympathischer geworden - leider. Ich konnte es nicht verstehen, dass man einen Menschen über so eine lange Zeit anlügt. Außerdem kommt noch dazu, dass ich die Situation wahrscheinlich eher positiv gesehen hätte als negativ. Wie cool ist das denn, dass du deinen besten Freund im echten Leben zufällig triffst?Nash finde ich total süß und authentisch. Auch wie er sich um Halle gekümmert hat. 

Den Bruder von Halle finde ich auch total cool und mag seine ehrliche Art.

Generell sind mir die Protagonisten um Halle herum super positiv aufgefallen.

 

Fazit:

Auch wenn mir die Protagonistin in diesem Buch nicht besonders gefallen hat, mag ich dieses Mal den anderen Protagonisten und die Nebencharaktere umso mehr. Ich finde die Idee hinter dem Buch super und außergewöhnlich. Es gibt allen Mut, die online nicht ihr Gesicht zeigen wollen, dass man auch ohne das erfolgreich sein kann. 

Den einen Stern ziehe ich ab, weil ich nach einer Weile die Situation unrealistisch fand. Außerdem hat sich das Buch extrem in die Länge gezogen und erst ab 400 Seiten wurde das Rätsel beziehungsweise die Wahrheit endlich ausgesprochen.

4/5