Rezension

Irgendwie verwirrend

Das Buch ohne Namen - Anonymus

Das Buch ohne Namen
von Anonymus

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt möchte ich diesmal nichts sagen und ich rate auch jedem, sich von Rezensionen zu diesem Buch fern zu halten. Klappentext lesen und los legen ;)

Die ersten ca. 180 Seiten fand ich etwas schleppend, was daran liegt, dass jede Menge Leute vorgestellt werden. Aber nicht zusammenhanglos, sondern es wird immer wieder auf vorhergehende Personen zurück gegriffen und langsam fügt sich alles zusammen.
Obwohl ich bei den ersten 180 Seiten immer wieder gedacht hab, was soll das und mich leicht gelangweilt fühlte, konnte ich das Buch nicht weglegen. Also zu einer Lesepause schon, das fiel mir leicht, aber ich habe es immer wieder zur Hand genommen. Die restlichen 260 Seiten belohnen dieses. Es wird super spannend. Es gibt Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Es wird absolut abgedreht...und das abgedrehteste ist, dass am Ende alles einen Sinn ergibt und gar nicht anders sein könnte.

Das Ende ist, obwohl viele Dinge "erledigt" sind, offen, so dass man sich schon auf Teil 2 freuen kann.

Der Schreibstil ist flüssig und Anonymous versteht es mit allem zu spielen, so dass ich immer wieder dachte, ich befinde mich mitten in einem Western, obwohl es in der Gegenwart spielt.