Rezension

Ungewöhnlich und rätselhaft

Das Buch ohne Namen - Anonymus

Das Buch ohne Namen
von Anonymus

Bewertet mit 3.5 Sternen

Rückentext:

Jeder, der dieses Buch liest, stirbt. Doch nur wer es liest, weiß, warum...

Ein Buch ohne Titel und ohne Autor tötet jeden, der es liest. 

Ein geheimnisvoller blauer Stein ist plötzlich verschwunden - und alle suchen ihn.

In Santa Mondega bricht die Hölle los - im wahrsten Sinne des Wortes.

Eine Sonnenfinsternis wird Santa Mondega bald in völlige Dunkelheit tauchen und dann wird es blutig werden. Blutiger, als sich irgendjemand vorstellen kann. Denn ein Fremder ist in der Stadt. Bourbon Kid.

 

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover spiegelt eigentlich das ganze Buch wider. Es erregt Aufsehen, ohne zu wissen, um was es eigentlich genau geht.

 

Meine Meinung zum Inhalt:

Wo und wann spielt die Geschichte? Welche Art Buch ist es überhaupt? Fantasy? Krimi? Sci-Fi? Um was geht es überhaupt genau?

Viele Fragen die sich stellen, einige davon werden in diesem Buch nie beantwortet. 

Die Geschichte ist aus Erzählersicht geschrieben und bietet viel Geheimnisvolles. Man begleitet verschiedene Personen auf ihren Wegen und alle Wege führen auf den geheimnisvollen, blauen Stein zu. Insgesamt finde ich das Buch wirklich sehr interessant, dass man aber nie weiß, woran man mit diesem Buch wirklich ist, wird macht es allerdings auch etwas schwer. Am Anfang hat mich die ständige Aussage "...in jener Nacht..." sehr gestört, nach einer Zeit taucht diese Aussage allerdings dann endlich nicht mehr auf. Das Buch verfügt über viele Überraschungsmomente und ist absolut nicht vorhersehbar. Allerdings muss man sich darauf einrichten, dass man es mit wirklich harter, brutaler und sehr blutiger Kost zu tun bekommt. Viel mehr kann ich nicht schreiben ohne zuviel zu verraten. Ohnehin lässt sich dieses Buch bzw. diese Geschichte nur sehr schwer in Worte fassen. Das einzige was es wirklich trifft ist "Anders". Das Buch ist definitv anders als alle Bücher die ich bisher gelesen habe, und das sind nicht gerade wenige.

 

Fazit:

Ein gutes Buch welches sich allerdings nicht "mal eben so" lesen lässt. Man muss wirklich bereit sein sich auf die Ungewissheit einzulassen, dann erst kann man sich mit dieser Story anfreunden.