Rezension

Küstenkrimi

Ostfriesengier Band 17 -

Ostfriesengier Band 17
von Klaus-Peter Wolf

Bewertet mit 4 Sternen

Im 17. Fall für Ann Kathrin Klaasen geht es gleich mit einem mächtigen Knall los. Sprichwörtlich, denn am Anfang explodiert direkt ein Auto eines BKA-Mitarbeiters. Aber auch Rupert trägt dazu bei, dass man direkt lächeln muss. „Die Amtseinführung der neuen Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz ging gründlich schief. Was erstens daran lag, dass Rupert sie als Alice Schwarzer begrüßte.“ [7]

Bei dem neuen Krimi von Klaus-Peter Wolf weiß man sofort, was die Lesenden erwartet. Man kennt Ann Kathrin Klaasen und Rupert ja nun schon etwas länger. „Ostfriesengier“ passt optisch perfekt zu den vorherigen Bänden und bei diesem Fall ist man ebenfalls wieder sofort im Geschehen.

Der Küstenkrimi lässt sich bestens lesen. Er fesselt und ist spannend. Am Schreibstil gibt es nichts zu meckern. In diesem Band waren die Handlungen der Charaktere und auch das Vorgehen der Ermittler, jeder macht sein Ding, nicht immer ganz nachvollziehbar. Das ist aber für mich nur ein kleiner Kritikpunkt.

Insgesamt hat mich der neueste Fall wieder gut unterhalten. Rupert glänzt wieder durch diverse Aktionen und Sprüche. Es ist zwar nicht der Beste Band, jedoch ist er solide geschrieben, spannend und amüsant.