Rezension

Nicht mein Ding...

Zwölf Wasser Buch 1: Zu den Anfängen - E. L. Greiff

Zwölf Wasser Buch 1: Zu den Anfängen
von E. L. Greiff

Wo fange ich an um meinen Leseeindruck zu diesem Roman kund zu tun? Vorab möchte ich erwähnen, dass dieser Roman irgendwie nicht so ganz mein Fall war und ich dem entsprechend nicht unbedingt prädestiniert bin, euch zu diesem Buch zu raten... oder abzuraten...
Sehr das ganze also bitte nicht als Wertung des Romans sondern wirklich nur als mein ganz persönlicher Eindruck. In diesem Falle werde ich auch auf auf eine abschließende Sternevergabe verzichten da dies dem Buch einfach nicht gerecht werden würde.
Der Roman ist in 5 Teile unterteilt, die wiederum in einzelne Kapitel.
In unterschiedlichen Erzählsträngen wird hier eine Geschichte erzählt, die erst zum Ende hin zu einer einzigen zusammen führt.

Die Geschichte ist sehr schön und man durchlebt die unterschiedlichsten Emotionen.Ein Fantasyroman im klassischen Sinne der durchaus fesselt und mir sehr viel Spannung aufwarten kann. Einer Spannung, die sich durch den gesamten Roman zieht und durch viele Wendungen innerhalb der Geschichte lebt.
E. L. Greiff beschreibt sehr bildlich und detailliert und es fällt nicht schwer, sich die Handlungsorte und Personen vorzustellen. Man merkt, wieviel Mühe daran verwendet wurde, diese fantastische Welt und ihre Bewohner zu beschreiben. Zu Beginn wirkt es ein wenig erschlagend doch man zieht sehr schnell seinen Nutzen daraus. Alle Figuren haben sehr viel Charakter und Tiefe und gefielen mir durchweg sehr gut. Wie schon geschrieben hat mir die Story wirklich gut gefallen.... aber....  für meinen Geschmack war sich doch recht langatmig und gewaltig. Dies wird sicher auch von einem High-Fantasy Roman erwartet und Leser, die dieses Genre lieben werden ganz sicher gefallen an diesem Debüt haben. Mein Genre ist es nicht und so hatte ich doch etwas Mühe, bis zum Ende durch zu halten....