Rezension

Nicht meine Erwartungen getroffen

Elizabeth wird vermisst - Emma Healey

Elizabeth wird vermisst
von Emma Healey

Bewertet mit 2 Sternen

Elizabeth wird vermisst

Herausgeber ist Bastei Lübbe (Lübbe Paperback); Auflage: Aufl. 2014 (13. März 2014) und es hat 352 Seiten.

Kurzinhalt: EINE ANRÜHRENDE GESCHICHTE ÜBER VERLUST UND VERGESSEN - EMMA HEALEY TRIFFT MITTEN INS HERZ! Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen keiner mehr glaubt? Und Sie nicht mehr sicher sind, ob Sie sich selbst noch glauben können? Genauso ergeht es Maud, die an Alzheimer leidet - und die ihre Freundin vermisst. In diesem faszinierenden Roman machen wir uns gemeinsam mit Maud auf die Suche nach der verschwundenen Elizabeth und erleben dabei hautnah, wie hilflos und verletzlich Maud sich selbst und ihrer Umwelt gegenübersteht. Mit überwältigender Intensität und Emotionalität schafft es die erst 28-jährige Autorin, eine völlig neue Sicht auf Alter und Alzheimer zu eröffnen.

Meine Meinung: Diesmal hatte ich mich von der sehr positiven Meinung über das Buch blenden lassen. Aber leider kann ich diese Meinung nicht teilen, ich habe das Buch nach ca. 60 Seiten zugeklappt und es sind schon 10 Seiten mehr, als ich meinen Büchern sonst schon zugestehe. Ich habe schon mehr Bücher über Demenz gelesen, aber dieses konnte mich überhaupt nicht erreichen. Von Anfang an wird zwar die Alzheimer Krankheit beschrieben, aber dadurch dass die Geschichte auch noch abrutscht in die Vergangenheit, war es für mich einfach nur verwirrend und nicht nachvollziehbar. Leider habe ich das Buch nicht zu Ende gelesen, obwohl es so viele positiven Feedbacks gibt, aber da finde ich andere Bücher über Alzheimer und Demenz gelesen und arbeite in diesem Metier und konnte gar nichts mit dem Buch anfangen, schade.

Mein Fazit: Für mich ein Reinfall, obwohl ich den Hype um dieses Buch auch nicht verstehen kann. Für mich nicht nachvollziehbar und auch nicht lesbar. Nur 2 von 5 Sternen.