Rezension

Schwächerer Start, besseres Ende

A Tempest of Tea -

A Tempest of Tea
von Hafsah Faizal

Bewertet mit 4 Sternen

Arthie besitzt zusammen mit Jin das Spindrift, eine Teestube bei Tag und ein Blutrestaurant bei Nacht. Doch ihre eigentliche Spezialität sind Geheimnisse, die sie gezielt einsetzt um den Herrscher von Ettenia, den mysteriösen Widder, zu Fall zu bringen. Als ein Gardist auf sie zukommt und ihr ein unglaubliches Angebot für Rache macht, kann sie nicht widerstehen und stellt zusammen mit Jin ein Team zusammen, dass die ihnen gestellten Aufgaben in Angriff nehmen kann.

Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt und beleuchtet nach und nach die Hintergründe der verschiedenen Protagonisten. Im Fokus stehen vor allem Arthie und ihr ausgewählter Bruder Jin, aber auch Flick, eine Fälscherin, spielt eine zentrale Rolle.

Zu Beginn habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte zu kommen, da man direkt mit sehr viel Handlung, sehr vielen verschiedenen Protagonisten und verschiedenen Orten und Gegebenheiten überhäuft wird. Der Schreibstil hat es jedoch geschafft, dass man neugierig bleibt und gut weiterlesen kann.

Die Liebesgeschichten sind für mich zum Teil unnötig und nicht ganz nachvollziehbar gewesen, das hätte es tatsächlich für mich nicht gebraucht.

Ein bisschen hat mich das Konzept an Oceans Eleven erinnert, wobei sich dann am Ende doch noch einige Geheimnisse eröffnet haben, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Zusammen mit den sich immer weiter eröffnenden Hintergründen der Personen ergibt sich ein interessantes Gesamtbild, dass leider von einem fiesen Cliffhanger unterbrochen wird.

Insgesamt für mich zu Beginn etwas zäh, besonders in Part 2 des Buches dann aber spannend und in Part 3 wirklich unvorhersehbar. Daher von mir verdiente 4 Sterne und eine Empfehlung für Leser, die gerne miträtseln und verschiedene Protagonisten ergründen.

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