Rezension

Sehr vielversprechender Start

Doggerland. Fehltritt - Maria Adolfsson

Doggerland. Fehltritt
von Maria Adolfsson

Bewertet mit 5 Sternen

Spannender Beginn einer neuen Reihe

Inhalt: 

Am Morgen nach dem großen Austernfest wacht Kommissarin Eiken Hornby ,völlig verkatert ,zu ihrem großen Entsetzen , im Hotelbett neben ihrem Chef auf.Voller Scham verlässt sie das Hotel auf dem schnellsten Weg. Auf der Rückfahrt sieht sie die Exfrau ihres Chefs ,die gerade ein Bad in der See genommen hat. 
Kurz darauf wird sie durch einen Anruf aus dem Schlaf gerissen, es gibt einen Mord. Das Opfer ist ausgerechnet die Exfrau ihres Chefs. 
Verständlicherweise darf dieser die Ermittlungen nicht leiten und so wird Eiken mit dem 
Fall betraut. Wird sie es schaffen,ihren Fehltritt geheim zu halten und trotzdem ihrem Chef ein Alibi zu verschaffen? 

Meine Meinung: 

In ihrem Debütroman hat sich die Autorin eines fiktiven Orts an der rauen Nordseeküste bedient.Sie tat dies auf so eine präzise Art,dass man klare Bilder dazu im Kopf hatte. 
Auch die Protagonisten waren so gut beschrieben, dass ich mir jeden einzelnen vorstellen konnte. 
Die Kommissarin stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit, wobei ihr seitens der Kollegen, nicht immer die volle Unterstützung gewährt wird. 
Wie bei einem Puzzle setzt sie nach und nach die einzelnen Ermittlungsergebnisse zusammen und begreift, dass die Lösung weit in der Vergangenheit liegt. 
Obwohl es sich um keine blutrünstige Geschichte handelt, ist von Anfang an ein gewisser Spannungsbogen vorhanden, der zum Schluss in einem fulminanten Finale endet. 
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, da mir sowohl der Schreibstil,als auch der Plot gut gefallen haben. 
Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher dieser Reihe. 

Fazit: 

Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.