Buch

Vielleicht tanzen wir morgen - Ruth Hogan

Vielleicht tanzen wir morgen

von Ruth Hogan

Hör nicht auf zu tanzen, auch wenn die Musik endet

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht überzeugend

Maschas Sohn ist vor 12 Jahren ertrunken. Seitdem lebt sie nur noch für dich, ihr Leben besteht aus Gängen zum Friedhof und Schwimmbadbesuchen, um dort zu tauchen. Doch dann lernt sie die obdachlose Sally kennen und erkennt, daß das Leben doch noch mehr zu bieten hat. 

Das Buch beginnt ohne Zweifel richtig gut. Doch dann kommt der Moment, in dem man merkt, daß sich vieles einfach nur wiederholt und nichts neues passiert. Das wird auf die Dauer ermüdend. Mascha wird zwar gut...

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Ein sehr tiefgründiger Roman

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Gefühlvoll und lebendig..., so beschreibt The Guardian diese sehr melancholische Geschichte. Gefühlvoll, ja, da kann ich zustimmen. Aber lebendig? Auf mich wirkte der Roman eher depressiv.
Möglicherweise bin ich aber auch einfach nicht die richtige Zielgruppe für solche tiefgründigen Geschichten.
Die wechselnden Geschichten zwischen Mascha und Alice fand ich ziemlich verwirrend, zumal mir auch lange nicht klar war, wer denn nun Alice ist.
Irritierend fand ich auch...

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Tanz!

Nach dem Tod ihres Sohnes ist Mascha nur noch ein Schatten ihres früheren Selbst. Sie übt das Ertrinken und hält sich vorwiegend auf dem Friedhof auf. Als sie der Stadtstreicherin Sally begegnet, führt die ihr vor Augen, wie wichtig es ist, das Leben weiterzuleben, auch wenn man Schlimmes überlebt hat.

Ich mochte Mascha und liebte die Momente, wenn sie auf dem Friedhof war und sich Geschichten zu den lange verstorbenen Menschen in den Gräbern um sie herum ausdachte, mit ihnen redete,...

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Absolutes Lesehighlight

Im Buch von Ruth Hogan „Vielleicht tanzen wir morgen“ geht es hauptsächlich um die Bewältigung von Trauer. Es handelt vor allem um Mascha und Sally. Mascha hat vor vielen Jahren ihren Sohn durch einen Unfall verloren und Sally ist eine Obdachlose. Beide treffen sich oft auf dem Friedhof und lernen sich näher kennen. Sie schafft es, Mascha aus ihrem Tief zu holen und wieder am Leben teilzunehmen zu lassen. Nebenher wird auch die Geschichte von der krebskranken Alice und ihrem Kind erzählt....

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Sehr emotional

Mascha hat ihren Sohn verloren. Seitdem ist nichts mehr, wie es wahr. Sie spürt nur noch die Temperatur des Wassers bei ihrem täglichen Schwimmbadbesuch. Sally, eine Obdachlose, gibt Mascha einen neuen Sinn im Leben. Und dann ist da noch Alice, deren Sohn ein begeisterter Schwimmer ist. 

Ruth Hogan hat einen sehr berührenden Roman geschreiben, der vor allem von seiner poetischen, sanften Sprache lebt. Die Autorin verwendet viele Metaphern, viele Umschreibungen, die nicht unbedingt...

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Bewegend und keine leichte Kost

Mascha lebt seit dem Tod ihres Sohnes sehr zurück gezogen und lässt kaum jemanden an sich heran. Erst mit der Obdachlosen Sally Red Shoes kann sie über das Vergangene reden und sich wieder ein wenig für das Leben öffnen... .
Ruth Hogan hat hier einen sehr bewegenden Roman geschrieben, der mich berührt hat, aber mich auch mit einem beklommenen Gefühl zurück lässt. Die Handlung entwickelt sich langsam und man lernt erst einmal Mascha sehr gut kennen. So werden erst sehr viele Details aus...

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Zurück ins Leben

          Mascha hat trotz großer Achtsamkeit schuldlos durch einen einzigen unglücklichen Moment ihr Liebstes verloren. Ihr kleiner Sohn Gabriel verunglückte und wurde nie gefunden. Ihre grenzenlose Trauer versucht sie seitdem durch morgendliches Schwimmen im eiskalten Wasser zu betäuben bzw. möchte sie nachempfinden, was ihr Kind vor dem Ertrinken gespürt haben muss. Durch ihre täglichen Begegnungen mit einzigartigen Menschen u. a. auf dem Friedhof, in der Praxis, wo sie arbeitet, mit...

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Dieses Buch ist ein Kleinod!

Die letzte Seite ist gelesen und ich schließe langsam das Buch. Dieses Buch, das mich so tief berührt hat wie schon lange keines mehr. Und ich weiß nicht, wie ich die passenden Worte finden kann, um von diesem Buch zu erzählen.

Mascha lebt nach dem Tod ihres Sohnes über viele Jahre hinweg wie unter Wasser. Die einzigen „Freunde“, die sie näher an sich heranlässt, sind die Toten auf dem Friedhof, denen sie ihren täglichen Besuch abstattet. Erst die Begegnung mit der obdachlosen Sally...

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Eine schöne Geschichte über Leben und Tod

Die Hauptperson der Geschichte ist Mascha, die ihren kleinen Sohn verloren hat. Das einzige Gefühl, dass sie empfindet, ist die Temperatur in dem Becken des Freibads, wo sie so lange wie möglich mit dem Kopf unter Wasser bleibt. Außerdem geht sie mit ihrem Hund Haizum immer auf dem Friedhof spazieren. Der einzige Freund, den sie hat, idt Edward, der ihr auch nach dem Tod ihres Sohnes immer zur Seite steht. Doch durch ihre Friedhofsspaziergänge und das Freibad lernt sie neue Freunde kennen....

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Nicht überzeugend

Der Klappentext klang so viel versprechend, doch leider hatte er nicht wirklich etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun. Der deutsche Titel passt überhaupt nicht zu Buch. Der Original Titel wäre schon passender gewesen. Den Schreibstil habe ich dann doch irgendwann als sehr anstrengend empfunden, den Grundgedanken der Geschichte fand ich eigentlich sehr schön. Der Auf der Kapitel lief immer ähnlich ab, nämlich mit einer ständigen Temperaturangaben.
Der Schreibstil und Schriftart, sowie...

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Poetischer Roman

"Vielleicht tanzen wir morgen" ist ein trauriger, zugleich froher und lebensbejahender und sehr poetischer Roman. Mascha hat vor vielen Jahren ihren kleinen Sohn verloren und steckt immer noch in der Traurigkeit fest. Im Laufe des Romans trifft sie verschiedene Frauen, erfährt über deren Schicksale und kommt so langsam wieder ins Leben zurück. Man erfährt viel über Maschas Gefühlsleben. Parallel wird in einem anderen Erzählstrang über Alice und ihren jugendlichen Sohn erzählt. Beide Stränge...

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Das Leben ist voller kleiner Freuden

Im Mittelpunkt von Ruth Hogans neuem Roman  “Vielleicht tanzen wir morgen“  steht Mascha, die zwölf Jahre zuvor ihren geliebten Sohn Gabriel verloren hat. Sie konnte ihn nicht retten und fühlt sich verantwortlich für seinen Tod. Seine Leiche wurde nie gefunden. Sie versinkt in unendlicher Trauer, macht  Nahtoderfahrungen beim Schwimmen und Tauchen in oft sehr kaltem Wasser, um das Sterben ihres Kindes nachzuempfinden und hat jegliche Lebensfreude verloren, obwohl Freunde und Verwandte und...

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Die besondere Weisheit der singenden Sally

Als Feelgood-Roman, wie beworben, empfinde ich den Roman zunächst nicht, eher bedrückend. Der Roman besitzt eine melancholische Grundstimmung, die daraufhin deutet, dass Verluste und die Trauer nicht automatisch irgendwann enden sondern Bestandteil des Lebens werden und es mit bestimmen.

Mascha, die ihren Sohn vor Jahren verlor, ist auch nach langer Zeit noch schwer am Trauern. Sie verlor alle Hoffnung und denkt oft ans Sterben. Dennoch ist sie eine starke Figur, die sich eine Ironie...

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Eine recht deprimierende Geschichte

Meine Meinung :

War eigentlich von dem Buchcover und den Klappentext recht angetan , aber leider fand ich diesen Roman einfach nur deprimierend und stellenweise auch recht langatmig (besonders einige passagen, die mit unwesentlichen Belanglosigkeiten hervor traten ! )

Wahrscheinlich lag es auch an der Autorin ( die selber mit Brustkrebs betroffen war ) und hier versuchte ihre eigenen Gefühlen in dieser Geschichte mit hinein interpretierte ! )

Schade eigentlich , denn die...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783471351703
Erschienen:
November 2018
Verlag:
List
Übersetzer:
Marion Balkenhol
7.21429
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.6 (14 Bewertungen)

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