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„Albert begriff jetzt, dass jeder einzelne Mensch etwas zur Veränderung der Welt beitragen konnte, schon indem er offen seine Gefühle zeigte.“ (S. 250) Bis Albert diese Erkenntnis erlangt, hat er einen langen Weg hinter sich – und den größeren Teil seiner Lebenszeit.
„Glauben ist manchmal Mutigstes von allem.“ (S. 51) Lilys Großmutter bestärkt Lily daran, an sich zu glauben und an die Dinge, die nur sie wahrnehmen kann. Denn als Lily, die ihren Vater bei einem Autounfall im Alter von 4 Jahren verloren hat, zusammen mit ihrer Mutter und Schwester Sam zu ihrer koreanischen Halmoni ins kalifornische Sunbeam zieht, sieht sie auf der Straße einen Tiger liegen.
Ich hatte die Einzelbände Misty, Star, Jade und Cat in ihrem Erscheinungsjahr 1999 bereits auf Englisch gelesen. Schon damals wirkten die Erzählungen der Jugendlichen von ihren Problemen mit ihren Eltern aus der Zeit gefallen – eher wie Geschichten aus den 1960ern (mal abgesehen vom Computer, der in Jades Geschichte eine Rolle spielt). In der heutigen Zeit wirken sie noch deplatzierter.
Ich kannte weder Johannes Schröder noch sein erstes Comedy-Programm „World of Lehrkraft.“ Das hinderte mich aber in keiner Weise, sein neues Buch „Instagrammatik“ zu genießen. Ich habe es regelrecht „weggesuchtet“ und fühlte mich von der Satire bestens unterhalten.
„Bloom – Sie schlüpfen auch in deiner Stadt“ von Kenneth Oppel ist der zweite Band einer Trilogie über drei Teenager, die zum Teil außerirdische Gene haben, die eine körperliche Veränderung bewirken. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, fand ich mich sofort in der Geschichte zurecht.
Nach einer kurzen Einführung zum Thema Seelenpartner verrät Pierre Franckh auf knapp 200 Seiten fünf Geheimnisse, wie man den Seelenpartner in sein Leben ziehen kann. Wichtig dabei ist eine positive Grundeinstellung, genaue Visionen, positive Affirmationen, eine Aufarbeitung alter Beziehungen und das Aufdecken und Hinterfragen von (anerzogenen) Denkstrukturen und Wertvorstellungen.
„Und manchmal braucht man jemanden, der für einen träumt, wenn einem selbst die Fantasie fehlt.“ (S. 148) Dieser Jemand ist für Gustav seine neue Freundin Charles, die ihn und seinen Opa aus ihrem Alltagstrott herausholt und zu einer Reise animiert, die sie von Berlin nach Istanbul führt, um Gustavs Vater zu finden.
Lilli und Mikko haben Glück im Unglück – statt sich mit ihrem missgelaunten Onkel herumzuärgern, verbringen sie ihre Ferienzeit mit der coolsten Nachbarin aller Zeiten. Flora Salmanteri ist eine ungewöhnliche ältere Dame, die mit einem sprechenden Hahn namens Pedro zusammenwohnt, der Lederjacke und Glitzerboots trägt.
Maeve Chambers ist ein 16-jähriges Mädchen mit einer niedrigen Frustrationsschwelle. Sie fühlt sich schlecht, weil sie den Kontakt zu ihrer ehemals besten Freundin Lily abgebrochen hat und weil sie im Gegensatz zu ihren älteren Geschwistern ihre wahre Begabung noch nicht gefunden hat. Das ändert sich, als ihr ein altes Tarotkartenspiel in die Hände fällt.
Joe Leaphorn, der für die Navajo Tribal Police arbeitet, und Bergen McKee, ein Anthropologe, der den Navajo-Hexenglauben erforscht, sind die beiden Hauptprotagonisten dieses Ethno-Krimis, der den LeserInnen die Kultur und Gegenwart der Navajo sowie die vergangene Epoche der Anasazi und deren Behausungen näherbringt.
Der Roman beginnt mit einer chaotischen Szene, in der Polizisten mit Gewalt die Basis der Heiligen Kirche der Legion Gottes einnehmen. Die 17-jährige Moonbeam versucht verzweifelt inmitten von Schüssen und Feuer, ihre Brüder und Schwestern aus Baracken zu retten, in denen sie eingeschlossen sind.
Tabby ist kein Mädchen wie jedes andere. Sie geht nicht zur Schule und hat weder ein Handy noch ein festes Zuhause. Stabilität gibt ihr Cate, die sie jedoch davor warnt, Fremden nichts von ihnen zu erzählen, da die Behörden ihnen sonst gefährlich werden könnten. Tabby lebt vegan, und der Natur- und Klimaschutz ist ihr wichtig.
Die zwölfjährige Anniversary „Sorry“ Fortune hat gemischte Gefühle, als sie nach vorherigem Privatunterricht die Akademie Fortuna besuchen soll, um dort ihre Ausbildung zur Wahrsagerin zu beginnen. Nicht genug damit, dass ihre ältere Schwester Merry zum dritten Mal in Folge Schulbeste wurde und ihre Mutter Euphoria die Schulleiterin ist.
Gerade in der Herbstzeit lese oder höre ich sehr gerne Geschichten, die einen unheimlichen Touch haben. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich bei Stephen King sehr gut aufgehoben bin. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch „Blutige Nachrichten“ enthält vier Geschichten, wobei die dritte, titelgebende Geschichte schon fast Romanlänge erreicht.
Renate Bergmann ist Kult. Wer die Online-Omi noch nicht kennt, hat etwas verpasst. Autor Torsten Rohde versteht es meisterlich, der 82-jährigen Berlinerin Renate Bergmann eine authentische Stimme zu verleihen. In „Ans Vorzelt kommen Geranien dran: Die Online-Omi geht campen“ verrät schon der Titel, um was es in dem humorvollen Buch geht.
Die Niederländerin Maya Stomp schreibt in „Wir Witwen sind ein zähes Volk: Trauern ist Marathon für die Seele“ über ihre persönlichen Erfahrungen nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes. Sie teilt ihr Buch nach einem Vorwort in vier Teile ein: Meinen Verlust annehmen, meinen Schmerz spüren, mein Herz heilen und mein Leben neu gestalten.
Die Geschichte von Zane Obispo hat mich von der ersten Zeile an abgeholt: „An alle, die es angeht: Ich soll meine Geschichte ja unbedingt aufschreiben - bitte sehr, hier ist sie.“ (S. 13)
Der neunjährige Jonny ist ein ganz normaler Junge und liebt Fahrradfahren, Schwimmen, Computerspiele, Donuts und einfach irgendwas spielen. Genau das gibt er auf der Geschwistertauschwebseite an, als er nach einem Streit mit seinen älteren Bruder Ted sein Glück mit einem neuen Bruder versuchen will.
Aufgrund des gelungenen Covers, das mich mit seinem roten Weg in das Dunkel der Wälder regelrecht hineingezogen hat, und dem Versprechen eines Thrillers, hatte ich mir ein wenig mehr von Melanie Raabes „Die Wälder“ versprochen. Der Anfang war interessant – man lernt die junge Ärztin Nina am Halloweenabend kennen.
„Die drei magischen Worte: Buddhistische Weisheitsgeschichten, die das Leben wandeln können“ wird vom Vor- und Nachwort von der Katze des Dalai Lama eingerahmt und zu einem sich wiederholenden Kreis geschlossen, falls der Leser das möchte.