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Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße -

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße

von Maxim Leo

Plötzlich ein Held.

SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm genießt, bis die Liebe ins Spiel kommt und er sich entscheiden muss. Eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte.

Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht …

Nur wenig später reißen sich die Medien um ihn, Hartung wird vom Bundespräsidenten empfangen, seine Geschichte soll Vorlage für ein Buch und einen Kinofilm werden. Hartungs Leben fühlt sich plötzlich traumhaft und leicht an. Doch dann trifft er Paula, sie war als Kind in jenem S-Bahnzug, der in den Westen umgeleitet wurde. Die beiden verlieben sich – und Hartung spürt, dass er einen Ausweg aus dem Dickicht der Lügen finden muss. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät ist.

Rezensionen zu diesem Buch

Unterhalsame Ost West Heldengeschichte

Meinung

 

Michael Hartung ist mir gleich sympathisch gewesen. Er ist jemand, der das Leben nimmt wie es kommt, auch wenn es ihm meistens Probleme beschert. Sein Movie Star, vormals eine Goldgrube, ist heute ein Relikt einer vergangenen Zeit. Er vertreibt sich die Zeit mit Luis de Funes Filmen und wartet auf bessere Zeiten.

Wenn Landmann, der wesentlich ambitionierter ist, nicht auf diese alte Geschichte gestoßen wäre, hätte Hartung aus eigenem Antrieb nie etwas...

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Held wider Willen?

Held wider Willen? 
"Glücklich das Land, das Helden hat!", ruft Andrea, Schüler von Galileo Galilei, in dem gleichnamigen Schauspiel von Bertolt Brecht aus. 
"Glücklich das Land, das keine Helden nötig hat!", erwidert Galilei. 
Damit ist das Thema von Maxim Leos neuem Roman "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße" umrissen: Braucht das Land Helden, und wenn ja, welche? 
Die Geschichte beginnt im Jahr 1983. Michael Hartung arbeitet bei der Reichsbahn in Ostberlin. Bei...

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Keine Verbindung zu Charakteren oder Story aufgekommen

„Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ von Maxim Leo klang für mich erstmal interessant, da das Buch als „eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte“ angepriesen wurde, leider habe ich davon nicht viel mitbekommen und daher nach etwas über einem Drittel abgebrochen.

Michael Hartung, der eine Videothek besitzt, die kaum Geld einbringt, bekommt zum 30jährigen Jubiläum des Mauerfalls Besuch eines Journalisten, um einer Massenflucht aus der damaligen DDR...

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Überraschend zum Helden ernannt

Michael Hartung betreibt eher erfolglos eine Videothek, als er im September 2019 Besuch von einem Journalisten erhält, der über eine spektakuläre Massenflucht vom Bahnhof Friedrichstraße aus recherchiert: Damals gelangten 127 Menschen aus der DDR in einem S-Bahnzug in den Westen. Hartung hat damals als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet. Nie wieder hat er sich mit den damaligen Geschehnissen auseinandergesetzt. Nun aber, nach Zahlung eines ordentlichen Honorars,...

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Wie man eine Geschichte erzählt

Geschichte schreibt sich leider nicht von selbst. Wie sehr sie im Nachhinein verfälscht wird oder wie ihr Grundtenor klingt, hängt immer von demjenigen ab, der sie niederschreibt.

Diese Erfahrung macht auch Hartung, als ein Journalist bei ihm auftaucht und ihn über einen bestimmten Abend vor der Wende interviewen möchte. Den Abend, an dem Hartung einen Bolzen an der Weiche im Stellwerk Friedrichstraße abbrach und so einem Zug voller Menschen die Flucht in den Westen ermöglichte.

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Held wider Willen

Die Zeiten ändern sich und Videotheken sind nicht mehr so gefragt. Auch die von Michael Hartung lief nie gut, aber die Streaming-Dienste machen es ihm noch schwerer. Als dann ein Journalist bei ihm auftaucht und ihn als den Verantwortlichen für eine Massenflucht erkannt haben will, bestätigt Hartung nach einigem Zögern diese spektakuläre Geschichte, die nichts anderes ist als eine Lüge. So wird er unverhofft in allen Medien zum Helden. Doch dann trifft er Paula, die damals dabei war. Er...

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Unverhofft ein Held

Inhalt: Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines...

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Plötzlich Held

"Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße" (2022) ist ein Roman von Maxim Leo, der die Geschichte von Michael Hartung erzählt, der plötzlich und unfreiwillig zum Helden gemacht wird.

Zum Inhalt:
Michael Hartung betreibt eine Videothek in Berlin, die seit dem Siegeszug von Netflix und Co. schlecht läuft. Da taucht im September 2019 plötzlich ein Journalist in seinem Laden auf und behauptet, ihn als Helden erkannt zu haben. Er soll eine Fluchtaktion aus der DDR eingefädelt haben. Er...

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Vita eines Helden

Michael Hartung ist ein ehemaliger DDR-Bürger, der auch als Erwachsener seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Ursprünglich war er bei der Bahn angestellt, doch dieser Job und auch alle weiteren Versuche in der Selbstständigkeit waren nicht von Bestand. Seit Jahren ist er Inhaber einer schlecht laufenden Videothek, der Streaming-Dienste zunehmend die Kundschaft abgraben. 
Es naht der 30. Jahrestag der Maueröffnung. Der findige Journalist Landmann entdeckt, dass eben dieser...

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humorvoll und sehr unterhaltsam

Man soll so was ja nicht machen, aber das wundervolle Cover hat mich magisch angezogen. Und der Klappentext klang nach einem Buch, dass mit leichter Hand daherkommt und gute Laune macht. Ich wurde auch nicht enttäuscht.

Michael Hartung ist ein moderner Felix Krull. Mit einer gehörigen Portion Gelassenheit und Respektlosigkeit. Einer, der eine Gelegenheit zu ergreifen weiß, wenn sie sich ihm bietet. Auch wenn er sicherlich nicht einkalkuliert hat, wie Groß die Kreise sind, die diese...

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Hat mich gut unterhalten

Der ehrgeizige Journalist Alexander Landmann stößt kurz vor den Jubiläumsfeiern zum 30. Jahrestag des Mauerfalls in alten Stasi-Akten auf einen Bericht über eine der spektakulärsten Massenfluchten aus der DDR: In der Nacht von 12. Juli 1983, konnten 127 Menschen durch das Freischalten einer Weiche mit einer S-Bahn-Garnitur in den Westen gelangen.

 

Landmann, eine große Story witternd, macht sich von Hamburg nach Berlin auf, um den damaligen Stellwerksmitarbeiter Michael Hartung...

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Ein bisschen wie »Schtonk!«. Aber eben nur ein bisschen.

In Maxim Leos neuen Roman »Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße« will erst ein Journalist, dann sein Magazin und plötzlich das ganze Land unbedingt einen Helden. Der Auserkorene war das nie, die Heldentat im Heute war ein damaliges Versehen. Die sich daraus entwickelnde Lügengeschichte ist ungemein unterhaltsam.

Es ist ein Roman über Ost und West, über Medien, über Politik, über Ehrlichkeit und über die »Wahrheit« im Blick auf die Historie. Große Themen, die beiläufig daherkommen,...

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Beste Unterhaltung!

Der Journalist Alexander Landmann stößt kurz vor dem 30. Mauerfall in alten Stasi-Akten eine der spektakulärsten Massenflucht aus der DDR auf: In der Nacht von 12. Juli 1983, durch das Freischalten einer Weiche, konnten 127 Menschen mit einer S-Bahn in den Westen gelangen. Landmann, der auf eine große Story hofft, macht sich auf den Weg aus Hamburg nach Berlin, um den damaligen Stellwerksmeister Michael Hartung zu suchen. Hartung, mittlerweile Besitzer von einer alten Videothek, lebt mehr...

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Ein wunderbarer Anti-Held

30 Jahre nach dem Mauerfall erhält Michael Hartung, erfolgloser Videothekenbesitzer, überraschend Besuch eines Journalisten. Besagter Journalist ist auf der Suche nach einer noch nicht ausgelutschten und neuartigen Ost-West Geschichte und beim Stöbern des Stasi Archives auf Michael Hartung gestoßen. Hartung soll angeblich verantwortlich für eine der größten Massenflucht von Ost nach West sein, indem er einen Zug entsprechend umgeleitet hat. Doch dies entspricht nicht ganz der Wahrheit, doch...

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Wunsch nach Glück und Liebe

Michael Hartung möchte ein ruhiges, bescheidenes Leben führen, mit seinem Freund Bernd Bier trinken und alte Filme gucken. Nach vielen beruflichen Fehlschlägen ist er nun, im Jahr 2019, Inhaber einer Videothek. Wie nicht anders zu erwarten, steht er vor der Insolvenz. Gerade zu diesem Zeitpunkt hat der erfolglose Journalist Alexander Landmann die Hintergründe einer Flucht vor über 30 Jahren aus Ostberlin ausfindig gemacht. In einem Zug vom Bahnhof Friedrichstraße gelangten über 100...

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Held wider Willen

Im November 2019 ist Michael Hartung selbst der beste Kunde seiner Videothek, außer ein paar Nachbarn leiht schon lange keiner mehr DVDs aus. Vorher war er Stellwerker bei der S-Bahn, Baggerfahrer im Tagebau, Vertriebsmitarbeiter einer Satellitenschüssel-Firma und hat C-Netz-Telefone verkauft – eine typische DDR- und Nachwendekarriere.

Da taucht Alexander Landmann vom Nachrichtenmagazin Fakt bei ihm auf und will ein Interview zum 30. Jahrestag des Mauerfalls machen. Er hat in einem...

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"Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße", wobei...

Was macht einen Menschen zu einem Helden? Mut? Kraft? Überzeugungsfähigkeit? Unendlicher Einsatzwillen für andere? Eine überraschend große, gute Tat? Gerade in diesen wilden Zeiten könnten wir wahrscheinlich so einige davon gebrauchen. Und rückblickend? So wirkliche Helden, gab es da überhaupt welche oder sind es meistens nur fragwürdige Zuschreibungen? Eine Ärztin könnte eine Heldin sein oder ein Polizist? Wie ist es mit der Regierung, die die Menschen eint? Oder der Erfinder des Lichts?...

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Kann ein Loser auch zum Helden werden?

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
Maxim Leo
Sprecher: Peter Kurt
Michael Hartung ist ein Loser, ambitionslos und ein Nichtstuer, aber er geniesst das herrliche Nichts, indem er stundenlang in seiner Videothek sitzt und in die Gegend starrt. Kundschaft bleibt seit langem aus, aber auch das würde ihn nicht stören, wenn das Geld nicht auch gleichzeitig ausbliebe.
Er hatte kein Glück im Leben: Nach dem Mauerfall ist er in den Westen gezogen, Frau und Tochter haben ihn...

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Temporeich geschrieben mit einem Humor der überzeugt

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße von Maxim Leo, gelesen von Peter Kurth, erschienen im Argon Verlag als gekürzte Hörbuchfassung am 23. Februar 2022. 

Michael Hartung ist pleite. Irgendwie setzt er seit Jahren immer aufs falsche Pferd und muss erleben, wie die sich weiter entwickelnde Technik ihn immer wieder überrollt und ihn mit leeren Taschen zurücklässt. Gerade ist es wieder so weit. Hartund kann die Miete für seine Videothek, die an Kundenmagel wegen der Streamingdienste...

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Ein liebenswerter Anti-Held – ein schelmischer Hörspaß

Da sind sie wieder, diese Heldengeschichten, von denen es unzählige gibt. Aber sind sie alle wirklich so oder so ähnlich passiert?

Eine beinahe schicksalhafte Begegnung war das zwischen dem Journalisten und dem Videothekenbesitzer. Eine win-win-Situation gar. Was wäre gewesen, wenn dieser Journalist besagte Stasi-Akten nicht entdeckt und er Hartung nicht überzeugt hätte, seine Geschichte öffentlich zu machen? Der immer klamme Hartung musste ganz einfach die Gelegenheit beim Schopfe...

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Held oder Hochstapler

„Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ ist ein schöner Roman darüber, dass Lügen kurze Beine haben. Maxim Leo hat hier einen kurzweiligen Roman geschaffen, der die Erinnerung an die Vergangenheit aufleben lässt und zum Schmunzeln anregt.

Zum Inhalt: Michael Hartung führt ein tristes, unbedeutendes Leben als Videothekenbesitzer in Berlin. Als ein Journalist zu massenfluchten aus der DDR recherchiert, stößt er auf Hartungs Namen. Dieser hat am Bahnhof Friedrichstraße als Weichensteller...

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Kurzweilig

Das Leben von Michael Hartung plätschert mehr schlecht als recht vor sich hin. Wenig gewinnbringend betreibt er in Zeiten von Streamingdiensten eine Videothek in Berlin. Aber nicht nur Geldsorgen, sondern auch das kaum vorhandene Verhältnis zu Tochter und Enkelkindern machen Hartung das Leben nicht gerade leicht. Wie gut, dass eines Tages der Journalist Alexander Landmann in seinen Laden kommt, und ihm ein lukratives Geschäft unterbreitet. Landmann seinerseits auf der Suche nach einer...

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fesselnd

Hartung ist ein angenehmer Hauptcharakter, dem ich seine Unwahrheiten gar nicht übel nehmen kann. Auch die weiteren Charaktere dieses Buches haben mir gefallen, wenngleich sie nicht sehr umfassend charaktersiert sind. Mir haben die aufgeführten moralischen Dilemma gefallen. Der dargestellte, weit nach der Wiedervereinigung bestehende Ost-West-Konflikt ist für mich, die die deutsche Teilung nie selbst erlebt hat, immer ein wenig mysteriös. Hier in dem Buch wurde er greifbarer.
 

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sehr unterhaltsam

An diesem Buch ist wirklich alles ausgesprochen charmant.

Das Cover mit der zarten Ballettänzerin im Zug fängt den Leser sofort ein. Der Erzählstil kommt auf leichten Füßen daher. Und der Held ist eigentich gar keiner aber ein Schlitzohr ist er allemal. Man erfährt aus seiner Vergangenheit in der DDR, die nicht rühmlich war und in der er eigentlich keine große Rolle spielte. Und er ist gestrandet in einem kleinbürgerlichen langweiligen Leben in der vereinigten BRD als ihn die...

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Die Geister, die ich rief

Kurz vor dem 30jährigen Jahrestags des Mauerfalls recherchiert der Hamburger Journalist Alexander Landmann in alten Stasi-Akten und gräbt eine abenteuerliche Geschichte aus: Michael Hartung, der damals bei der Deutschen Reichsbahn für die Weichenstellung der S-Bahnzüge am Stellwerk Friedrichstraße zuständig war, soll am 12. Juli 1983 durch das Freischalten einer Weiche allein dafür verantwortlich sein, dass in dieser Nacht ein mit 127 Personen besetzter S-Bahnzug ungehindert in den Westen...

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Zum schmunzeln, aber auch zum nachdenken

"Vielleicht sollten wir damit aufhören von den Ostdeutschen und von den Westdeutschen zu sprechen. Ich meine, was hat ein Hamburger mit einem Oberbayern zu tun? Und ein Mecklenburger mit einem Sachsen? Wir sollten aufhören, uns gegenseitig zu beschuldigen und zu belehren."

Michael Hartung, ein Videotheken-Besitzer, bekommt Besuch von einem Journalisten. Der Journalist hat Stasi-Akten in die Hände bekommen, in denen davon die Rede ist, dass Hartung 127 Menschen zur Flucht aus der DDR...

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ein Buch zum Schmunzeln

          Die Aufmachung des Buches ist hochwertig mit Schutzumschlag und praktischem Lesebändchen.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten.
Geschichten aus dem Osten faszinieren mich immer wieder. So auch diese Geschichte.
Michael Hartung lebt in Berlin und hat schon viele seiner Arbeitsstellen wegen technischem Fortschritts verloren. Nun ist er Videothekenbesitzer und auch hier naht das Ende. 
Eines Tages betritt ein eifriger Journalist den Laden. Dieser hat in...

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Verdrehte Wahrheit

Michael Hartung hat es nicht so mit dem Fortschritt. Er dachte, eine Videothek sei eine gute Idee. Jedenfalls ist er so gut wie pleite, und wenn nicht schnell ein Wunder geschieht, wird er aus seinem Laden geschmissen.
Da kommt der Journalist Alexander Landmann ja wie gerufen. Der will eine Story über Hartung bringen, wie der damals im Osten eine Weiche manipuliert hatte, damit 127 Leute mit der Strassenbahn in den Westen flüchten konnten. Natürlich geschah dies von Hartungs Seite aus...

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Großes Kino

Dieses Buch ist ein großer Spaß.

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls will man Spektakuläres bieten. Ein Held muss her, am besten ein unbekannter. War da nicht was mit einer Massenflucht? Michael Hartung könnte dieser neue Held sein, findet ein Journalist. Natürlich hat Hartung damals das Stellwerk so beeinflusst, dass ein Zug unerlaubt in den Westen fuhr, aber es war ein Unfall. Der Presse ist das egal.

 „Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat“

Wunderbar...

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Amüsanter Roman über die Wahrheit

Michael Hartung ist ein Bilderbuch-Loser aus dem Osten, wenig einträglicher Job, mit davongelaufener Ehefrau. Schon zu DDR-Zeiten hat sich Hartung nicht lange an einer Arbeitsstelle halten können. Mangelnde Motivation, Jugendlicher Leichtsinn und ein ordentliches Pfund Dusseligkeit haben ihn immer wieder in schwierige Situationen, wie die Verursachung der Massenflucht per S-Bahn, hineinmanövriert.

Genau diese Massenflucht wird zum Aufhänger der Reportagen zum 30-jährigen Jubiläum der...

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ein ungewollter Held

" Der Held vom Bahnhof Friedrichstrasse" von Maxim Leo ist der beste Beweis dafür, dass aus jedem etwas werden kann.

Michael Hartung ist an sich ein Looser. Bei jeder beruflichen Entscheidung hatte er eigentlich Pech., ob als Eisenbahner, als Baggerfahrer oder Videothekenbesitzrer , die Zeit und der Fortschritt waren immer schneller als er.

Doch plötzlich steht er im Mittelpunkt. Der Journalist Alexander Landsmann braucht eine gute Story und hat in den Archiven der ehmaligen...

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Einmal im Leben Held sein

Der Autor Maxim Leo, erzählt in seinem neuen Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“, eine rasante und ungemein vergnügliche fiktive Hochstaplergeschichte.

Inhalte:
Im September 2019 bekommt Michael Hartung, erfolgloser Videothekenbesitzer, Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasi-Akten entdeckt, aus...

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Ungewollter Ruhm

Michael Hartung fristet sein Leben in einer mehr schlecht als recht gehenden Videothek dahin. Plötzlich die große und unerwartete Wendung: Ein Reporter erkennt aus den Stasi-Akten in ihm den Helden aus der DDR, welche 127 Personen mit der S-Bahn zur Flucht in den Westen verholfen hat. Hartung als Stellwerkmeister hatte die Weichen in die Freiheit gestellt. Was dann passiert, überfordert ihn voll. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, Fernsehen und die Presse laufen ihm die Tür ein, er wird...

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Ein Ostmärchen, das keines ist. Und die Erkenntnis, dass wir keine Märchen brauchen

Heldengeschichten gibt es viele. Doch was, wenn der Held nur aus Versehen so gehandelt hat, wie er gehandelt hat, macht es die Konsequenz weniger wert?

Michael Hartung, ein in jeder Hinsicht durchschnittlich bis schlecht dastehender Videothekenbetreiber wird plötzlich der Protagonist eines Ostmärchens, in welchem er sein Leben in Gefahr brachte, um seiner Angebeteten ein Leben im Westen zu ermöglichen, ohne sich selber zu erretten. Ein Widerstandskämpfer, der sich gegen das Stasi-...

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Gepimpter Held

Michael Hartung ist eigentlich schon immer alles gewesen – nur nicht erfolgreich. Schon als junger Mann suchte er im Osten eher den leichten Weg. Der Ex-Eisenbahner und wenig erfolgreiche Videothekenbesitzer bekommt urplötzlich Besuch von einem Journalisten. Dieser glaubt, dass Hartung für die spektakuläre Massenflucht per S-Bahn in der DDR gesorgt hat. Ganz so war das nicht, aber gegen schnell und leicht verdientes Geld hat Hartung nichts einzuwenden, also beharrt er nicht zu sehr auf den...

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charmante Geschichte eines Helden wider Willen

Als ebook-Leser bin ich etwas traurig, denn das Cover des Print-Buches ist wirklich wunderschön und liebevoll gestaltet. Es passt sehr gut zur Geschichte.
Jahre nach der Widervereinigung glaubt die Presse einen ehemaligen Helden der DDR gefunden zu haben. Einen, der sich gegen das damalige Regime aufgelehnt hat und mit einer einfachen aber revolutionären Idee einem ganzen Zug voller Menschen zur Flucht verholfen hatte. Eben jener Mann arbeitet nun als einziger Mitarbeiter in einer...

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heldenhaft gelogen ...

Klappentext / Inhalt:

Plötzlich ein Held.
SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm genießt, bis die Liebe ins Spiel kommt und er sich entscheiden muss. Eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte.
Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus...

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Held wider Willen und besseren Wissens

Michael Hartung führt seit Jahren ein Leben ohne besondere Vorkommnisse. Hart ausgedrückt könnte man auch sagen: er ist gescheitert. Wohnt im Hinterzimmer seiner schlecht laufenden Videothek, zur Tochter besteht kein Kontakt, ein Sozialleben spielt sich zwischen dem Kiosk gegenüber und Begegnungen mit Nachbarin Beate ab. Irgendwie war es auch nie anders. Eine große Laufbahn war für ihn in der DDR nicht geplant, ein paar Jahre Stellwerksmeister, dann im Braunkohleabbau, schließlich die...

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Witzig und tiefgründig

Michael Hartung, im Buch meist nur Hartung genannt, ist nicht gerade auf der Überholspur des Lebens. Als Videothekbesitzer sind die Jahre mit guten Geschäften längst vorbei und auch sonst fällt mir zu ihm das Wort lethargisch ein.
Bis eines Tages im Herbst 2019 eine Journalist eine Geschichte auskramt: Hartung hat einst einen Bahnzug in den Westen umgeleitet und zu einer Massenflucht verholfen. Zumindest steht es so in den alten Akten.

Darüber schreibt der Journalist,...

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Ein unfreiwilliger Held mit einer Lügengeschichte, die ein anderer für ihn erfunden hat

Michael Hartungs berufliche Laufbahn ist nicht sonderlich beeindruckend: Seinen ersten Job bei der Bahn hat er wegen mangelnder Arbeitsdisziplin verloren und die nachfolgenden fielen jeweils dem technologischen Fortschritt zum Opfer. Dieses Schicksal scheint ihn bald erneut zu drohen, denn im Jahr 2019 kommt nicht mehr viel Kundschaft in seine Videothek und die Miete ist bereits überfällig.

Da erhält er Besuch vom Journalist Alexander Landmann, der einen Artikel über die Flucht am...

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Sehr amüsant, aber mit ernstem Hintergrund

Gebundene Ausgabe: 304 Seiten

Verlag: Kiepenheuer&Witsch (10. Februar 2022)

ISBN-13: 978-3462000849

Preis: 22,00 €

auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

 

Sehr amüsant, aber mit ernstem Hintergrund

 

Inhalt:

September 2019: Michael Hartung, ein unscheinbarer, glückloser Besitzer einer mehr schlecht als recht gehenden Videothek in Berlin, ergreift seine Chance, als sie ihm geboten wird. Der westdeutsche Journalist...

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Maxim Leo - Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße

Michael Hartungs ruhiges Leben in seiner Videothek wir nachhaltig gestört, als der Journalist Landmann im Herbst 2019 in seinem Laden auftaucht. Akribisch hat dieser die Stasi-Akten durchforstet und ist dort auf ein spektakuläres Ereignis gestoßen, das bis dato von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde: am 12. Juni 1983 gelangen 127 DDR-Bürger mit einer S-Bahn in den Westen, weil eine Weiche am Bahnhof Friedrichstraße falsch gestellt war. Genau diese Weiche hatte Hartung damals...

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Plötzlich ein Held

 

 

Der Schriftsteller Maxim Leo zeigt mit dem Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ ein interessantes Thema.

Dieser Roman ist ernster Natur, das liegt mir besser, als Maxim Leos humoristische Romane.

 

Das Buch besticht durch sein farbiges Cover.

Der Autor hat diese Geschichte dramaturgisch aufgebaut.

 

Michael Hartung war in der DDR Stellwerksmeister an der Friedrichstraße in Berlin. Er soll eine Ubahn im Westen angehalten...

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Ein unfreiwilliger Held

Protagonist Michael Hartung ist schon ein ganz spezieller Fall für sich, eine irgendwie gescheiterte Existenz. Die Arbeit hat er nicht erfunden; Zeit seines Lebens hat er es immer geschafft, sich mit minimalem Kraftaufwand durch den Tag zu manövrieren. Jetzt lebt er mehr schlecht als recht von den kargen Einnahmen einer Videothek und weiß nicht, wie er seine Mietschulden bezahlen soll.

Kurz vor dem Jubiläumstag des Mauerfalls erscheint ihm da der Journalist Landmann als rettender...

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Sehr unterhaltsam

Zum Inhalt:
Ein Journalist taucht bei Michael Hartung auf, der Journalist recherchiert über eine Massenflucht in der DDR, bei der Hartung den Drahtzieher der Aktion sieht. Hartung dementiert zunächst, ist nach Zahlung eines Honorars aber doch bereit die Geschichte zu bestätigen. Er fühlt sich wie ein Held und verstrickt sich immer mehr in die Geschichte. 
Meine Meinung:
Die Geschichte hat einfach Charme. Wie Hartung sich in die Geschichte rein quatschen lässt und dann...

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Ein im doppelten Wortsinn fabel-hafter Roman

REZENSION – Was ist Wahrheit? Wo beginnt Lüge? Oder gibt es alternative Wahrheiten? Darum geht es im satirischen Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ des in Ost-Berlin geborenen Schriftstellers Maxim Leo (52), im Februar beim Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Auch die deutsche Wiedervereinigung, Vorurteile und vermeintliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen und nicht zuletzt die Frage, wie historische Fakten interpretiert oder manipuliert werden können, werden...

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Ein Held wider Willen

„Warum lasen die Menschen Bücher? Warum gingen sie ins Kino oder ins Theater? Doch nicht, weil sie die Wahrheit wollten. Sie wollten träumen, sich in den Geschichten der anderen wiedererkennen. Und er, Hartung, half ihnen dabei.“

Wir befinden uns in Berlin 2019, nur wenige Wochen vor dem 30. Jahrestag des Mauerfalls. Michael Hartung, ein ehemaliger Schranken- und Weichenwärter bei der Deutschen Reichsbahn, betreibt eine Videothek. In Zeiten von unzähligen Streamingdiensten eine...

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Tragisch-komisch und macht nachdenklich

Nachdem mich Maxim Leo im letzten Jahr schon mit seinem biografischen Familienroman „Wo wir zu Hause sind“ begeistert hat, stand das neue Werk von ihm direkt nach der Ankündigung auf der Wunschliste.

Dieses Mal ist es eine fiktive Geschichte. Der Protagonist Michael Hartung – geboren und aufgewachsen in der DDR – ist recht glücklos durch sein Leben gestolpert. Irgendwie kam er bei allem zu spät. Die technischen und politischen Entwicklungen haben ihn überholt und zurückgelassen. Jetzt...

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Ein Loser nach der Wende

          Ein Loser: das war Michael Hartung, nachfolgend wie im Roman als Hartung bezeichnet, eigentlich schon immer, auch seine Mitmenschen und vielleicht auch er selbst das Wort nicht verwendet hätten: er hat dies und das gelernt, dies und das gearbeitet, und jetzt im 30. Nachwendejahr ist er der Chef und der einzige Mitarbeiter eines schäbigen Videoverleihs, dessen Tage gezählt sind.

Von Frau (und Tochter) längst verlassen, vegetiert er mehr vor sich hin, als das er bewusst leben...

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bitte lesen

Michael packt eine Gelegenheit beim Schopf, als sie sich ihm überraschend bittet. Er sitzt eigentlich perspektivlos in einer Videothek fest. Aber ein Journalist hat ihn dort aufgespürt und als Held der ehemaligen DDR erkannt. Und Michael wehr sich nicht, merkt schnell, dass hier ein wenig Geld und Ehre zu kriegen ist. Und plötzlich läuft es bei ihm. Sogar die Liebe trifft ihn. Aber das Ganze wäre doch zu schön gewesen. Denn nicht alles ist so ganz die Wahrheit, was Michael hier zum Besten...

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Bis auf ein paar kleine Längen im mittleren Teil sehr unterhaltsam

Im Leben von Michael Hartung verläuft ein Tag wie der andere. Seine Videothek läuft mehr schlecht als recht, seine Finanzlage ist äußerst angespannt und er hat einiges an Mietschulden aufgehäuft. Er ist geschieden und der Kontakt zu seiner Tochter und seinen Enkelkindern ist abgebrochen. 
Als eines Tages der Journalist Alexander Landmann seinen Laden betritt, ändert sich sein Leben von Grund auf. Landmann ist auf der Suche nach einer spektakulären Story zum 30-jährigen Jubiläum des...

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Helden werden von anderen gemacht

Der Hauptheld dieses Romans, Michael Hartung, hat zunächst zwar ein Problem, aber geht recht phlegmatisch damit um. So ist er eben – ein ruhiger Zeitgenosse, der mir als Leserin von Anfang an sympathisch ist.

Michael Hartung hat ein finanzielles Problem, das existenziell zu werden droht. Aber anstelle sich darüber aufzuregen oder sich irgendetwas zu überlegen, sucht er einfach einen alten Film aus und lenkt sich damit ab. Irgendwie sieht er sich als Technologieverlierer – kein Wunder...

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Ein liebenswerter Held wider Willen

Angelegt ist die Geschichte einige Wochen vor dem 30jährigen Jubiläum anlässlich des Falls der Mauer. Ein Journalist spürt in Erwartung einer großen Story Michael Hartung auf, der 1983 als Eisenbahner der Deutschen Reichsbahn gearbeitet hat und am Stellwerk Friedrichstraße einen mit 127 Personen besetzten S-Bahnzug unabsichtlich nach West-Berlin geleitet hat. Der Journalist macht aus ihm einen heldenhaften Fluchthelfer. Gegen einen kleinen Obolus ist Hartung schließlich selbst bereit, diese...

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Grandios

Maxim Leo hat ein grandioses Buch verfasst.
Bereits das farbenfrohe, ausdrucksstarke Cover mit der Tänzerin hat mich sofort angesprochen.
Auch hat der Autor ein Talent mich auf den ersten Seiten in den Bann zu ziehen und mich bis zur letzten Seite nicht mehr loszulassen. 
Gerade die Kombination aus Humor, Spannung und kraftvollem Inhalt haben mich begeistert. 
Der Schreibstil ist wunderbar mitreißend und zugleich hat er durch den Charme der Hauptfigur etwas Leichtes...

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Held wider Willen

Videothekenbesitzer Michael Hartung gerät unfreiwillig in eine Spirale voller Lügen hinein und muss irgendwie zusehen, damit er da wieder rausfindet. Denn er hat sich verliebt und diese Liebe droht durch seine Schwindeleien zu zerbrechen. Wie schnell wird aus einer kleinen Unstimmigkeit, eine komplett andere Geschichte gestrickt. Zwar schlägt bei Protagonist Michael zu Beginn noch das Gewissen, doch mit ein bisschen Geld, setzt er sich ganz schnell über das eigene Gewissen hinweg. Es war...

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Ich wär so gern ...

Michael Hartung ist ein Held wider Willen. Eigentlich ist er ein Mann der immer wenn er auf der Erfolgsspur ist, von der Zukunft überholt wird. Jetzt hat er einen kleinen Videoladen und lebt mehr schlecht als recht davon. Eines Tages steht der Journalist Landmann vor ihm und nennt ihn einen Helden. Er hat alte Berichte ausgegraben in dem von einer Massenflucht aus der DDR geschrieben wird, mit Hartung als Helden. Der streitet erst alles ab, es sei nicht so gewesen, wird aber von der...

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Interessant

Michael Hartung bekommt Besuch von einem Journalisten. Der hat aufgedeckt, dass er damals in einer S-Bahn vielen Menschen zur Flucht in den Westen verholfen haben soll. Nach einem Honorar, ist Hartung auch bereit dies zu bestätigen und ist jetzt ein Held fürs ganze Land. Der Rum schmeichelt ihm. Doch dann lernt er eine junge Frau kennen, die als Kind in dieser S-Bahn gesessen haben soll und muss sich für Wahrheit oder Lüge entscheiden. Das Buch ist charmant und authentisch, sehr unterhaltsam...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
304 Seiten
ISBN:
9783462000849
Erschienen:
2022
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
8.71154
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (52 Bewertungen)

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