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Charlie Berg hat große Pläne für die Zukunft. Trotz seines schwachen Herzens gelang es ihm die Zivildienststelle im Leuchtturm zu bekommen, wo er in Ruhe ein Buch schreiben will.
Von ihren Müttern nachts aus dem Ghetto geschmuggelt treffen sie sich zufällig im Wald. Sie kennen sich, gingen in dieselbe 4. Klasse, als alles noch normal war - die beiden 9jährigen jüdischen Jungen Adam und Thomas. Jetzt sind sie auf sich allein gestellt und müssen sich selbst helfen. Zunächst leben sie von den Früchten des Waldes, aber als der Winter naht brauchen sie Hilfe.
Raffael (Raffaello Sanzio da Urbino 1483-1520) war gerade mal 11 Jahre alt, als sein Vater verstarb und er bald schon dessen Malschule weiterführen musste. Unterstützung erhielt er dabei von seinem Onkel, der Raffaels außergewöhnliches Talent frühzeitig erkannte. Sehr früh erwarb er den Titel eines Maestro.
Mattias ist nicht mehr, ausgelöscht, tot. Er war doch erst Mitte dreißig und hatte noch so viel vor. Zurück bleiben Menschen, die mit ihrer Trauer und dem Verlust umgehen müssen. Amber vermisst ihren Lebensgefährten, Quentin seinen besten Freund und Kristianne ihren Sohn – und jeder versucht auf seine ganz eigene Weise mit dem Schmerz umzugehen.
Der isländische Bauernverband erließ 1949 in Lübeck einen Aufruf, in welchem sie Hilfskräfte suchten die bereit waren, auf abgelegenen Höfen in Island zu arbeiten. Es meldeten sich mehrere Hundert Frauen und einige Männer, die im Nachkriegsdeutschland keine Perspektive mehr sahen und die sich zunächst für ein Jahr verpflichteten. So begaben sich am 5.
Die „Neapolitanische Saga“ geht weiter: Lila hat den vermögenden Stefano geheiratet und ist nun Signora Carracci, doch die Ehe ist alles andere als glücklich.
Im September 1949 wird im Keller eines Trümmerhauses in Wuppertal-Barmen der Torso einer männlichen Leiche entdeckt, Kopf, Arme und Beine waren abgetrennt und fehlten. Eine fieberhafte Suche nach den restlichen Leichenteilen beginnt, und bald kann die Polizei einen ersten Erfolg vermelden.
Äußerlich stark verändert kommt Raffaele nach seinem Militärdienst in sein Heimatdorf auf Sardinien zurück, wo er von seiner Verlobten Ester erwartet wird. Ihre Enttäuschung ist groß, denn er ist dick und kahlköpfig geworden. Trotzdem will sie ihn heiraten, denn sie möchte unbedingt raus aus dem Dorf, weg von der Insel aufs gelobte Festland.
Maia ist die Älteste von sechs Schwestern, die von ihrem Vater, Pa Salt, adoptiert wurden, als sie noch Babys waren. Nun ist ihr geliebter Vater überraschend gestorben und die Schwestern treffen sich alle am Ort ihrer Kindheit, einem herrschaftlichen Anwesen am Genfer See, wieder. Jeder von ihnen hat er einen Umschlag hinterlassen, in dem sie verschlüsselte Hinweise auf ihre Herkunft finden.
Sieben Menschen suchen im Keller eines alten Wohnhauses Schutz, als am 21. März 1945 ein amerikanisches Bombengeschwader einen Angriff auf Wien fliegt.
Sie waren während der Schulzeit fünf Freundinnen, haben sich später teilweise aus den Augen verloren und sind nun um die 60 Jahre alt. Vieles liegt hinter ihnen, Freud und Leid, als sie ganz unerwartet Post von einer von ihnen bekommen, die das Schicksal auf eine Fidschi-Insel verschlagen hat.
Es sind einige Probleme, mit denen der Bibliothekar Simon Watson sich plötzlich konfrontiert sieht. Er lebt schon lange alleine im Haus seiner verstorbenen Eltern an der Küste Long Islands. Seine einzige Schwester, Enola, die als Wahrsagerin mit einem Wanderzirkus durchs Land reist, hat nun ihren Besuch angekündigt.
Die Autorin Ida Häusser wurde 1962 als Älteste von dreizehn Kindern einer Familie mit deutschen Wurzeln in Kasachstan geboren.
Wie in jedem Jahr ist es mir zur lieben Gewohnheit geworden, in der Adventszeit ein weihnachtliches Buch zu lesen. Dieses Jahr habe ich mir „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ von Petra Schier, einer deutschen Autorin die besonders durch ihre seit 2007 jährlich erscheinenden Weihnachtsromane bekannt geworden ist, ausgesucht:
1857 – die Welt befindet sich auf dem Weg zur Moderne, die Menschheit sehnt sich nach Technik. Zwischen Europa und Amerika soll das erste transatlantische Telegraphenkabel verlegt werden. Das Vorhaben misslingt, das Kabel reißt wieder und wieder. In London soll das größte Schiff der Welt, die „Great Eastern“, vom Stapel laufen, aber auch das steht unter einem ungünstigen Stern.
Chiara, die als Baby eine Zeitlang Marie genannt wurde, ist jetzt sechs Jahre alt und geht bereits zur Schule. Ihre Eltern sind geschieden. Chiara lebt mit ihrem 12jährigen Bruder Frido und ihrer 10jährigen Schwester Mira bei ihrer Mutter, die mit Beruf, Haushalt und Kinder, total überfordert ist.
Am 23. Dezember1999 überstürzen sich in dem kleinen französischen Ort Beauval die Ereignisse. Der Hund Odysseus, der liebste Spielgefährte und treuer Begleiter des 12jährigen Antoine, wird von einem Auto angefahren und daraufhin von seinem Besitzer, dem Nachbarn Monsieur Desmedt, vor den Augen des Jungen erschossen.
Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit Desfred von einem Lieferwagen abgeholt wurde: in Freiheit, ins Gefängnis oder in den Tod? Noch immer besteht der totalitäre Überwachungsstaat Gilead, in dem Frauen noch immer unterdrückt und als „Gebärmaschinen“ missbraucht werden, um dem Regime Nachwuchs zu liefern.
Nach einer atomaren Katastrophe herrscht in Teilen Nordamerikas ein totalitäres Regime. Religiöse Fanatiker gründeten den Staat Gilead, in dem die Männer alle Macht haben und Frauen nur noch zur Arterhaltung dienen. Dort lebt auch Desfred, eine junge Frau die als gebärfähig eingestuft und einem Kommandanten als „Magd“ zugeteilt wurde, dessen Ehefrau sich als unfruchtbar erwiesen hat.
„Ich suchte nach einem ruhigen Ort zum Sterben. Jemand empfahl mir Brooklyn“… Es ist Nathan Glass, dem diese Gedanken durch den Kopf gehen. Er ist geschieden, lebt im Vorruhestand und hat (zumindest vorläufig) einen Lungenkrebs überstanden. Vor 59 Jahren wurde er in Brooklyn/New York geboren, dort soll nun auch der Kreislauf seines Lebens enden – so sein Plan. Doch es sollte anders kommen.