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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde enttäuscht. Es konnte leider nicht mit meinen Erwartungen mithalten.
„Der gute Cop“. Wie das Buch diesen Titel bekommen konnte ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Aber der Titel ist ja nicht das wichtigste. Das Cover hat mit dem Inhalt der Story zu tun passt ganz gut. Leider konnte mich der Plot nur bedingt überzeugen.
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, die Sonne brennt. Wer bekommt da keine Lust auf Urlaub? Da der dieses Jahr ja vermutlich eher „Balkonien“ als „Italien“ heißt muss man sich schon flexibel zeigen. Und da wir uns in unbekannte Gefilde begeben packen wir doch noch einen Mord oben drauf und stellen uns vor, wir wären „Mitten im August“ auf Capri.
… hat mich das Buch und seine Geschichte leider nur bedingt. Bei Liebesromanen im Allgemeinen und auch bei Melissa Foster im speziellen gibt es (fast) immer ein Happy End. Das Schema an sich ist im Großen und Ganzen auch klar. Und das ist hier nicht anders. Aber mir persönlich war es zu sehr heile Welt, zu wenig Spannungen zwischen den Protagonisten - Irgendwas fehlte einfach.
„BEPOLAR“. Ein Hörbuch mit Grübel-Dauerschleife. Das fängt beim mehrdeutigen Namen an und geht mit dem Plot weiter. So manches Mal habe ich mitgerätselt wie denn alles zusammenhängen könnte und das hört beim Ende des Buches nicht auf. Cliffhanger.
„Würden Sie jemanden einstellen, der im Knast war?“ (S.149)
„Ich bin Detektiv und habe gerade ein Verbrechen begangen“ (S. 98)
„Auch wenn es nicht so aussieht, ich befinde mich hierin einem Kriegsgebiet. Dieser Krieg wird nicht mit Gewehren und Kanonen geführt, sondern mit der Geburtenrate. Manchmal sind Menschlichkeit und Nächstenliebe auch ein Verbrechen.“ S.190
„Alt werden heißt verlieren. Heißt jede oder fast jede Woche ein weiteres Defizit, eine weitere Beeinträchtigung, einen weiteren Schaden verkraften müssen. So habe ich es vor Augen. Und auf der Einnahmenseite steht gar nichts mehr.“ (S. 123)
Laut Buchrücken geht es in „Lea“ um Mobbing, Intrigen und Erpressung“. Das ist soweit richtig. Auch eine Liebesgeschichte wurde integriert. Soweit, so gut. Aber das Buch ist leider weder Fisch noch Fleisch.
Bei Rezensionen stelle ich mir persönlich immer die Frage, ob es mir Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen und ggf. warum bzw. warum nicht. So komme ich zu meinen „Sterne-Kategorien“. Für dieses Buch kann ich leider nicht mehr als zwei Sterne vergeben, denn Spaß gemacht zu lesen, hat es mir nicht wirklich.
Ellie wächst als Pflegekind bei diversen Familien auf. Eine davon wohnt in direkter Nachbarschaft zur Familie Remington. Deren Sohn Dexter ist wild auf Games jeglicher Art. Als aber Ellie auf der Bildfläche erscheint Freunden sich beide an. Ellie schleicht sich seit dem nachts aus dem Haus um in Dexters Armen einzuschlafen. Bis sie wieder den Ort wechselt.
Finn Fame, umjubelter Baseball-Star mit wahnsinnig blauen Augen, trifft auf die Regisseur-Studentin Avery. Ave geht der ganze Hype um den Möchtegern-Promi mächtig auf den Keks. Dennoch oder gerade deswegen muss sie ihm bei einer Autogrammstunde mit Filmvorführung im Kino, in dem sie nebenbei jobbt, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Erinnerungen, Geheimnisse und jede Menge Leichen. Felicitas Booth „erbt“ nach dem Tod ihrer Mutter eine Kiste mit Erinnerungen an ihren Vater. Der war, wie Feli auch, ein angesehener Tierpräparator, der auch die ein oder andere Jagdgesellschaft vor Ort unterstützt hat. Bis er eines Tages ermordet wurde.
„Sie denken, da gehe ich nach Hause, tue niemanden etwas zuleide, und dann das: Auf einmal steht da diese wahnsinnige Alte und will mir ihr Schicksal klagen?“
„Nach Mattias“ ist ein leises, nachdenkliches Buch über das was bleibt, wenn ein Mensch geht. Welche Leerräume entstehen und wer diese wieder wie befüllen wird. Oder eben auch nicht. Erzählt werden die Ereignisse aus der Sicht von acht Personen, die Mattias mehr oder weniger kannten.
Ein überfallener Uhrenladen bei dem nichts gestohlen wird, ominöse Entführungen von Geschäftsmännern inklusive Erpressung aber ohne Zusammenhang sowie illegale Organtransplantationen. Drei Verbrechen, die die Kriminalleiterin Vanessa Frank in Atem halten, obwohl sie aufgrund einer Suff-Fahrt suspendiert ist.
„Ich soll viele Hürden für sie bewältigen, Entscheidungen treffen, Hindernisse aus dem Weg räumen, aber letztendlich ist sie eine eigenständige Person. Diesen Balanceakt zwischen meiner ständigen Verfügbarkeit und Hilfestellung und Mutters starken eigenen Willen muß ich noch üben.“ (S. 66)
Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel verraten. Das wesentliche läßt sich der Rückseite des Hörbuches entnehmen, der Rest muß sich entwickeln. Entwickeln ist da dann auch das Stichwort. Die Story läßt sich gut hören, ist interessant, aber zieht sich, wie ich finde, auf der ersten CD bevor die Spannung auf der zweiten CD an Fahrt aufnimmt und mit einer Überraschung endet.
Ist ein bisschen wie Schach: „Hierhin schieben, dorthin schieben, benutzen und dann opfern. Zack.“ (S.253) Ein Astrologenkongress, eine vermutlich ungünstige Sternenkonstellation mit potenzieller Einmischung eines Engels und jede Menge Spaß. Und damit „Willkommen“ im dritten Band der Stella Albrecht Reihe von Lotte Minck.