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Seit dem Tod ihres Bruders und ihrer verpatzen Solo-Karriere reist Rixa Hinrichs als Barpianistin um die Welt – bis ihre Mutter mit dem Auto tödlich verunglückt. Fast an der gleichen Stelle, wie vor Jahren ihr geliebter Bruder. War es Selbstmord? Zurück im winterkalten Berlin sucht Rixa nach Erklärungen und stößt auf immer mehr Ungereimtheiten aus dem Leben ihrer Mutter.
Der 27. April 1909 markiert in der Geschichte der Türkei einen großen Wendepunkt: An diesem Tag wird Abdülhamid II., der letzte autokratische Sultan des Osmanischen Reichs, abgesetzt und ins Exil verbannt. Seine Entmachtung markiert den Zusammenbruch des Osmanischen Reichs und zugleich die Geburtsstunde der modernen Türkei.
Aufkleber, selbst gemalte Bildchen, dazu kurze Verse – mit Füller geschrieben: Ein Poesiealbum werden viele als Kind selbst gehabt haben. Wenn man Jahre später darin blättert, werden Erinnerungen wach und man fragt sich vielleicht: Was ist aus all den Freunden von damals geworden?
Bashford – ein fiktiver Ort im mittleren Westen der USA. Ein Ort, den man aber trotzdem mühelos überall in den ländlichen Gegenden der USA finden könnte: Ca. 50.000 Einwohner, ein eher unterklassiges College, ein Wal-Mart-Supercenter und drei McDonalds. Kultur- und Freizeitmöglichkeiten sucht man vergebens.
Rote Blütenblätter, ein halbnacktes Paar in leidenschaftlicher Umarmung – so präsentiert sich das Buchcover von „Flamme von Jamaika“ und gibt auch schon gleich mal einen Vorgeschmack auf das, was einen im Buch erwartet.
Dieses Buch habe ich nach zwei Kapiteln abgebrochen und normalerweise schreibe ich über abgebrochene Bücher keine Rezensionen. Hier muss ich aber eine Ausnahme machen und meine Hintergründe erläutern: Bislang habe ich von Heinz Strunk "Fleisch ist mein Gemüse" und "Heinz Strunk in Afrika" gelesen und war von beiden Romanen extrem begeistert.
Nach seinem erfolgreichen Erstlingsroman „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ hat der Schweizer Autor Joel Dicker nun seinen zweiten Roman „Die Geschichte der Baltimores“ vorgelegt. Diesmal weniger ein Krimi, sondern eher ein Familiendrama. Trotzdem zeigen sich Parallelen zum Erstlingswerk – wer also von „Harry Quebert“ begeistert war, wird es auch von diesem Roman sein.
Es beginnt mit einem glühenden Tango auf einem Kreuzfahrtschiff Richtung Buenos Aires und endet mit einem Schachturnier in Sorrent. Dazwischen entspinnt sich eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die alle Zeit zu überdauern scheint.
Nein, keine Angst, hinter dem Titel versteckt sich keine Gebrauchsanweisung aus dem Baumarkt – auch wenn Holzböden in dem Debütroman von Will Wiles tatsächlich eine große Rolle spielen. Doch es geht auch noch um so viel mehr.
Bohéme, Zwanzigerjahre und Zeit zwischen den Weltkriegen: Das waren die Schlagworte, die mein Interesse für diesen Roman geweckt haben. Leider hat sich die Lektüre für mich aber nicht gelohnt. Völlig uninspiriert versucht Heidi Rehn in ihrem Roman das Porträt einer jungen Generation zu zeichnen, die einerseits noch traumatisiert vom 1.
Zwei Frauen, ein Jahr und viele E-Mails: 17 Jahre lang haben die ehemals besten Freundinnen Bella und Bine nichts voneinander gehört. Bella lebt als freie Journalistin mit ihrem Sohn in Berlin, Bine ist Architektin und samt Mann und Kindern in der hessischen Heimat geblieben. Kurz vor Bines 40. Geburtstag nimmt sich Bella ein Herz und sendet eine Mail an ihre Jugendfreundin.
Zunächst sieht alles nach einer klassischen Liebegeschichte aus: Im Supermarktgedränge tritt ein Mann einer Frau auf die Fersen. Judith, Mitte 30, betreibt ein kleines Lampengeschäft in Wien und ist eigentlich glücklicher Single. Hannes ist Architekt, in den besten Jahren und äußerst charmant.
Eine Stadt, zwei Frauen, zwei mal Zeiten des Umbruchs: Charlotte Roths Roman „Als wir unsterblich waren“ beginnt am 9. November 1989 in Ostberlin. Die Mauer zwischen Ost- und Westberlin fällt. Studentin Alexandra wird von den feiernden Menschen mitgerissen und stolpert direkt in die Arme des Westberliners Oliver. Es ist Liebe auf den ersten Blick.
Nachdem ihr Mann sie für eine andere verlassen hat, flüchtet sich Leona in eine Liebesaffäre mit einer Zufallsbekannschaft: Patrick scheint perfekt zu sein – fürsorglich, charmant, aufmerksam, intelligent. Doch schon bald entpuppt er sich als Psychopath. „Der Verehrer“ ist ein weiteres Buch von Charlotte Link, das mich wieder sehr gut unterhalten hat.
In seinem dystopischen Roman „1984“ entwirft Orwell eine schreckliche Zukunftsvision: Die Welt ist aufgeteilt in die drei Supermächte Ozeaninen, Eurasien und Ostasien, die ständig Krieg miteiander führen. England und somit auch London – Handlungsort des Romans – gehören zu Ozeanien – ein totalitärer Präventions- und Überwachungsstaat.
Mixkassetten, Rückspulgebühr und Dauerwellen – willkommen zurück in den 80er. Als Marcs Eltern ihr Reihenhaus räumen, taucht auch Marcs alte Schatzkiste wieder auf, prall gefüllt mit Fotos, Konzertkarten, Kassetten und anderen Dingen.
Die Kunst ist frei – ein Ausspruch, der heute – zumindest in Deutschland und Europa – als so selbstverständlich hingenommen wird. Dass das nicht immer so war, zeigt ein Blick zurück in die Geschichte: Als die Nationalsozialisten in den 1930er Jahren an die Macht kamen, begannen sie nach und nach Kunst, die sie als „entartet“ ansahen, zu verbieten.
In dem kleinen österreichischen Dörfchen St. Peter am Anger – hoch oben in den Alpen – läuft alles ein bisschen anders als im Rest der Welt: Hier hat noch alles eine Kontinuität. Die Kinder übernehmen irgendwann den Familienbetrieb der Eltern, Tradition ist immens wichtig und die große weite Welt muss man gar nicht kennenlernen. „Hochgschissene“ braucht es im Dorf nicht.
Kaum ein Künstler ist/war so wandelbar und hat sich sooft neu erfunden wie David Bowie. Zum Teil schuf Bowie regelrecht neue Charaktere – als die er sich dann auf der Bühne inszenierte. Eine seiner bekanntesten Schöpfungen ist wohl Ziggy Stardust, die Figur, der er auch seinen Durchbruch zu verdanken hat und die mich seit jeher am meisten fasziniert.
Olav Johansen ist ein Auftragskiller – zwar einsam, aber in seinem Job auch sehr erfolgreich. Doch dann bekommt er ein delikates Problem: Er soll die Frau seines Chefs töten und verliebt sich in sie. „Der Auftrag“ ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Jo Nesbø, die unter dem Haupttitel „Blood on Snow“ erscheinen wird.