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Nachdem ich die ersten drei Teile bereits mit Spannung verschlungen hatte, war ich von diesem vierten Teil doch mächtig enttäuscht. Zwar gewinnt Nathaniel doch immer mehr an Einfluss und das Internat ist mittlerweile fast Schülerlos, aber das alles ist doch sehr einfach gestrickt und vorhersehbar.
Der dritte Teil der Night-Scool-Reihe liest sich für mich wie der Höhepunkt der Reihe. Zugleich erreicht Allie hier ihren Tiefpunkt. Nathaniels Strategie wird immer aggresiver, die Spannung ist selbst für den Leser (der Abends gemütlich in seinem Bett liegt) deutlich spürbar. Allie lernt endlich ihre Großmutter persönlich kennen, beim Weihnachtsball.
Insgesamt fand ich dieses Buch zwar nicht schlecht, aber "Erlöse mich" fand ich deutlich besser. Der Anfang hat sich seeeeeehr gezogen, der Mord ist zwar relativ zeitig passiert, ich hatte aber das Gefühl, dass es fast bis zur Mitte dauerte, bis Joe so richtig drin war. Das ist immer sehr schade, weil dann natürlich weniger Platz für die spannenden Stellen bleibt.
Auch der zweite Teil der Night School-Reihe konnte sowohl inhaltlich, wie auch stilistisch überzeugen. Allie ist nun in die Night School aufgenommen worden und lernt eifrig Verteidigungsstrategie, um die Cimmeria und sich selbst zu schützen. Außerdem lernt sie endlich ihre sagenumwobene Großmutter kennen. Insgesamt wir es etwas "rauer".
Endlich mal wieder ein spannendes Jugendbuch! Anfangs hatt ich Schwierigkeiten mit Allie, der Protagonistin warm zu werden, aber je mehr sie sich in Cimmeria einlebte, desto mehr konnte ich mich mit ihr anfreunden. Durch den Untertitel "Du darfst keinem trauen", neigt man dazu, tatsächlich keinem zu trauen, weshalb auch die "Überraschungseffekte" relativ gering sind.
Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, dass es sich durchaus lohnen kann, mal in andere Genres reinzulesen. Eigentlich ist es ja gar nicht mein Beuteschema, aber da meine Mutter jetzt auch einen Garten hat mit genau so einem Rudi wie im Buch (und er heißt wirklich Rudi), fand ich es sei das perfekte Weihnachtsgeschenk. Nachdem ich es jetzt selbst gelesen habe, bin ich restlos begeistert.
Mit einem weinenden Auge hatte ich mich sehr auf den dritten "Silber"-Band gefreut, und es war, wie ich vermutet hatte, auch der letze Teil. Das Buch war, wie die anderen beiden auch, witzig geschrieben und eine locker leichte Lektüre, besonders vor dem Schlafengehen...Die Charaktere haben sich angemessen weiterentwickelt und die Auflösung am Ende fand ich auch gelungen.
Nachdem ich bei Kind 44 schon einiges über die Sowjetunion gelernt habe, wollte ich nun mein Wissen noch vertiefen. In "Kolyma" lässt Leo sich in einen Gulag einschleusen, um einen Gefangenen zu befreien, den er wiederum gegen seine entführte Stieftochte Soja austauschen möchte.
Bei diesem Buch handelt es sich auch um eine Kurzgeschichten-Sammlung, aber mal eine der ganz anderen Art. Hier wird nicht gemordet, sondern von großen und kleinen weihnachtlichen und nicht weihnachtlichen Wundern erzählt. Es kommen sowohl Geschichten aus der Bibel vor, als auch ganz alltägliche Londoner "Straßengeschichten".
Charles Dickens hat definitv unser diesjähriges Weihnachtsfest gerettet. Nachdem ich die Geschichte schon in gefühlt hundertfacher Ausführung, mal besser, mal schlechter gesehen habe, hatte ich mir schon länger vorgenommen, diesen Klassiker mal im Original zu lesen.
Vorweg muss ich sagen, dass ich wirklich nicht sehr viel über die Stalin-Ära weiß, bzw. wusste. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe ist das definitiv anders.
Wie schon der erste Teil konnte auch dieser zweite Teil von Greg's Tagebüchern absolut überzeugen. Der Humor war wieder herrlich trocken und manchmal subtil, so dass auch die erwachsenen "Mitleser" auf ihre Kosten kommen.
Da ich mir dieses Buch nicht selbst gekauft hätte, sondern es auf Empfehlung meiner Mutter (!) gelesen habe, hatte ich relativ geringe Erwartungen und wurde positiv überrascht. Zwar lese ich Bücher, in denen es um die Entführung oder Ermordung von Kindern geht nicht so gerne, aber dieses Buch ist sehr subtil und "unblutig".
So, nun klärt sich also endlich alles auf! Ich gebe zu, es war nich immer einfach, die grausame Mordserie an den unbekannten Jungen und die an einer pädophilen Erwachsenenclique in Einkklang zu bringen, aber, wie so oft, gibt es für alles eine logische Erklärung. So auch hier.
Das war mit Sicherheit einer der schwächsten Brunettis überhaupt! Liest sich der Titel und der Klappentext noch total interessant, es geht um alte, wertvolle und seltene Bücher, die aus einer Bibliothek gestohlen wurden, so enttäuschend ist der Roman selbst.
Auch der zweite Teil der Victoria-Bergmann-Trilogie stellte sich als echter Pageturner heraus, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es schließt sich nahezu nahtlos an den ersten Teil an und geht auch genauso weiter, mit brutalsten, rätselhaften Morden. Auch die Geschichte der Victoria Bergmann wir weitererzählt, aber nicht ganz so intensiv wie im ersten Teil.
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass meine Tochter und ich das Buch nicht zu Ende gelesen haben, sondern nur die ersten 4 Kapitel. Generell versuche ich ja, jedes auch noch so schlechte Buch zu Ende zu lesen, aber wenn das Kind dadurch die Lust am Lesen verliert ist es das nicht wert!
Eins ist dieses Buch ganz sicher nicht: LANGWEILIG! Anfangs fiel es mir ein bisschen schwer in das Geschenhen einzutauchen, weil immer wieder Zeitsprünge und Perspektivwechsel vorkommen und jede Menge Namen! Aber dann habe ich mich ziemlich schnell daran gewöhnt und fand mich gut zurecht.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen, vor allem die Idee mit der Literaturklasse und den Tagebüchern. Es wird sehr schön deutlich, wie die Tagebüchern den Jugendlichen dabei helfen, ihre Trauer bzw.
Wie auch die anderen Selection-Bücher ließ sich auch dieses mal so nebenbei zügig weglesen. Ich fand nicht, dass es was Besonderes war und ich würde es wahrscheinlich auch kein zweites Mal lesen. Es kommt schon die Geldmacherei (wie auch bei Shades von Grey aus Christians Sicht) durch. Einige Schlussfolgerungen und Entscheidungen konnte ich auch nicht nachvollziehen, fand sie eher unlogisch.