Rezension

Eine gelungene Fortsetzung

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war -

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
von Kerstin Gier

Ich habe Band 1 schon vor einer ganzen Weile gehört, darum fiel es mir zu Beginn von Band 2 erstmal schwer, wieder in die Story hineinzufinden. Da ging es mir wie so oft bei solchen Fantasy-Reihen: ich hätte mir eine kurze Zusammenfassung des ersten Buches gewünscht. Quasi ein "was bisher geschah...", so dass man selbst entscheiden kann, es zu lesen oder zu lassen.

Nach einer Weile kamen dann aber viele Erinnerungen an Band 1 zurück, und danach hatte ich mit band 2 genau so viel Freude. Wieder ist es so, dass die Geschichte mal aus Matildas, mal aus Quinns Sicht erzählt wird. Das mochte ich schon im ersten Buch gerne. Und wieder findet man Kerstin Giers Humor und kleine Andeutungen zu ihren anderen Fantasy Büchern. Der Spannungsaufbau ist auch sehr gelungen - aber ein Cliffhanger am Ende, wenn man danach so lange auf die Fortsetzung warten muss, ist schon gemein!

Nachdem ich mit der Träume-Reihe nicht so viel anfangen konnte, gefällt mir diese wieder deutlich besser, und auch wenn ich (ganz knapp *lach*) nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, habe ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt.