Rezension

Toller zweiter Band

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war -

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
von Kerstin Gier

Bewertet mit 4.5 Sternen

Auch in der Fortsetzung erleben wir mit Quinn und Matilda allerlei Action, nicht nur in der realen Welt, sondern auch im Saum. Gemeinsam versuchen sie, Licht in das Dunkel der Prophezeiung zu bringen. Dabei machen sie Bekanntschaft mit einer alten Feindin, die vielleicht gar nicht so böse ist, und rätselbegeisterten Sphinx, mit denen nicht zu spaßen ist.

Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet und passt perfekt zur fantasiereichen und verträumten Welt des Saums.

Kerstin Giers Schreibstil ist wie immer lebendig und detailreich, sodass man sich beim Lesen alles bildlich vorstellen kann. Die Geschichte beginnt dort, wo der erste Band aufgehört hat und man ist wieder sofort mitten im Geschehen. Am Anfang wird der Saum nochmals ein bisschen erklärt, was die Erinnerung gut auffrischt. Die Geschichte ist gespickt mit viel Humor und dass Bax dieses Mal eine größere Rolle hat, gefällt mir besonders gut. Auch der Ausflug in die Traumwelt der Silber-Reihe ist toll und passt wunderbar zum Rest. Es ist sehr spannend, was die beiden bei ihren Nachforschungen alles erleben. Der Cliffhanger am Ende ist richtig böse und lässt einen gespannt auf das Finale warten.

Ich kann beide Teile der Vergissmeinnicht-Reihe nur empfehlen und kann das Erscheinen des dritten Bandes kaum mehr erwarten! 4,5 Sterne