Rezension

Geht gerade noch...

Love Emergency - Zufällig verliebt - Samanthe Beck

Love Emergency - Zufällig verliebt
von Samanthe Beck

Bewertet mit 3 Sternen

Zwei Sanitäter fahren zu einem Autounfall. Es eilte, doch warum war ihnen erst klar, als sie am Unfallort ankamen…

Madison gefiel es gar nicht, dass fremde Männer ihr bei der Geburt ihres Babys helfen wollten. Oh nein, sie wollte es noch ein bisschen in sich behalten, sie hatte doch noch drei Wochen…

Doch Hunter und Beau reagierten sehr routiniert und brachten die junge Mutter danach ins Krankenhaus. Und Hunter tat noch mehr für die junge Mutter…

Nach nur einem Tag im Krankenhaus durfte sie schon wieder gehen. Doch wohin? Hunter ließ nicht zu, dass sie zu dem schäbigen Motel zurückkehrte in dem sie vor der Geburt abgestiegen war….

Und so geschah es, dass er sie in seinem Gästezimmer schlafen ließ… Doch das verursachte bei Madison Schuldgefühle…  Vor allem weil Hunter sich um einen Studienplatz in Medizin bemühte…

Dann gab es da noch Cody, den Vater der kleinen Joy, der Madison im Stich gelassen hatte. Und der sich tatsächlich darauf besann, dass er Vaterrechte hatte…

Warum eilte es, dass sie zum Unfallort kamen? Was war passiert, bzw. was passierte da gerade? Wieso wollte Madison noch nicht, dass das Kind zur Welt kam?  Wie schafften es die beiden Sanitäter, dass es doch noch klappte, mit der Geburt am Straßenrand? Was tat Hunter noch für sie?  War das Zimmer im Motel so schlimm, dass er sie nicht dort lassen konnte? Oder hatte er noch einen anderen Grund? Wieso verursachte es bei Madison Schuldgefühle, dass Hunter sie bei sich im Gästezimmer schlafen ließ? Ging es um den Studienplatz? Und was war das mit Cody, dem plötzlich einfiel, dass er ja ein Kind gezeugt hatte? Alle diese Fragen – und noch  viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Dieses Buch ist ein Liebesroman- So ab und zu lese ich solche Romane ganz gerne. Allerdings mag ich es nicht so sonderlich, wenn seitenlange,  ins genaue Detail gehende, sexuelle Beschreibungen dabei auftauchen. Man kann Liebesromane auch ohne große – und vor allem sehr detaillierte – Sexszenen schreiben. Das ist etwas, was mir an diesem Buch gar nicht gefallen hat. Allerdings habe ich, als ich es merkte, diese Stellen – es waren ja nicht viel, so zwei oder drei – einfach überblättert. Ich möchte auch sagen, dass das halt einfach Geschmacksache ist. Ansonsten hat mir das Buch eigentlich sehr gut gefallen. Eine junge Mutter, deren Ex ein Schwein ist, und ein nobler Retter, der sich in diese junge Mutter verliebt hat. Dass er das erst gegen Ende merkt ist natürlich klar. Und dass sie es noch später erst  kapiert auch. Aber der Weg zu diesem Happy-End ist spannend und zum Teil auch lustig beschrieben. Für jemanden, den detaillierte Sexszenen in einem Buch nicht stören, ist das ein herrlicher Liebesroman. Mich jedoch haben sie gestört und daher gibt es von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.