Rezension

Spannender Reihenauftakt in einer interessanten Dystopiewelt

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt -

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
von Franzi Kopka

Bewertet mit 4.5 Sternen

In der neuen Welt von Sestiby sind keine Lügen und Emotionen erlaubt und möglich. Dafür sorgt eine KI, die allgegenwärtig ist. Allerdings kann Mae Emotionen spüren. Und das obwohl sie die von der Regierung verabreichten Tabletten nimmt. Und das könnte ihr zum Verhängnis werden. Spätestens als sie an einem Partnerschaftsprogramm der Regierung teilnimmt. Dort lernt sie auch Grayson kennen. Und dieser scheint sie auf Grund ihrer Emotionen, die sie versucht zu verbergen, als Liar zu erkennen. Oder kann er sie doch besser verstehen, als sie glaubt?

Was die Wahrheit verbirgt ist der erste Teil der Honesty-Trilogie und definitiv ein sehr gelungener Auftakt.
Das Cover gefällt mir richtig gut und das Buch wirkt mit dem schwarzen Farbschnitt sehr düster. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte Dystopie in einer neuen Welt.
Das Setting fand ich sehr spannend und die Welt war interessant aufgebaut. Die neue Landschaft und die Abgrenzungen verschiedenen Bereiche war gut erklärt, aber auch im Buch nochmal als Karte dargestellt.
Die Idee, dass in Sestiby keine Lügen und Emotionen möglich sind, fand ich sehr spannend.
Mae war mir von Beginn an sympathisch und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Zwischendurch hab ich richtig mit ihr gelitten, weil sie mir leid tat, dass sie so anders ist. Aber vielleicht ist genau das ja auch ein Geschenk.
Auch die Nebencharaktere wie Maes Bruder und Familie, ihre neue Freundin die sie im Camp kennen lernt, fand ich alle sehr gut.
Die Geschichte ist fast durchgehend spannend. Und natürlich gab es am Ende einen straken Cliffhanger, der schon jetzt klar macht, dass es im zweiten Teil genau so spannend weiter gehen wird.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht.