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Als ungekürztes Hörbuch genossen
In letzter Zeit habe ich sehr viel Fantasy gelesen und gehört, deshalb gehen automatisch einige Schubladen auf und zu. Es ist schwer, bei einer Rezension nicht gleich Vergleiche zu ziehen, denn sonst würde ich dieses Buch als ‚Harry Potter für Erwachsene’ bezeichnen.
Aber so einfach ist das natürlich nicht.
Ein Buch, das es schafft, dass ich Alles um mich herum vergesse, ist selten. Meist gelingt es mir nicht, komplett einzutauchen in eine Geschichte, dazu gibt es zuviel Ablenkung um mich herum. Oder zu viele Gedanken in meinem Kopf.
Dieses Hörbuch stand schon länger auf meinem Merkzettel bei audible und gestern habe ich es mir einfach mal ‚gegönnt’, so für zwischendurch.
Die New York Times schreibt über dieses Buch: ‚Der Kultroman einer ganzen Generation! Wer die digitale Revolution verstehen will, muss dieses Buch lesen.’
Ziemlich unbedarft ging ich an diese Geschichte und dachte zuerst, dass sie nicht meinen Geschmack treffen würde. Diese etwas unbeholfene Art des Lesens von Stefanie Stappenbeck konnte mich nicht für sich einnehmen. Übrigens stelle ich immer wieder fest, dass Frauen eher nicht so gut lesen, jedenfalls für meine Ohren.
Worum geht es in diesem Buch?
Vielleicht ist es eine Liebesgeschichte?
Vielleicht ein Roman darüber, wie jemand aus dem Nichts zur Berühmtheit wird?
Vielleicht geht es um New York?
Vielleicht auch um Hollywood?
Zuerst dachte ich, es wäre ein Abklatsch von ‚Nachts im Museum’, aber dann entwickelte sich die Geschichte zu einem wahren Feuerwerk an phantastischen Ideen und Abenteuern. Ein ganz kleines Bisschen abgedreht ist es schon, vielleicht inspiriert von Lemony Snicket, aber durchaus nicht völlig realitätsfern.
‚100% vampirfrei’ – ja, das ist dieses Buch, und das ist überhaupt nicht gut. Mir jedenfalls hätten Vampire, Hexen, Zauberer und meinetwegen auch Chimären besser gefallen, als das, was hier aufgeboten wird. Allerdings werden hier mal nicht die Freimaurer bemüht. Also wäre das vielleicht auch Alles noch zu ertragen gewesen, wäre es stilistisch nicht so grauenhaft geschrieben worden.
Oh Mann, wie oft noch lese ich ein Buch, in dem irgendjemand durch Magie in das Schottland vor Culloden stürzt?
Wie oft muss ich noch von supertollen Clanchiefs und noch tolleren Clans lesen?
Von dem überbordenden Whiskygenuss mal ganz zu schweigen!
Da dachte ich nichts Böses und machte bei einem Preisausschreiben mit… und gewann dieses Hörbuch. Natürlich habe ich mich gefreut, aber so richtig konnte ich nichts damit anfangen, weil ich grundsätzlich gekürzte Hörbücher nicht mehr mag und Thriller in letzter Zeit einfach zu viel hatte.
Meine Güte, was für eine Anhäufung von Lebensgeschichten, zuerst hat mich das ziemlich irritiert und auch ein bisschen gestört. Dann aber schälte sich immer mehr eine gewisse Spannung heraus und ich konnte das Buch einfach nicht aus den Fingern legen.
Zwei inhaltliche Dinge vorweg, die mich gestört haben:
- auf einem Mittelaltermarkt sind es weniger die Schotten, die mit Dudelsäcken bzw. Sackpfeifen herumrennen.
- eine Bahre ist für den Transport von Leichen gedacht, eine Trage für den von Verletzten oder Kranken.
Neugierig geworden wegen der ‚True Blood’-Serie, habe ich mir dieses Buch gekauft, das eine andere Reihe der Autorin beginnt. Erwartet hatte ich launige Erlebnisse einer jungen Frau, die Tote aufspüren kann.
Inhalt:
Zwei Männer begeben sich auf die Reise, um in Indien, Sri Lanka und Bali so genannte Palmblattbibliotheken aufzusuchen. Neben einigen Reisetipps und Erfahrungsberichten (die mich zum Teil sehr irritiert haben), geht es vor allem um philosophische Betrachtungen, Wissenschaft, Völkerkunde, Religionen und, nun, ich nenne das jetzt mal etwas lapidar seltsame Verbindungen.
Als Hörbuch genossen
Welche Gründe bewegen einen Serienmörder zu tun, was er tut?
In ‚Final Cut’ führt Veit Etzold den Hörer in wirkliche Tiefen der menschlichen Seele, und der Mörder ist nicht mal der Schlimmste.
n diesem Buch vereinigen sich ein paar Genres, so gibt es eine romantische Liebesgeschichte, über die Hälfte ist ein gut recherchierter historischer Roman, dazu ein bisschen Fantasy und ein wenig Wissenschaftsthriller. Insgesamt ist das eine sehr unterhaltsame Mischung. Und das ist auch die große Stärke von Martina André. Nur hat sie manchmal eine Art, die ich nicht mag.
Endlich mal wieder ein richtig dickes Buch, dachte ich mir, und las es fast in einem Rutsch durch.
Nachdem der Bücherwurm meinte, ‚Der Vollstrecker’ sei noch besser als ‚Der Kruzifix-Killer’, las ich natürlich auch die Fortsetzung. Wobei es eine in sich abgeschlossene Handlung hat, man muss also nicht unbedingt die Reihenfolge einhalten. Allerdings nimmt man sich dann ein bisschen die Spannung.
Mal wieder ein Hörbuch für Kinder, das ich aber wegen des Sprechers ausgewählt habe. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Denn abgesehen von der völlig abgedrehten Geschichte und den noch abgedrehteren Personen, ist es vor allem Harry Rowohlt, der dem Allen einen faszinierenden Charakter gibt. Er lebt geradezu die Geschichte und das finde ich toll.
Dies ist der erste Teil der Peter-Lundt-Reihe, und er hat Alles, was man sich von einem Hamburgkrimi verspricht: Prostitution, Drogen, Mord, Erpressung.
Peter Lundt selbst ist ein Detektiv, wie er (fast) im Buch steht. Ecken und Kanten, aber doch ein weicher Kern, irgendwo.
Insgesamt ist es also ein gut durchdachter Krimi, der sehr professionell umgesetzt wurde.