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Mein erstes Buch das ich von Andreas Eschbach gelesen habe. Auf dem Buchrücken las ich die Empfehlung von Schirrmacher, dessen Publikationen ich schätze, Eschbach sei der deutsche Michael Crichton - danach suchte ich schon lange. Wenn ich mir die Amazon-Rezensionen durchlese, habe ich wohl mit seinem schwächstem Buch angefangen: und ich finde es gut!
Grisham ist ja bekannt für seine juristischen Bücher (Anwaltskrimis); das vorliegende, veröffentlicht 2002, ist jedoch der andere Grisham ; er überrascht mich auch mit kurzweiligen, alltäglichen Geschichten (z.B. Touchdown).
Kurze Zusammenfassung: Solaris ist ein Planet, der seit geraumer Zeit erforscht wird. Der Planet ist vollständig von einem Ozean umgeben, der Erinnerungen materialisieren kann.
Die Geschichte an sich ist schnell erzählt - Mann wacht nach einem Koma auf und fühlt sich fremd in seinem Körper, vermutet sogar, er sei ein Ausserirdischer. Was Eschbach daraus macht - und vor allem - wie das Buch entstanden ist (fortlaufender Entstehungsroman in der FAZ) ist eine wahre Freude.
Das Erstlingswerk von dem Bestseller-Autoren Daniel Kehlmann - bekannt durch den Erfolg "Die Vermessung der Welt" - las ich...an einem einzigen Tag, was höchst selten vorkommt! Eine kompromisslose Vorführung eines hochbegabten, gelangweilten und unglücklichen Menschen.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", wo es als Bester Roman des Jahres 2012 ausgezeichnet wurde. Die Geschichte beginnt gleich mit einem ersten Zwischenfall infolge des Blackouts, somit zeigt der Autor dem Leser gleich von Anfang an, wo es langgeht; und lässt ihn danach kaum noch Schlaf finden, so spannend wird die Dramaturgie gestaltet.
Bisher ist mir dieses Buch nur als hochgelobtes aufgefallen, stets im Zusammenhang mit lebensbejahenden Weisheiten und Vergleichen zu "Der kleine Prinz" oder "Der Alchimist" (den ich auch für überbewertet halte). Ich ziehe dazu noch den Vergleich mit den Büchern von Sergio Bambaren, die ich fast alle sehr gut finde.
Ein ausserirdischer Besucher auf Sinnsuche entscheidet sich für eine Reise zu "seinem" Planeten, der Erde (auf dem Planeten, wo er geboren ist, bekommt jedes Lebewesen einen Stern geschenkt, den er besuchen soll). Wie sieht ein pubertierender, unerfahrener Abenteurer die fremde Welt, wenn er zudem eine unerwartete Notlandung vornehmen muss?
Was passiert mit der Welt, wenn das Öl ausgeht?
Diesmal gibt es neben der bewährten Gerichtsstory (Schadensersatz) auch einen Einblick in den politischen Wahlkampf des amerikanischen Rechtssystems - es geht um die Berufung von Richtern in den Supreme Court. Und diesen kritisiert Grisham stark!
Es ist nach langer Zeit mein erstes Jugendbuch; früher habe ich die DTV Junior Bücher regelrecht verschlungen.
Da ich aus Düsseldorf komme, habe ich mal gezielt nach Autoren aus meiner Stadt gesucht; das erste Buch nahm ich direkt. Es ist das erste Buch des Autors, nach meiner Recherche hat er bisher vier geschrieben.
Ein älterer Roman von Eschbach, 2001 erschienen, der nichts weniger verspricht als "Die Geschichte des größten Abenteuers aller Zeiten". Nun, den Ursprung allen Lebens zu suchen - denn alles Leben ist, wie man in ferner Zukunft herausgefunden hat, miteinander verwandt - ist in der Tat ein fantastisches Abenteuer.
Es mag nicht jedermanns Geschmack sein, über was Follett hier auf 1300 Seiten geschrieben hat, fesselnd ist es jedenfalls! Positiv bei diesem Bestseller ist auch, dass die Lektüre des ersten Teils (Die Säulen der Erde - habe ich nicht gelesen) nicht notwendig ist. "Pfeiler der Macht" bleibt zwar, von der Unterhaltung und von der Kompaktheit her - unerreicht, lesenswert sind die Tore allemal!
Jilliane Hoffman hat mit "Cupido" eines der spannendsten Bücher überhaupt geschrieben, somit ist die Meßlatte bei ihr sehr hoch. Auch dieser Roman handelt von einer Staatsanwältin, wir erfahren über interne Handlunsabläufe der Staatsanwaltschaft, es gibt einen kurzen Abriß über Schizophrenie, und, ach ja, nebenbei noch einen Familienmord aufzuklären.
Ich wage mich für dieses Buch weit hinaus: für dieses Buch alleine müsste die Skala auf 5,5 Punkte erweitert werden, ich kenne sonst keins, was als Lebensbejahendes UND zugleich philosophisches Werk tituliert werden könnte. Da ist "Der Alchimist" dagegen nur die Hälfte wert (was ich auch überbewertet finde!).
Per Zufall in der Stadtbücherei entdeckt, und keine Sekunde bereut. Der Mathematiker Martinez schreibt über einen eigentlich recht normalen Kriminalfall, baut allerdings eine ganze Reihe von mathematischen Thesen ein und macht es dadurch zu einem echten Vergnügen!
Erst durch die Nominierung der Verfilmung dieses Buches für den Golden Globe Anfang 2008 erfuhr ich erst über den Autor. Der Film gehört für mich zu den besten Dramen des Jahrzehnts, und auch sein erster Roman, den ich 2009 gelesen habe, ist sehr bewegend.
Es ist das erste Buch, was ich von Rachel Joyce lese; anhand der bisherigen Kritiken soll das schwächer sein, als ihr erster Roman.
Clive Cussler - Akte Atlantis (2001) (2/10)
Clive Cussler hat schon viele Bücher geschrieben; er ist einer der Autoren, von dessen Bücher Trödelmärkte überschwemmt werden. Warum gerade dieses Buch das erste sein sollte, was ich von ihm ergriffen habe...es wird auf jeden Fall das letzte sein, es stimmt einfach vieles nicht.