Alle Rezensionen von sphere

Der Nobelpreis - Andreas Eschbach

Der Nobelpreis
von Andreas Eschbach

Keine SF von Eschbach - trotzdem gut!

Mein erstes Buch das ich von Andreas Eschbach gelesen habe. Auf dem Buchrücken las ich die Empfehlung von Schirrmacher, dessen Publikationen ich schätze,  Eschbach sei der deutsche Michael Crichton - danach suchte ich schon lange. Wenn ich mir die Amazon-Rezensionen durchlese, habe ich wohl mit seinem schwächstem Buch angefangen: und ich finde es gut!

Das Fest - John Grisham

Das Fest
von John Grisham

Kurzweiliger, humorvoller Weihnachtsspaß

Grisham ist ja bekannt für seine juristischen Bücher (Anwaltskrimis); das vorliegende, veröffentlicht 2002, ist jedoch der andere Grisham ; er überrascht mich auch mit kurzweiligen, alltäglichen Geschichten (z.B. Touchdown).

Solaris - Stanislaw Lem

Solaris
von Stanislaw Lem

Ein gewagtes Buch für seine Zeit

Kurze Zusammenfassung: Solaris ist ein Planet, der seit geraumer Zeit erforscht wird. Der Planet ist vollständig von einem Ozean umgeben, der Erinnerungen materialisieren kann.

Exponentialdrift - Andreas Eschbach

Exponentialdrift
von Andreas Eschbach

Ungewöhnliche Entstehung - als Fortsetzungsroman in der FAZ

Die Geschichte an sich ist schnell erzählt - Mann wacht nach einem Koma auf und fühlt sich fremd in seinem Körper, vermutet sogar, er sei ein Ausserirdischer. Was Eschbach daraus macht - und vor allem - wie das Buch entstanden ist (fortlaufender Entstehungsroman in der FAZ) ist eine wahre Freude.

Beerholms Vorstellung - Daniel Kehlmann

Beerholms Vorstellung
von Daniel Kehlmann

Höchstnote für sein Erstlingswerk!

Das Erstlingswerk von dem Bestseller-Autoren Daniel Kehlmann - bekannt durch den Erfolg "Die Vermessung der Welt" - las ich...an einem einzigen Tag, was höchst selten vorkommt! Eine kompromisslose Vorführung eines hochbegabten, gelangweilten und unglücklichen Menschen.

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät - Marc Elsberg

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
von Marc Elsberg

Bester Roman 2012 bei "Bild der Wissenschaft" - Verdient!

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", wo es als Bester Roman des Jahres 2012 ausgezeichnet wurde. Die Geschichte beginnt gleich mit einem ersten Zwischenfall infolge des Blackouts, somit zeigt der Autor dem Leser gleich von Anfang an, wo es langgeht; und lässt ihn danach kaum noch Schlaf finden, so spannend wird die Dramaturgie gestaltet.

Die Möwe Jonathan - Richard Bach

Die Möwe Jonathan
von Richard Bach

Kein Vergleich mit Büchern wie "Der kleine Prinz" oder "Ein Strand für meine Träume"

Bisher ist mir dieses Buch nur als hochgelobtes aufgefallen, stets im Zusammenhang mit lebensbejahenden Weisheiten und Vergleichen zu "Der kleine Prinz" oder "Der Alchimist" (den ich auch für überbewertet halte). Ich ziehe dazu noch den Vergleich mit den Büchern von Sergio Bambaren, die ich fast alle sehr gut finde.

Kelwitts Stern - Andreas Eschbach

Kelwitts Stern
von Andreas Eschbach

Bisweilen recht witzig, für einen Eschbach jedoch zu lahm

Ein ausserirdischer Besucher auf Sinnsuche entscheidet sich für eine Reise zu "seinem" Planeten, der Erde (auf dem Planeten, wo er geboren ist, bekommt jedes Lebewesen einen Stern geschenkt, den er besuchen soll). Wie sieht ein pubertierender, unerfahrener Abenteurer die fremde Welt, wenn er zudem eine unerwartete Notlandung vornehmen muss?

Ausgebrannt - Andreas Eschbach

Ausgebrannt
von Andreas Eschbach

Höchstnote für ein sehr gut recherchiertes Buch

Was passiert mit der Welt, wenn das Öl ausgeht?

Berufung - John Grisham

Berufung
von John Grisham

Guter, solider Grisham mit gutem Ende

Diesmal gibt es neben der bewährten Gerichtsstory (Schadensersatz) auch einen Einblick in den politischen Wahlkampf des amerikanischen Rechtssystems - es geht um die Berufung von Richtern in den Supreme Court. Und diesen kritisiert Grisham stark!

Das Meer in deinen Augen - Lino Munaretto

Das Meer in deinen Augen
von Lino Munaretto

An sich gute Idee, die Umsetzung noch nicht ganz gelungen

Es ist nach langer Zeit mein erstes Jugendbuch; früher habe ich die DTV Junior Bücher regelrecht verschlungen.

Crash
von Niklas Frost

Protagonist unsymphatisch, Geschichte langweilig...Finger weg!

Da ich aus Düsseldorf komme, habe ich mal gezielt nach Autoren aus meiner Stadt gesucht; das erste Buch nahm ich direkt. Es ist das erste Buch des Autors, nach meiner Recherche hat er bisher vier geschrieben.

Quest - Andreas Eschbach

Quest
von Andreas Eschbach

Die Geschichte des größten Abenteuers aller Zeiten - recht hat der Autor!

Ein älterer Roman von Eschbach, 2001 erschienen, der nichts weniger verspricht als "Die Geschichte des größten Abenteuers aller Zeiten". Nun, den Ursprung allen Lebens zu suchen - denn alles Leben ist, wie man in ferner Zukunft herausgefunden hat, miteinander verwandt - ist in der Tat ein fantastisches Abenteuer.

Die Tore der Welt - Ken Follett

Die Tore der Welt
von Ken Follett

Toller historischer Roman

Es mag nicht jedermanns Geschmack sein, über was Follett hier auf 1300 Seiten geschrieben hat, fesselnd ist es jedenfalls! Positiv bei diesem Bestseller ist auch, dass die Lektüre des ersten Teils (Die Säulen der Erde - habe ich nicht gelesen) nicht notwendig ist. "Pfeiler der Macht" bleibt zwar, von der Unterhaltung und von der Kompaktheit her - unerreicht, lesenswert sind die Tore allemal!

Vater unser - Jilliane Hoffman

Vater unser
von Jilliane Hoffman

Ein solider, durchschnittlicher Thriller

Jilliane Hoffman hat mit "Cupido" eines der spannendsten Bücher überhaupt geschrieben, somit ist die Meßlatte bei ihr sehr hoch. Auch dieser Roman handelt von einer Staatsanwältin, wir erfahren über interne Handlunsabläufe der Staatsanwaltschaft, es gibt einen kurzen Abriß über Schizophrenie, und, ach ja, nebenbei noch einen Familienmord aufzuklären.

Das Kartengeheimnis - Jostein Gaarder

Das Kartengeheimnis
von Jostein Gaarder

Kaufen. Lesen. Freuen.

Ich wage mich für dieses Buch weit hinaus: für dieses Buch alleine müsste die Skala auf 5,5 Punkte erweitert werden, ich kenne sonst keins, was als Lebensbejahendes UND zugleich philosophisches Werk tituliert werden könnte. Da ist "Der Alchimist" dagegen nur die Hälfte wert (was ich auch überbewertet finde!).

Die Pythagoras-Morde - Guillermo Martinez

Die Pythagoras-Morde
von Guillermo Martinez

Ein Lese-Vergnügen!

Per Zufall in der Stadtbücherei entdeckt, und keine Sekunde bereut. Der Mathematiker Martinez schreibt über einen eigentlich recht normalen Kriminalfall, baut allerdings eine ganze Reihe von mathematischen Thesen ein und macht es dadurch zu einem echten Vergnügen!

Drachenläufer - Khaled Hosseini

Drachenläufer
von Khaled Hosseini

Höchstnote für ein sehr bewegendes Buch

Erst durch die Nominierung der Verfilmung dieses Buches für den Golden Globe Anfang 2008 erfuhr ich erst über den Autor. Der Film gehört für mich zu den besten Dramen des Jahrzehnts, und auch sein erster Roman, den ich 2009 gelesen habe, ist sehr bewegend.

Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte - Rachel Joyce

Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte
von Rachel Joyce

Emotional brutal, sehr gut geschrieben

Es ist das erste Buch, was ich von Rachel Joyce lese; anhand der bisherigen Kritiken soll das schwächer sein, als ihr erster Roman.

Akte Atlantis - Clive Cussler

Akte Atlantis
von Clive Cussler

Oberflächlich, wie die Action Filme der 80er. Das perfekte Buch zu Figuren wie Schauspielern od. Dudikoff

Clive Cussler - Akte Atlantis (2001) (2/10)

Clive Cussler hat schon viele Bücher geschrieben; er ist einer der Autoren, von dessen Bücher Trödelmärkte überschwemmt werden. Warum gerade dieses Buch das erste sein sollte, was ich von ihm ergriffen habe...es wird auf jeden Fall das letzte sein, es stimmt einfach vieles nicht. 

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