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Wie man unschwer an meiner Überschrift erkennen kann, hat mich dieser Band nicht sonderlich begeistert. Im Gegensatz zu den ersten beiden Büchern fand ich dieses hier ziemlich plotlos, langatmig, wie eine Aneinanderreihung verschiedener Szenen, die irgendwie lieblos miteinander verbunden wurden und ganz, ganz schlimm: ohne Logik.
Manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen. Dieses Gefühl hat wohl Leon, der soeben aus dem Jugendknast entlassen wurde, und direkt an seiner neuen Arbeitsstätte - einem Blumenladen -, über eine schöne Frau stolpert.
Oder nein, lieber doch nicht. Bleibt mit etwas Spitzem - und sei es auch nur eure Zunge -, weg von diesem Buch, denn wenn es diese Blase, die sich für eine Geschichte ausgibt, berührt, platzt sie.
Hier ist wieder eines dieser Bücher, das mich hin- und herüberlegen lässt, wie es gemeint ist, ob ich es vielleicht nicht nur in den falschen Hals bekommen habe oder ob sich tatsächlich durch die Bank eine Message zieht, die zumindest ich so nicht bekommen möchte. Kurz zum Inhalt:
Albertine von Krokow und ihr Nachbar Hubertus Müller sind gut befreundet. Jeden Abend (und meistens auch den ganzen Tag) hängen sie miteinander rum und genießen die Köstlichkeiten, die Albertines Haushälterin Clementine ihnen zubereitet.
Als Josephine Mahler, gebürtige Wienerin und Ethnologin an der Frankfurter Uni, eine mail ihres alten Freundes Gabriel bekommt, nimmt sie diese nicht ernst. Er, Pfarrer einer kleinen Gemeinde in Wien, berichtet darin von einem silbernen Ring mit Totenkopf und grünen Steinen, den er auf dem Grab eines Selbstmörders gefunden hat. Bestimmt irgendwelche durchgeknallten Fans, denkt sich Josi.
Alwin Eichhorn ist 26, hat soeben sein 2. Staatsexamen bestanden und das große Glück gehabt, in der angesehenen Kanzlei des Dr. Bier eine Anstellung zu finden. Schon am ersten Tag bekommt er seinen ersten Mandanten: Gerald Weißhaupt, Jurastudent an der Münchner Uni, dem vorgeworfen wird, einen anderen Studenten umgebracht zu haben.
Wenn Agnes' Tante nicht die Pechertour mitgemacht hätte und verschwunden wäre ...
Wenn Dorli nicht den Pecher Hias tot aufgefunden hätte ...
Wenn die Polizei mal ein wenig aus der Hüfte gekommen wäre ...
Wenn ein Vater seinen Sohn nicht psychisch kaputt gemacht hätte ...
Dann hätte es auch nicht so einen enormen Lesespaß gegeben.
Es gibt zwei Dinge, die ich unbedingt ganz zu Anfang erwähnen muss, weil die schon ziemlich cool sind.
Mister Malik ist - so auf den ersten Blick - kein außergewöhnlicher Mann. Er ist klein, dunkelhäutig, kahl und schüchtern. Obwohl schüchtern nicht der richtige Ausdruck ist. Er ist zurückhaltend, aber wenn er einmal spricht, hat alles, was er sagt, Hand und Fuß. Mister Malik ist Mitglied des Asadi Clubs, genauso wie Mister Patel, A.B.
Tessa Ravens, Therapeutin in einer Hamburger Psychiatrie, kann es nicht fassen: Eine ihrer Patientinnen hat sich selbst erhängt. Doch war es tatsächlich Selbstmord? Immerhin nahm sie an einer Studie teil, bei der sie Medikamente nahm, die für eine Besserung sorgen sollten.
Fran Miller ist ein Adrenalinjunkie. Alle paar Tage von einer Brücke zu springen und dabei zu entscheiden, ob sie leben oder sterben wird, gibt ihr einen Kick. Fast genauso besessen ist sie von ihrer Arbeit als Profilerin mit Spezialität auf Sekten. Ganz besonders interessiert sie sich für die Auswertung von Teufelsanbeterstudien.
William ist ein Waisenjunge, und ihm geht es nicht gut bei seinen Adoptiveltern, die ihn nur als billige Arbeitskraft ausnutzen. Er ist anders als andere Kinder, und er weiß es, denn ihm fiel das Lernen immer leicht und er ist kräftiger und viel größer als andere Kinder in seinem Alter.
Caleb ist ein Waisenjunge, der von "Onkel" aufgenommen und zum Dieb ausgebildet wurde. Aber nicht zum einfachen Taschendieb, oh, nein. Caleb ist jemand, der durch die Zeit reisen kann und das ausnutzt, um für Onkel all die Dinge zu stehlen, die dieser ihm in Auftrag gibt. Ob es eine besonders wertvolle Ming-Vase ist oder die erste Frisbeescheibe der Welt (ein Kuchenblech!
... und traurigerweise bekommt's anfangs nicht einmal jemand mit. Nach einem Klassenausflug nach Straßbourg wird festgestellt, dass Lea, das neue Mädchen in der Klasse, welches älter und reifer als die anderen ist, irgendwie fort ist. Keiner kann sich so richtig erklären, wie es passieren konnte, aber die Tatsache bleibt bestehen.
Ich habe mir nach Beendigung dieser Lektüre ein paar Stunden Zeit gegeben, um sachlich und fair bewerten zu können. Ich versuche auch, die positiven Aspekte herauszustreichen, als da wären:
1. Das Cover
2. Die Idee, die sich in der Beschreibung fand
3. Die Kürze des Buches
Der Altmann ist tot.
Darf ich vorstellen? Rowan Lockhart. Beruf: Detektivin in Edinburgh.
Ein Serienkiller geht um in Wiesbaden und Frankfurt/Main, und er hat es auf junge Mütter und ihre Kinder abgesehen. Die Toten legt er in einer grausig-schönen Inszenierung ab, und er hat nicht vor, in nächster Zeit aufzugeben. Vier Freunde - zwei Kriminalkommissare, ein Gerichtsmediziner und dessen Assistent - jagen diesen Serienkiller, und sie haben ihre eigenen Methoden dafür.
Im Jahre 1924 reisen Hendrik Lilienthal und seine Schwägerin Diana mit einem der faszinierendsten Transportmittel aller Zeiten, einem Zeppelin. Ihre Reise soll nach London gehen, wo sie Dianas Schwester treffen wollen. Was sie nicht ahnen: An Bord befindet sich ein Mörder und Saboteur.