Buch

Die Geschichte der schweigenden Frauen - Bina Shah

Die Geschichte der schweigenden Frauen

von Bina Shah

Eine moderne Parabel über das Leben von Frauen in repressiven muslimischen Ländern überall auf der Welt, geschrieben von einer der größten pakistanischen Feministinnen.

Rezensionen zu diesem Buch

Enttäuschend

Nach einem Atomkrieg und einem Virus, der viele Frauen tötete, ist man bemüht, die Bevölkerungszahl wieder zu steigern. Frauen werden daher mit bis zu sechs Männern verheiratet und durch Medikamente wird ihre Fruchtbarkeit gesteigert – ihr Leben wird ausschließlich zu dem einer Gattin und Mutter. Dieses Leben möchten nicht alle führen, und so gibt es eine geheime Organisation, die Panah, zu der sich junge Mädchen, bevor sie Gattinnen werden, flüchten können. Ihren Lebensunterhalt bestreiten...

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Leider ist nicht alles utopisch

Simon Kristensen veröffentlichte eine Kurzgeschichte und diese war die Grundlage für den Roman #DieGeschichteDerSchweigendenFrauen. Aus ihr wurde das erste Kapitel des Buches. Binah Shah, die Autorin, ist eine pakistanische Frauenrechtlerin. Frau Shah schrieb bereits mehrere Bücher, #DieGeschichteDerSchweigendenFrauen ist jedoch das erste, welches in die deutsche Sprache übersetzt wurde.

 

Der Roman ist eine Dystopie wobei einige Gegebenheiten gar nicht mal so weit von der...

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Leider viel verschenktes Potential

Sabine lebt in einer Welt, in der es kaum noch Frauen und Kinder gibt. Aus diesem Grund werden die Frauen gezwungen mehrere Ehemänner zu haben – normalerweise drei, manchmal aber auch fünf oder mehr. Die Frauen werden mit Medikamenten vollgepump, die die Empfängnis begünstigen sollen, sodass sie auf Kosten ihrer Gesundheit möglichst viele Kinder bekommen. Sabine will so ein Leben nicht, also flieht sie mit 16 Jahren vor ihrer bevorstehenden Ehe und geht in den Untergrund. Die anderen Frauen...

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Aufrüttelnder Roman über eine (nicht) schöne neue Welt mit feministischem Bezug.

Zum Inhalt:

Die Welt hat sich verändert. In Green City, der Hauptstadt Süd-West-Asiens wurde die Mehrzahl der Frauen von einem Virus getötet und die Männer sind eindeutig in der Überzahl. Daher werden die Frauen dazu gezwungen mehrere Männer zu haben und werden den Männern zugeteilt. So soll der Fortbestand der Bevölkerung gewährleistet werden.

 

Es gibt Frauen, die dies nicht mitmachen möchten. Sie leben im Untergrund und bieten im Geheimen etwas ungewöhnliches an....

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gute Literatur

      In der modernen Metropole Green City, der Hauptstadt von Südwest-Asien, ist das Verhältnis von Männern und Frauen aufgrund von vorgeburtlicher Geschlechtsauswahl, Krieg und Krankheit extrem unausgewogen. Mithilfe von Gewalt und Technologie hält die Regierung die Bevölkerung unter Kontrolle, und Frauen sind verpflichtet, mehrere Ehemänner zu haben, um so viel Nachwuchs wie möglich mit diesen zu zeugen.
Diese Dystopie einer pakistanischen, äußerst talentierten Autorin ist wie "Der...

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unaufgeregt doch ausbaufähig

Eingeteilt in drei Parts wird die Geschichte der schweigenden Frauen enthüllt. Der Anfang war unaufgeregt und gab einen Überblick über die momentane Situation der dystopischen Welt. Green City, die Stadt wo Frauen als Gebärmaschinen dienen und mehrere Gatten haben und Panah, eine Welt im Untergrund, wo Frauen im Geheimen Männern Gesellschaft leisten indem sie ihnen emotionale Intimität gewähren.

Der Klimax der Geschichte war eher nüchtern. Zwar hatte ich es mir nicht so ausgemalt,...

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Unbedingt lesenswert

Bei diesem Buch bin ich froh es zur Hand genommen zu haben, denn eigentlich schaue ich sehr auf das Cover und dieses hier ist leider nicht wirklich ansprechend für das Genre. Die Geschichte dahinter ist aber definitiv sehr lesenswert und interessant! Die Welt wird von einem Tödlichem Virus heimgesucht, der durch Männer verbreitet wird, aber nur Frauen tötet. Dadurch sind die Frauen zu einem wertvollem Gut geworden, denn schließlich sind sie es, die für Nachwuchs sorgen. Aus diesem Grund hat...

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hohe Qualität

          In der modernen Metropole Green City, der Hauptstadt von Südwest-Asien, ist das Verhältnis von Männern und Frauen aufgrund von vorgeburtlicher Geschlechtsauswahl, Krieg und Krankheit extrem unausgewogen. Mithilfe von Gewalt und Technologie hält die Regierung die Bevölkerung unter Kontrolle, und Frauen sind verpflichtet, mehrere Ehemänner zu haben, um so viel Nachwuchs wie möglich mit diesen zu zeugen.
Diese Dystopie einer pakistanischen, äußerst talentierten Autorin ist wie "...

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Die Zuflucht

Nach den letzten großen Kriegen hat sich die Welt zwar einigermaßen erholt, doch ein bösartiger Virus, dessen Träger und Überträger die Männer sind, stellt sich für Frauen als tödliche Krankheit heraus. Um den Fortbestand zu sichern, ist in Green City, einer Metropole in Südwestasien, ein Regime errichtet worden, in dem Frauen nicht viel mehr sein dürfen als Gebärmaschinen für mehrere Männer genannt Ehegatten. Das öffentliche Leben ist streng reglementiert, persönliche Beziehungen, die nicht...

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Plot, welcher etwas mehr Potential gehabt hätte

Dieses Buch durfte ich auf Grund meines Gewinnes bei Vorablesen.de lesen. 

Das Cover finde ich vom ersten Eindruck her ein wenig übertrieben, schwülstig. Danach hätte ich eher einen kitschigen Roman ohne viel Hintergrund erwartet, aber der Klappentext und die Leseprobe versprachen für mich ein interessantes Werk mit Potential, so dass ich dem Buch eine Chance gab. Die restliche Aufmachung des Buches vom Einband über das Lesebändchen bis hin zur Schriftart finde ich sehr hoch.
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mehr erwartet

(0)Das Cover gefällt mir überhaupt nicht. Nur aufgrund des Titels habe ich mit dem Inhalt befasst. Dieser klang sehr interessant und ich war gespannt auf ein etwas anderes Buch.
Die neue Welt ist erschreckend. Ich kann gut verstehen, dass die Frauen davor fliehen wollen. Diese Welt wurde gut dargestellt.
Obwohl die Figuren unterschiedlich gestaltet sind konnte ich nicht viel Bezug zu ihnen aufbauen ( obwohl sie nicht unsympathisch sind).
Die Geschichte ist mir zu wenig...

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Düstere Vision, gut geschrieben

Die moderne Metropole Südwestasiens Green City  wirkt auf den ersten Blick wie ein Paradies, doch die Realität ist ganz anders, alles und alle sind unter Kontrolle, jeder muss auf die bestimmte Regeln aufpassen und die Frauen , welche aufgrund einer Krankheit in Unterzahl sind, haben besonders schlimm, sie sind nur die Maschinen für die Kinder gebären. Eigentlich in Green City regieren Männer und nur die haben etwas zum sagen.

Im Untergrund organiesieren sich die Frauen und richten...

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Düstere Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Als ich mich mit der Inhaltsangabe auseinandersetzte und mit dem Lesen begann, war ich sehr gespannt auf eine Dystopie, die laut Ankündigung in der Nachfolge anderer düsterer Werke im Stil von "The Handmaid's Tale" stehen sollte. Und ich war gespannt darauf, wie eine solche fiktive Welt innerhalb von etwas mehr als 300 Seiten (329 Seiten genau) überzeugend entwickelt werden sollte, ohne dabei entscheidende Fragen offen zu lassen oder das Ende zu schnell herbeiführen sollte.

Die...

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Zu hohe Erwartungen?

Meine Meinung zum Buch :

Ich hatte mir von diesem Buch durchaus viel erhofft, eine Gesellschaftskritik, eine Parabel, oder einfach eine packende Geschichte, die zum Nachdenken anzuregen weiß, etwas im Stile "Der Report der Magd "

Leider bekam ich eine mehr oder wenige schlecht durchdachte, mit Klischees überlieferte Geschichte, die den Weg wohin es gehen sollte, über alle Seiten nicht zu finden vermochte.

Auch die Charaktere blieben mir weder im Gedächtnis zurück, noch...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783946503958
Erschienen:
April 2019
Verlag:
Golkonda Verlag
Übersetzer:
Annette Charpentier
6.75
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.4 (12 Bewertungen)

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