Rezension

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4 Sterne gehen an....

Ein Tag im März - Jessica Thompson

Ein Tag im März
von Jessica Thompson

Wie fande ich das Cover?! Ganz gut, es hat mir sogar sehr gut gefallen und es passt zum Frühling. Vor allem aber zeigt es auch, wo die Story spielt und zwar in London. Also Daumen hoch für ein gelungenes Cover, denn das Auge liest ja mit :D

Wie war der Schreibstil von Jessica Thompson?! Ich muss zugeben, dass es das erste Buch ist was ich von Jessica Thompson gelesen habe. Und dennoch gefällt mir ihr Schreibstil echt gut. Es ist aus der Sicht des Allwissenden Erzählers erzählt worden, zudem ist ihre Ausdrucksweise sehr schön und passt auch zu dem Geschehen des Buches. Ihr Schreibstil ist leicht zu lesen, was jedoch nicht heißt das es schlecht oder gut ist. Es ist okay, denn ich hab das Gefühl das ich bei Romanen immer wieder einen gleichen Schreibstil vorfinde, aber dem war nicht so. Also ein Lob an Frau Thompson, für ein herrvorragenden Schreibstil, der wiedererkennungswert hat. :)

Story: Die Story spielt in der Gegenwart, und zwar in London. Bryony hat ihren Freund Max, den sie über alles liebte, durch einen tragischen Unfall verloren. Sie lernt Adam kennen, doch sie will nur eine rein platonische Beziehung zu ihm aufbauen, er auch, doch dann ändert sich alles für Bryony. Sie muss lernen den Mörder zu vergeben und das es nicht schlimm ist sich neu zu verlieben. Denn das gehört zum Leben mit dazu.
Eine echt wunderschöne Story, bei der man auch echt zum grübeln kommt und noch einiges fürs Leben lernt.

Bryony Weaver ist die Protagonistin des Buches. Durch den Tod ihres Freundes Max kapselt sie sich selbst von ihrer Umwelt ab und will eigentlich keinen mehr so an sich ran lassen. Es ist als wäre sie in ein tiefes schwarzes Loch der Trauer gefallen, was jedoch selbstverständlich ist. Sie versucht mit dem ganzen Trauerprozess allein klar zu kommen und stößt dabei jedoch oft an ihre Grenzen. Sie wirkt sehr sympathisch und lernt im Verlauf des Buches wieder zu Leben und zu vergeben. 

Mein Fazit: Mir hat das Buch echt gut gefallen, denn die Thematik des Buches ist Vergebung und Trauer Bewältigung. Und nicht nur im Buch muss Bryony sich dem stellen, sondern wir müssen uns allen Mal Stellen, wenn Vergebung z.B. von uns verlangt wird. Nicht nur das sondern auch, dass Jessica Thompson ein hervorragendes Buch geschaffen hat, in dem es um Gefühle geht und den Ängsten denen wir uns stellen müssen.  Also ein sehr empfehlenswerter Roman. Was ich sogar noch einmal lesen würde, wenn es Buchflut nicht auf mich warten würde. :D 

Kommentare

Lize kommentierte am 23. Dezember 2013 um 21:13

Tolle Rezemsion. Ich geb dir voll und ganz recht :)