Rezension

Ein gelungener erster Teil

Seaside Hideaway – Unsafe -

Seaside Hideaway – Unsafe
von Leonie Lastella

Bewertet mit 5 Sternen

Nevah und ihre Familie müssen wegen eines furchtbaren Verbrechens untertauchen und ihr altes Leben hinter sich lassen. Neue Namen und ein neuer Ort. Niemand darf erfahren, woher sie kommen und wie sie wirklich heißen. Und so landen sie durch das Zeugenschutzprogramm in dem Küstenstädtchen Rockaway Beach. Aber Nevah hat nach wie vor Panikattacken und Angst in der Dunkelheit. Ihr Bruder Miller hat sich direkt mit dem Nachbar Jackson angefreundet. Er ist gut aussehend und feiert ständig und hat noch so eine Art an sich, die Nevah regelrecht in den Wahnsinn treibt. Aber schon bald merkt sie, dass Jax so viel mehr ist. Er gibt ihr Sicherheit und gibt ihr wieder das Gefühl, zurück ins wahre Leben zu finden. Doch sie will und darf nicht ihre Familie gefährden und darf ihm auf gar keinen Fall die Wahrheit sagen. 

 

Nevah hatte es nicht leicht, genauso wie der Rest der Familie. Sie mussten ihr komplettes altes Leben aufgeben. Alle Freunde verlassen, ohne sie zu verabschieden, Träume begraben und dazu durfte niemand die Wahrheit erfahren. Auch Social Media war strengstens verboten. Dazu kamen bei Nevah noch Albträume, Panikattacken und Angst in der Dunkelheit, die ihr das Leben noch schwerer machten. Miller versuchte sich mit Alkohol und Partys zu betäuben und fand direkt Anschluss bei ihrem Nachbarn Jax. Doch Jax hatte auch seine eigenen Probleme und versuchte durch Partys sich abzulenken. Als Nevah und Jax sich näher kamen, stellte sich doch schnell heraus, dass er eigentlich ganz anders war und die Gefühle der beiden zueinander wurden immer größer. Doch eins hasste Jax und das waren Lügen. 

 

Die Geschichte hatte mir sehr gut gefallen. Die gesamte Familie tat mir unglaublich leid. Nevah war total sympathisch und hatte trotz der gesamten Umstände eine innere Stärke. Die Angst saß die ganze Zeit im Nacken. Aber was damals geschah, hatte man erst sehr spät komplett erfahren. Und danach konnte man die Ängste noch mehr nachvollziehen. Jax war auch ein Sympathieträger, er musste aber erst einmal seine eigenen Probleme auf die Reihe bekommen. Und am Ende kam ein Cliffhanger, der die Neugierde auf den zweiten Teil verstärkte. 

 

Fazit:

Ein sehr guter erster Teil.