Rezension

Es wird keine Helden geben

Es wird keine Helden geben - Anna Seidl

Es wird keine Helden geben
von Anna Seidl

Bewertet mit 4.5 Sternen

Autor/in: Anna Seidl

Original Titel: /

Titel: Es wird keine Helden geben

Reihe: Einzelband

D.T Erstausgabe: 20.Januar 2014

Verlag: Oetinger

Format: Gebunden

Seitenzahl: 251

ISBN: 978-3-7891-4746-3

Preis: 14,95€

Genre: Jugenbuch

Altersempfehlung: 14-17 Jahre

 

Inhalt:

Berührend, fesselnd, unfassbar: Wenn nichts mehr ist, wie es war. Kurz, nachdem es zur Pause geläutet hat, hört Miriam einen Schuss. Zunächst versteht niemand, was eigentlich passiert ist, aber dann herrschen Chaos und nackte Angst. Matias, ein Schüler aus ihrer Parallelklasse, schießt um sich. Auch Miriams Freund Tobi wird tödlich getroffen. Miriam überlebt - aber sie fragt sich, ob das Leben ohne Tobi und mit den ständig wiederkehrenden Albträumen überhaupt noch einen Sinn hat. Waren sie und ihre Mitschüler Schuld an der Katastrophe?

Das großartige Debüt von Anna Seidl, die erst 16 Jahre alt war, als sie diese aufwühlende Geschichte geschrieben hat: eine intensive Auseinandersetzung mit den Folgen eines Amoklaufs für die Überlebenden, mit Schuld und Trauer, schonungslos erzählt.

Der erste Satz im Buch:

Alles wird damit beginnen, dass ich verschlafe.

Aufbau, Schreibstil und Perspektive:

Das Buch hat 25 Kapitel, die werden aus der Sicht von Miriam erzählt. Der Schreibstil von Anna Seidl finde ich wirklich gut. Er ist sehr einfach zu lesen und sehr flüssig. Sie schriebt sehr ernst und das ist sehr gut. Das Cover ist sehr schlicht, ich finde es trotzdem sehr hübsch es passt einfach zu der Geschichte.

 Eigene Meinung:

Das Buch hat mich eigentlich nicht interessiert aber als ich gesehen habe das man das Buch gewinnen kan habe ich natürlich mit gemacht und ich habe gewonnen. Dann habe ich viele gute Rezensionen gelesen und ich habe es gelesen. Ich fand es wirklich gut aber lest selbst!

Miram hatte ein unbeschwertes Leben bis zu dem Tag als die Schüsse fielen. Sie war natürlich sehr geschockt und traumantisiert. Miriam zieht sich sehr zurück und will alleine sein. Dass kan man aber sehr gut verstehen. Sie verliert an dem tag nicht nur ihren Freund sondern auch drei Freundinen mehr oder weniger. Sie ist alleine aber sie hat ihre Familie und eine Freundin an ihrer Seite und sie entickelt sich immer weiter und sie wird langsam wieder Inordnung. Sie fragt sich aber oft was passiert wäre wenn sie den Amokläufer nicht gemobbt hätte und sie hat ein schlechtes gewissen, sie setzt sich immer mehr mit dem Thema aus und sie fängt an wieder zu leben langsam aber sicher! Sie entickelt sich immer wieter zu einer neuen Person, zu einer neuen Person! Das ist schön zu sehen. Ich mag sie wirklich und es ist schön das es ihr wieder gut geht!

Es gibt noch mehr Charaktere wie die Mutter von Miriam, die man eigentlich nicht mögen will aber man tut es trotzdem oder ihr Vater. es gibt viele tolle Charaktere und ich mag alle wirklich sehr!

Das Thema in dem Buch ist wirklich Hart und ich musste oft schlucken, weil es sehr emotional war. Ich hatte oft Pipi in den Augen aber ich finde es wirklich gut das man über das Thema schreibt! ich mag das Buch auch wenn es etwas anderster ist! Aber manchmal wurde es mir doch zu viel und ich musste das Buch weg legen. Ich kann euch das Buch trotzdem nur empfehlen!

Fazit:

Ein schönes Buch mit einem sehr wichtigem Hintergrund.

Die Autorin:

Anna Seidl, 1995 in Freising/Bayern geboren, dachte sich schon als Schulkind eigene Geschichten aus. Heute ist sie freie Autorin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in der Nähe von Frankfurt.

                                                                                                          
Andere Bücher der Autorin:

Einzelband:

 1. Es wird keine Helden geben