Rezension

Gutes Debüt

Apfelmädchen
von Tina N. Martin

Bewertet mit 4 Sternen

In Nordschweden geschieht ein brutaler Mord, den sich niemand so richtig erklären kann. Eine Lehrerin wird ermordet, doch  es gibt kein offensichtliches Motiv. Kriminalkommissarin Idun Lund und ihr Kollege Calle Brandt ermitteln in diesem undurchsichtigen Fall und geraten bald selbst in Gefahr. 

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und nicht zu langatmig. Die Geschichte beginnt spannend. Rückblenden in die Vergangenheit bringen Abwechslung und lassen die Geschichte nach und nach zu Tage treten. Auch wenn diese Rückblenden dazu beitragen, die Hintergründe zu verstehen, so nehmen sie doch einiges der Spannung vorweg. Etwas mehr Tempo und Überraschungsmomente wären wünschenswert gewesen. Das Ende hat mich definitiv entschädigt und insgesamt hat mir der Thriller zugesagt und mich gut unterhalten.