Rezension

Interessante Idee gut umgesetzt

Vicious - Das Böse in uns - V. E. Schwab

Vicious - Das Böse in uns
von V. E. Schwab

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext: „Der Tod ist erst der Anfang... Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder zu erwachen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös – und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen. Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden...“

Der Roman „Vicious – Das Böse in Uns“ von V. E. Schwab ist der erste Teil der „Villains“-Reihe und teilt sich in zwei Teile zu je 36 Kapitel auf.

Der letzte Satz des Klappentextes trifft es meiner Meinung nach recht gut, denn um Helden geht es hier wohl wirklich nicht – und dennoch sind die Charaktere hier so speziell und interessant gezeichnet, dass ich ihre Geschichte gerne verfolgt habe. Nach dem Klappentext war ich mir noch nicht ganz sicher, was für ein Buch mich hier erwarten würde. Es war am Ende eine innovative, mitreißende Handlung, die flüssig und überaus spannend über mehrere Zeitebenen erzählt wurde. Mir persönlich war das Buch nur zu düster, so dass ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich den zweiten Band der Reihe lesen werde. Das hat aber mehr mit persönlichem Geschmack zu tun als mit der Qualität des Werkes – wer das Genre und diese Art von Geschichten mag, bekommt hier die spannende Umsetzung einer interessanten Idee geboten und wird mit Sicherheit nur so an das Geschehen gefesselt sein!

Fazit: eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren für Fans eher düsterer Romane.