Rezension

Justiz-Krimi

Der dreizehnte Mann -

Der dreizehnte Mann
von Florian Schwiecker

Bewertet mit 3 Sternen

Anwalt Rocco Eberhardt wird mit dem Fall von Timo Krampe und seines Freundes Jörg konfrontiert. Die beiden jungen Männer wollten mit Hilfe der Reporterin Anja Liebig einen Missbrauchsskandal öffentlich machen, dessen Opfer sie selbst waren. Dann verschwand Jörg spurlos und wurde später tot aufgefunden. Und auch Timos Leben scheint in Gefahr. Doch wer versucht, hier etwas zu vertuschen?

Wie schon beim ersten Teil fiel mir auch das Lesen dieses Teils der Reihe schwer. Ich komme mit dem Schreibstil nicht gut klar und fand auch die Geschichte nicht besonders fesselnd. Durch die schnell wechselnden Perspektiven und die relativ kurzen Kapitel finde ich es schwer, der Geschichte zu folgen und Zusammenhänge zu erkennen. Das liegt vielleicht an mir persönlich, aber es macht mir das Lesen der Geschichte schwer.

Den Fall fand ich interessant und ich googelte die im Nachwort angegebene wahre Hintergrundgeschichte, die einem wirklich nahegeht. Trotzdem wurde ich mit der Geschichte und dem Justiz-Krimi an sich nicht wirklich warm, weshalb ich von Folgebänden die Hände lassen werde, da mir auch schon der erste Teil nicht richtig gefallen hat. Anscheinend sind die beiden Autoren einfach nicht auf meiner Wellenlänge und wir finden nicht zueinander.

Insgesamt eine interessante Geschichte mit einem Fall, dessen wahre Hintergründe unglaublich sind. Für mich nicht das Richtige, deshalb reicht es nur für 3 Sterne!