Rezension

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Lebt der Mörder noch?

Das Rosenholzzimmer - Anna Romer

Das Rosenholzzimmer
von Anna Romer

Bewertet mit 4 Sternen

Audrey Kepler war auf der Beerdigung ihres Exmannes. Er war der Vater ihrer Tochter Bronwyn, die 11 Jahre alt war. Sie waren eine ganze Zeit zusammen gewesen, bis Tony plötzlich eine andere Frau mit Namen Carol heiratete. Er war gerade bei ihnen zu Besuch gewesen als er einen Artikel sah und daraufhin postwendend verschwand. Er habe Selbstmord begangen, so hieß es.

Ein Anwalt hatte ihr mitgeteilt, dass er ihr Thornwood vererbt hatte und sie fuhren hin, um es sich zumindest einmal anzusehen. Doch es gefiel ihnen so gut, dass sie beschlossen, ihren Wohnort zu wechseln und dorthin zu ziehen. In dem Haus gab es ein Zimmer, in welchem Audrey Albträume bekam…

Audrey erfuhr, dass Tonis Großvater wegen eines Mordes festgenommen, aber mangels Beweisen freigesprochen worden war. Und doch wurde in dem Ort von ihm als einem Mörder gesprochen, auch wenn er längst tot war.  Audrey glaubte nicht an Samuels Schuld und wollte mehr herausfinden…

Aber Audrey hörte auch noch von anderen, nicht normalen, Todesfällen und sie begann nachzuforschen.  Sie brachte dabei einiges zum Vorschein und sich selber in Lebensgefahr…

Hatte Toni wirklich Selbstmord begangen? Warum hatte er Audrey Thornwood vermacht? War Samuel der Mörder der jungen Frau, wie viele behaupteten? Was brachte Audrey ans Tageslicht?  Und wieso geriet sie selbst in Lebensgefahr, lebte denn der Mörder noch? Alle diese Fragen und noch viel mehr beantwortet dieses Buch.

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Überlegungen, was die Autorin da wohl gerade meint. Die Autorin hat es verstanden langsam Spannung aufzubauen, die sich bis zum Schluss hielt. Ich war schnell in der Geschichte drin, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen.  Das Buch hat mich gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen.