Rezension

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Wirklich spannend

Die Berufene - M. R. Carey

Die Berufene
von M. R. Carey

Das Ende oder ein neuer Anfang

n naher Zukunft. Ein grauenhafter Parasit befällt die Menschheit. Millionen sind bereits infiziert. Nun bedrohen die »Hungernden« die wenigen Gesunden.
In Bezirk 6, ungefähr fünfzig Kilometer nördlich von London befindet sich ein unterirdischer Militär Stützpunkt, in dem Kinder gefangen gehalten werden.Denn sie reagieren anders auf den Erreger.
Die Hoffnungen, der letzten Menschen, auf Heilung beruhen auf ihnen. Unter ihnen die 10 jährige Melanie, die sich in diesem Stützpunkt befindet, seitdem sie denken kann.
Was draußen einst passiert ist, weiß sie nicht, sie kennt nur das leben im Bunker und das aus Geschichten, die sie im Unterricht erzählt bekommen.Aber sie fühlt, dass sie anders ist und sie weiß, dass die Erwachsenen Angst vor ihr und den anderen haben . Nur das warum will ihnen keiner sagen.Der Alltag im Bunker ist immer derselbe, montags bis freitags findet Unterricht statt auf den sich Melanie immer freut, da sie dann ihre Zelle verlassen darf und auch die anderen Kinder sieht , und ganz besonders auf eine ihrer Lehrer Miss Justineau .Denn diese behandelt sie anders als die anderen Lehrer sie ist nett zu ihnen.
Nach einem kurzen Zwischenfall in ihrer Zelle, weiß Melanie dann auch endlich das sie anders ist, denn als Miss Justineau ihr helfen will spürt sie auf einmal diesen unstillbaren Hunger, sie will sie beißen, aber Melanie ist ein starker Karakter und so schafft sie es mit all ihrer Willenskraft diesen Drang zu widerstehen, aber danach ist vieles anders.Miss Justineau meidet sie und dann kommt der Tag, an dem Melanie aus ihrer Zelle heraus in eins der Labore gebracht wird und ­ihr ­wird klar, was hier vorgeht und was man mit ihr vorhat, doch für eine Flucht ist es zu spät und dann naht doch noch Rettung.Miss Justineau kommt zu ihrer Rettung und zeitgleich überschlagen sich die Ereignisse.
Die Hungernden fallen in den Stützpunk ein und Ihr, Miss Justineau, 2 Soldaten und einer Biologin gelingt die Flucht.Aber wie soll es nun weitergehen, wie sollen sie es nur schaffen in die nächste bewachte Stadt zu kommen.50 lange Kilometer stehen ihnen bevor, immer in der Angst Hungernden oder Schrottwühlern zu begegnen.Ja richtig die Schrottwühler ein paar wenige äußerst brutale Menschen die es geschafft haben in der Welt der Hungernden auch so zu überleben und nicht selber gefressen zu werden.
Eine spannende und interessante Reise beginnt, die letztendlich ein sehr überraschendes Ende nimmt.Werden sie es schaffen ihr Ziel zu erreichen?
Mein Fazit zum Buch.Ich fand es wirklich toll und habe es auch sehr schnell zu Ende gelesen gehabt, sicher wird es nicht jedermanns Sache sein, da es zeitweise doch sehr ins Detail geht und an einigen Stellen auch etwas blutig ist.Aber für Fans dieses Genres lohnt es sich wirklich dieses Buch zu lesen da sich der Autor hier sehr viel Mühe gemacht hat einen tollen und flüssigen Roman zu schreiben, den man auch jederzeit noch ein zweites Mal lesen kann.