Rezension

Zorn - Vom Lieben und Sterben

Zorn - Vom Lieben und Sterben - Stephan Ludwig

Zorn - Vom Lieben und Sterben
von Stephan Ludwig

Hauptkommissare Zorn und Schröder ermitteln in einem Mordfall, der auch mit einer Einbruchserie in einigen Kleingärten zusammenhängt. Björn Groth wurde beim Mountainbike fahren im Wald von einem gespannten Drahtseil fast geköpft. Bei der Ermittlung stoßen Zoen und Schröder auf die Clique des Jungen: Max Brandt, Udo Kempff und Eric und Martha Haubold. Oder hat der Priester etwas mit dem Mordfall zu tun? Es bleibt nicht bei diesem einen Todesfall, denn der Täter hat seine Sache noch lange nicht zu Ende gebracht. Und warum ist Schröder so abwesend? Welches Geheimnis trägt er mit sich herum...?

Das Ermittlerteam hat mich irgendwie an zwei schrullige "Tatort"-Kommissare erinnert, ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen, trotzdem hat mir das Buch gefallen. Als Leser verdächtig man immer wieder eine andere Person. Auch der Perspektivenwechsel macht das Buch sehr spannend. Obwohl man Zorns "Ermittlungen" eigentlich nicht so nennen kann, denn eigentlich fallen ihm die Indizien eher zu, als dass er was entdecken oder kombinieren würde...

Das Cover ist sehr schön gestaltet, besonders das hervorgehobene Einschussloch gefällt mir sehr gut.

Das Buch ist sehr spannend, flüssig zu lesen und glänzt mit einer interessanten Handlung. Die Kommissare fand ich nicht so berauschend, aber im Großen und Ganzen ist das Buch ein guter Krimi.