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Jim Kennoway ist ein verbitterter, alter, beinamputierter Mann, der sich auf Fox Island, Penobscot Bay, verbarrikadiert hat. Trotz seiner Verbitterung und Verletzung, genießt er dort eine Art kleines Glück. Auf der Insel seiner Kindheit beobachtet er in großer Naturverbundenheit das Vergehen der Jahreszeiten, die Aufzucht
Diese Geschichte polarisiert. Mir hat sie nicht gefallen. Ich fand sie extrem langatmig, oberflächlich, kitschig und dumm. Doch sie enthält einige hübsche Aphorismen.
Das französische Ehepaar Georgette Agutte-Sembat und Marcel Sembat gehörte Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zur führenden Klasse Frankreichs. Georgette Agutte war eine talentierte Malerin und ihr Ehemann Marcel Sembat, Sozialist und Politiker sowie Mäzen der Avantgarde junger, aufstrebender Künstler, vornehmlich der Malerei.
Der letzte überzeugende Familienroman, den ich las, war „Sommer in Maine“ von J. Courtney Sullivan, ein Roman, der sich durch authentische Charaktere, Entwicklung und hohe Glaubwürdigkeit auszeichnet. Im Gegensatz dazu „Wintergäste“!
ACHTUNG SPOILER ACHTUNG SPOILER ACHTUNG SPOILER:
Eleanor Catton ist die Puppenspielerin von Hokitika. In konzentrischen Kreisen tanzen durch mehrere hundert Seiten Detektivgeschichte ein Reeder, ein Tinkturmischer, ein Zeitungsfritze, ein Goldminenbesitzer und gleichzeitig Zuhälter, ein Banker, ein Hotelier, ein Regierungsangestellter, ein Kaufmann, ein Geistlicher, ein Kupfergräber, ein Goldgräber, ein Opiumhändler und ein Joker, d.i.
Eleanor Catton ist die Puppenspielerin von Hokitika. In konzentrischen Kreisen tanzen durch mehrere hundert Seiten Detektivgeschichte ein Reeder, ein Tinkturmischer, ein Zeitungsfritze, ein Goldminenbesitzer und gleichzeitig Zuhälter, ein Banker, ein Hotelier, ein Regierungsangestellter, ein Kaufmann, ein Geistlicher, ein Kupfergräber, ein Goldgräber, ein Opiumhändler und ein Joker, d.i.
Eine Terroristin der Roten Armee Fraktion, Martina Müller, wird nach langer Haftzeit begnadigt. Die Angehörigen der Opfer und der Täterin geraten deshalb, so viele Jahre nach dem entsetzlichen Geschehen erneut in emotionalen Aufruhr.
Recht umfassend ist das Romandebüt von Atticus Lish, der die Unterschicht der USA mittels des aus dem Irak heimgekehrten und aus der Army ausgemusterten Soldaten Skinner und der illegalen Migrantin uigurisch-chinesischer Abstammung Lou Zei ins Visier nimmt. Unbestritten ist es ein Verdienst Lishs, sich den Randfiguren der amerikanischen Gesellschaft zu widmen.
Es ist immer gut, wenn man nichts erwartet und im Vorfeld habe ich über das Sequel gelästert und behauptet, ich würde es nicht lesen und auf keinen Fall kaufen. Letzteres stimmte. Aber wenn es einem im selbst verordneten „englischen Jahr“ als Freiexemplar in den Schoß fällt, sagt man nicht nein!
Es ist immer gut, wenn man nichts erwartet und im Vorfeld habe ich über das Sequel gelästert und behauptet, ich würde es nicht lesen und auf keinen Fall kaufen. Letzteres stimmte. Aber wenn es einem im selbst verordneten „englischen Jahr“ als Freiexemplar in den Schoß fällt, sagt man nicht nein!
Dies ist ein Buch, das mir nicht gefallen hat. Dabei ist es relativ gut geschrieben.
„Die Erfindung“ hat den Deutschen Buchpreis 2015 abgeräumt. Zurecht. Ganz zurecht. Nüsse gibt es reichlich zu knacken ... viele Leser wird es dennoch nicht bekommen. Auch ich schwächelte kurzfristig 200 Seiten vor dem Ziel.
Stilistisch liegt mir der Gewinner des Man Booker Prize 2014 zuerst einmal nicht; Flanagans Satzkonstruktionen sind ungewöhnlich, es braucht eine Einlesephase. Aber er schreibt in einem Guß, da gibt es weder Sprünge noch Brüche. Er ist ein Meister in Form und Ausdruck. Meister sind anstrengend, anspruchsvoll, jede Mühe lohnend.
Jack Reacker gondelt mit der Eisenbahn durch die Gegend. Mother’s Rest liegt im Mittleren Westen, irgendwo im nirgendwo, zwischen Chicago und Oklahoma City. Es ist ein Umschlagplatz für Getreide, ein Standort für die Agrarwirtschaft. Das weiß Jack, weil er aussteigt. Als einziger Reisender. Weil ihn der Name reizt. Mother’s Rest. Was bedeutet das?
Von Zeit zu Zeit lese ich Bücher, die sich mit dem christlichen Glauben beschäftigen. Dies wird immer wichtiger, weil das christliche Abendland endlich Position beziehen muss, bzw. sich auf seine Wurzeln besinnen. Denn sonst ist es die längste Zeit das christliche Abendland gewesen.
"Wenn wir die Einzigen im Universum sein sollten, wäre das eine ziemliche Platzverschwendung", heißt es in dem Film „Contact“ aus dem Jahre 1997 mit Jodie Foster. Dennoch glaubt niemand wirklich ernsthaft an die Existenz Ausserirdischer.
Wenn man das Buch „Vom Kiez zum Kap“ in die Hand nimmt, spürt man sofort, man hat ein aufwändig zusammen gestelltes Buch in der Hand.
James McBride hat mit „The Good Lord Bird“, zu deutsch „Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford“, den National Book Award 2013 abgeräumt. Eine längere Wegstrecke Lesezeit war mir unklar, wieso. Doch allmählich ging mir ein Licht auf. Dieser scheinbare Schelmenroman ist historisch wertvolle Lektüre!
James McBride hat mit „The Good Lord Bird“, zu deutsch „Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford“, den National Book Award 2013 abgeräumt. Eine längere Wegstrecke Lesezeit war mir unklar, wieso. Doch allmählich ging mir ein Licht auf. Dieser scheinbare Schelmenroman ist historisch wertvolle Lektüre!
Ein ausgezeichneter Stil trifft auf eine recht kümmerliche Geschichte, starke und schwache Säfte mischen sich, was ist das Resultat?