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William Heming hat in seiner Kindheit einige Tiefschläge verpasst bekommen, doch er schlägt sich wacker. Er ergreift die Chancen, die ihm das Leben und seine Intelligenz bieten, wird Immobilenmakler und reich.
Lori Nelson Spielman hat mich überzeugt: sie hat ein altbewährtes Rezept benutzt und es funktioniert wie Hefezopf: die Rechnung geht auf. Ihre Protagonistin, Brett Bohlinger, Mädchen aus reichem Haus, bekommt von ihrer Mutter posthum eine Liste aus ihrer Kindheit zugewiesen, die es abzuarbeiten gilt, bevor es etwas zu erben gibt.
Aus dem Sumpf der Morilles zieht Franck Muller die halbwüchsige Billie Morilles, als er sie anlässlich der Schulaufgabe, einen Dialog aus dem klassischen Stück „Denn man spielt nicht mit der Liebe“ von Alfred de Musset, vorzutragen, seiner Aufmerksamkeit für würdig erachtet und vor allem gegenüber der Aussenwelt in Form der Autorität der Lehrerin, klarmacht, dass es selbstverständlich ist, ihr
Die Idee tödlichen Konkurrenzkampfes zwischen Aussenbewohnern und den Sphärenbewohnern, die sich in riesigen Glaskuppeln vor der feindlichen Atmosphäre schützten, trägt auch durch den dritten Band der Dystopie ohne jede Abschwächung von Spannung oder sozialer Interaktion: Da die Aussenwelt allmählich wieder bewohnbar wird, plant der Spährenbund die Aussiedlung.
Wenn Berichterstatter beginnen, Romane zu schreiben, kann es kritisch werden, denn Reportagen sind keine belletristischen Texte und ein Reporter hat einen anderen Fokus als ein Dichter. Belletristik heisst jedoch „schöne“ Literatur und erfordert letzteren, die knappe Vermittlung von Information braucht ersteren. Und hier liegt der Hase im Pfeffer bei „Den Tagen von Gezi“.
Seit ich in den 70ern die TV-Serie „Bezaubernde Jeannie“ gesehen habe, sind Dschinns Lieblinge von mir. Wie Jeannie ihre Arme kreuzt, blinkert und alles in Ordnung zaubert und wieder in ihrer mit allem Komfort ausgestatteten Flasche verschwindet, ist genau so gut wie Harry Potter.
Im Oktober ist Elly H. Radinger der Einladung des International Wolf Center zu einer Konferenz gefolgt, die in Ely, einem Outdoorstädtchen am Rande Kanadas, stattfindet und die Unterbringung am Burntside Lake in einem gemütlichen Blockhaus berührt eine alte Sehnsucht: es ist derTraum nach einem Leben im Einklang mit der Natur, die Sehnsucht nach der Wildnis.
Bis zu einer bestimmten Szene, die sich auf einem Friedhof in Rom abspielt, als die beiden Frauen aufeinander treffen, die den selben Mann geliebt haben, habe ich dieses Buch mehr als gemocht, denn Anja Jonuleit ist unter den zeitgenössischen deutschen Autorinnen eine, die tatsächlich schreiben kann, die mit einer frischen Sprache aufwartet, die mir sehr gefällt, mit manchen innovativen Redewen
Von 1537 bis 1557, immer entlang an den Lebensdaten der Herzogin Elisabeth zu Sachsen, und im kurzen Epilog einen Ausblick bis zum Ausbruch des Dreissigjährigen Krieges gewährend, spannt sich der zweite Band von Anja Zimmers „Ein Paradies auf Sand gebaut“, einem historischen Roman, der sich mit der Geschichte Deutschlands beschäftigt, das im 16.
Der Hope Diamant, auf dem ein Fluch liegt, wie es einem berühmten Diamanten wohl ansteht, ist überraschenderweise nicht verschwunden, obwohl der Juwelier, der ihn in seinem Geschäft hat, um ihn zu säubern, schleifen oder einzufassen, ermordet wird samt seinen Gesellen und seinen Kindern, die sich ebenfalls im Goldschmiedegeschäft aufhalten: man schreibt den 20. Dezember 1878.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Der Superstar Tom Hagen, Auslandsreporter, stets bis ans Limit gehend und darüber hinaus, hat es in Afghanistan überzogen und statt eines Knüllers gibt es ein Fiasko, eine Mitarbeiterin kommt ums Leben, Karriere futsch, Geld futsch, Gewissensbisse betäubt mit Alkohol, posttraumatisches Belastungssyndrom. Der Auftakt ist fulminant, aber dann ...
„Wir sind klein, winzig klein, das ist das Gute an Himmel und Meer, dass sie uns das nie vergessen lassen“, sagt einer der Lebensgefährten der nach Schweden ausgewanderten Equitherapeutin Sylvia Brandis. Sie lebt jetzt auf einem Hof auf Öland, lebt dort im Einklang mit der Natur, lebt mit Pferden und Büchern ein reiches Arbeitsleben.
Zu „Mein Leben“ von Marcel Reich-Ranicki, dem im 20. Jahrhundert wohl bekanntesten Literaturkritiker Deutschlands, dessen Wirken und Einfluß sich sowohl in den Osten wie auch in den Westen und Norden erstreckte, werde ich einmal eine ausführlichere Besprechung geben:
„Im Roman ist die Geschichte ein Vorwand, ein Gerüst. Das Wesentliche ist der Mensch, den man dahinter spürt, die Person, die zu uns spricht“, sagt Frédéric Beigbeder. Nun, wenn dies so ist, so spürt man im vorliegenden Erstling die Anwesenheit einer sympathischen Autorin mit leichter Hand und eleganter Note, der es ohne großartige Anstrengung gelingt, das Flair von Paris rüber zu bringen.
What is it that books like this one always come to me? Whenever I try to improve my language skills – reading books in their original language is so satisfying somehow – either books of Paulo Coelho, or t h a t Patrick Ness fall into my hands. Oh, how I disliked this „Brida-Author”. The way of the moon or the way of the sun? Or both in turns?
Robin und Harry haben die Reißleine gezogen und sind als Künsterpaar nach Tanger, Marokko, gegangen. „Wegen des Lichts“, sagt Harry enthusiastisch und lebt auf in jenen heissen Tagen ihres Lebens, sowohl künstlerisch wie menschlich auf seinem Höhepunkt.
Ist Töten auf Verlangen ein Verbrechen? Ist Töten aus Liebe verwerflich? Selbstverständlich! Chris, der Sohn von James und Gus Heart hat allerdings im Alter von acht Jahren etwas anderes „gelernt“. Sein Vater erschoss seinen unheilbar kranken Jagdhund aus Liebe. „Wer sollte die Verantwortung übernehmen, wenn nicht ich?“, sagt er zu seiner erschütterten Frau Gus.
In geheimnisvoller Weise sind die Schermäuse mit dem Fluß und seiner Landschaft verbunden, denn die Mäuse erkennen das Lied vom Kreislauf des Lebens, das der Fluß unaufhörlich singt. Sinethis, der große Fluß, dessen Ufer die Heimat der Schermäuse sind, bietet Leben und Tod, ist Lebensschlaufe und Lebenssinn.
Das Buch fasst sich sehr gut an für ein Taschenbuch und hat eine annehmbare Qualität. Der Postausträger legte es mir im Regen auf den Briefkasten, es war durchweicht, doch nachdem ich es unter einen hundertfachen Bücherstapel legte, und es dort zwei Wochen trocknen ließ, sah man nichts mehr davon.
Was soll ich sagen, nachdem ich ein Buch viel zu schnell gelesen habe, das man wie von einem Eisbecher löffelnd, Löffelchen für Löffelchen, langsam lesen sollte. Denn Simon van Booy setzt seine Sätze mit Bedacht. Sie sind ausgeklügeltes Fingerfood. Seine Geschichte ist Kunst, kunstvoll, aber ...